Sinusbodenaugmentation:
Schwierigkeitsgrade, chirurgisches Vorgehen, Komplikationsmanagement
Nobuyuki Yamamichi, Masamichi Itose, Hom-Lay Wang
Sinusbodenaugmentation:
Schwierigkeitsgrade,
chirurgisches Vorgehen,
Komplikationsmanagement
Nobuyuki Yamamichi, Masamichi Itose
mit Beiträgen von Hom-Lay Wang
Deutsche Übersetzung:
Dr. med. dent. Sabine Falk, Erlangen
Berlin, Chicago, Tokio, Barcelona, Istanbul, London, Mailand, Moskau, Neu-Delhi, Paris, Peking, Prag, São Paulo und Warschau
Copyright der japanischen Originalausgabe:
© 2008 Quintessence Publishing Co. Ltd., Tokio
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar.
ISBN: 978-3-86867-012-7
© 2010 Quintessenz Verlags-GmbH, Berlin
Postfach 42 04 52; D-12064 Berlin
Komturstraße 18, D-12099 Berlin
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Deutsche Übersetzung: Dr. med. dent. Sabine Falk, Erlangen
Manuskriptbearbeitung: Dr. med. Sibylle Tönjes, Kiel
Lektorat, Herstellung und Reproduktionen: Quintessenz Verlags-GmbH, Berlin
Druck und Bindearbeiten: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten
Printed in Germany
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort
Vorwort
Danksagung
Autoren
1Chirurgische Grundlagen
1.1Historische Entwicklung der Sinusbodenaugmentation
1.2Aktueller Wissensstand zur Sinusbodenaugmentation
1.3Anatomie der Kieferhöhle
2Differenzialdiagnosen
2.1Sinusmorphologie
2.2Schwierigkeitsgrade
3Fallbeispiele
3.1Fall 1 – Schwierigkeitsgrad I, Kieferhöhlenstruktur Typ 1-E
3.2Fall 2 – Schwierigkeitsgrad II, Kieferhöhlenstruktur Typ 5-C
3.3Fall 3 – Schwierigkeitsgrad III, Kieferhöhlenstruktur Typ 6-C
4Komplikationen
4.1Intraoperative Komplikationen
4.2Postoperative Komplikationen
4.3Einteilung der Komplikationen der Sinusbodenaugmentation nach Katranji et al.
5Augmentationsinstrumente und -materialien
5.1Chirurgische Instrumente
5.2Materialien zur Sinusbodenaugmentation
Literatur
Geleitwort
Die Autoren dieses Buches sind meine ehemaligen Studienkollegen und langjährigen Freunde Masamichi Itose und Nobuyuki Yamamichi, Alumni des Kanagawa Dental Colleges und praktizierende Zahnärzte in Fukuoka-Stadt. Ihr Werk befasst sich mit der Sinusbodenaugmentation, einer der größten chirurgischen Herausforderungen der dentalen Implantologie. Seit vielen Jahren teile ich Ihre Ansichten und Meinung zur Zahnmedizin.
In den 1990er-Jahren wurden verschiedene Implantattypen entwickelt, ihre Sicherheit und Berechenbarkeit etabliert. Diesem Trend folgend, brachte Kyoto-Ceramics Co. das erste japanische Implantatsystem (POI) auf den Markt, bei dessen Entwicklung die Autoren von Anfang an beratend zur Seite standen. Inzwischen führt Japan Medical Materials Co. (JMM) dieses Geschäft unabhängig von Kyoto-Ceramics Co. und hat sich als einer der größten japanischen Implantathersteller etabliert.
Die klinischen Grundlagen einer erfolgreichen Implantation sind das Bemühen darum, die Behandlung ständig zu verbessern und sicherer zu machen, die Berücksichtigung von Langzeitbeobachtungen und die sorgfältige Patientennachsorge. Dank der in Europa entwickelten Implantationsverfahren lassen sich nunmehr auch solche Patienten erfolgreich behandeln, die bislang als einer Therapie nicht zugängig galten. Neue und/oder modifizierte Methoden, wie die Knochenaugmentation (z. B. die Sinusbodenaugmentation), haben die Entwicklung der Implantologie vehement vorangetrieben. Inzwischen ist die Implantatbehandlung ästhetisch und funktionell vorhersagbar. Im internationalen Wettbewerb sind anerkannte Hersteller ständig bestrebt, noch bessere dentale Implantatsysteme zu entwickeln.
Allerdings erscheint die Implantologie wie ein zweischneidiges Schwert mit hohem Risiko, mit dem wir uns in Japan nicht angemessen auseinandersetzen können, ohne das Konzept der westlichen Medizin und die ethnischen anatomischen Unterschiede zu kennen. Die Autoren haben in den letzten zehn Jahren jährlich Professor Hom-Lay Wang, Abteilung für Parodontologie der Universität Michigan, besucht, um aktiv am Humanpräparat zu üben und möglichst viele Sinusbodenaugmentationsverfahren zu beobachten, um das am besten geeignete zu finden.
Nachdem die Autoren die biologische Bedeutung und die Anatomie der Kieferhöhle verstanden und das Operationsverfahren aufgrund praktischer Erfahrung verbessert hatten, entwickelten sie eine Klassifikation, die eine sichere und berechenbare Sinusbodenaugmentation ermöglicht. Rasch setzten sie Computertomogramme zur Diagnostik ein, um die dreidimensionale anatomische Konfiguration der Kieferhöhle zu evaluieren und zu kategorisieren. Die erfolgreichen Langzeitergebnisse, die die Autoren erreichen konnten, wurden durch dreidimensionale CT-Bilder belegt.
Die Autoren wollen hier nicht ihre klinischen Erfolge präsentieren, sondern Operationsmethoden vorstellen, die von vielen Zahnärzten durchgeführt werden können. Die in diesem Buch beschriebene Behandlung führt den Implantologen in das Gebiet der HNO-Heilkunde. Sowohl wir Fachärzte als auch die Gesellschaft müssen anerkennen, dass der Zahnarzt die Kieferhöhle augmentieren kann, ohne Schaden zu verursachen. In diesem Buch werden auch Langzeitverläufe ohne den gewünschten Erfolg beschrieben, um die verschiedenen Operationsverfahren zu verifizieren und zu vergleichen. Dieser Ansatz liefert dem Leser eine Fülle von Informationen zur Vermeidung von Problemen, und davon profitieren – wichtigstes Ziel aller ärztlichen Tätigkeit – unsere Patienten. Dieses Buch soll nicht nur zur Betrachtung und Bewunderung schöner Fälle anhalten. Je öfter man es liest, desto mehr Ideen und Anregungen der Autoren findet man für das eigene Vorgehen bei der Behandlung.
„Sinusbodenaugmentation: Schwierigkeitsgrade, chirurgisches Vorgehen, Komplikationsmanagement“ ist ein ausgesprochen nützliches klinisches Buch, das Ärzten weltweit einen Einblick in das klinische Vorgehen bei der Augmentation des Kieferhöhlenbodens gibt. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und bin davon überzeugt, dass Ärzte, die Sinusbodenaugmentationen durchführen, von diesem Buch profitieren werden. Daher kann ich es vorbehaltlos empfehlen.
Kitakyushu, im April 2008
Koichi Shimokawa
Professor am Kyushu Dental College
Vorwort
In den letzten Jahren hat sich die Implantatbehandlung aufgrund der Weiterentwicklung der chirurgischen Verfahren und der gestiegenen Erfolgsraten zunehmend durchgesetzt. Durch die Entwicklung von Augmentationsverfahren wie der GBR in den 1990er-Jahren können nunmehr auch Fälle behandelt werden, bei denen früher aufgrund einer Alveolarkammatrophie eine konventionelle Implantation unmöglich war. Um den Ansprüchen der Patienten gerecht werden zu können, entwickelte sich die Implantologie zudem stetig weiter und die Indikationen wurden auch auf den oberen Seitenzahnbereich mit seinen anatomischen Besonderheiten ausgeweitet. Seit Kurzem wird deswegen vermehrt die digitale Volumentomographie zur Untersuchung und Diagnose eingesetzt. Als die DVT noch nicht populär war, sammelten wir über 15 Jahre klinische Erfahrung mit der Sinusbodenaugmentation, wobei wir verschiedene Verfahren und Knochenersatzmaterialien testeten und auch Fehlschläge hinnehmen mussten. Dank neuer Techniken und der Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit durch die dentale DVT steigt die Erfolgsrate gegenwärtig beständig.
Nach der Veröffentlichung unseres Buches „Implant Imagination“ bei Quintessence Tokyo im Jahre 2004 häuften sich die Fragen nach möglichen Vorgehensweisen bei der Sinusbodenaugmentation. Obwohl wir versuchten, unser Vorgehen anhand von CT-Bildern zu erläutern, ließ es sich nur schwer ohne die Informationen aus dreidimensionalen Bildgebungsverfahren und die Untersuchungs- und Diagnosekriterien für die Sinusbodenaugmentation vermitteln. Dies brachte uns auf die Idee, unser Vorgehen abhängig von morphologischen Schwierigkeitsgraden darzustellen.
Bei einer geplanten Implantation im oberen Seitenzahnbereich wird die Kieferhöhlenmorphologie anhand der Informationen der CT-Bilder unter Berücksichtigung der diagnostischen Kriterien eingeteilt. Diese Einteilung in Kieferhöhlentypen erleichtert den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Medizinzentren und verbessert die Behandlungsplanung. Außerdem können intraoperative Komplikationen vermieden werden, wenn Risiken präoperativ bekannt sind, indem vor der Operation anhand der diagnostischen Kriterien der Schwierigkeitsgrad festgelegt wird. Daher wird der Patient vor einer Sinusbodenaugmentation mehrfach sorgfältig untersucht, sodass anhand der Einteilung der Kieferhöhlenmorphologie und des Schwierigkeitsgrades das operative Vorgehen festgelegt werden kann. Nur eine dentale Implantologie nach exakter Untersuchung und Diagnose garantiert die Langzeitstabilität mit Verbesserung der Lebensqualität des Patienten.
Während sich das chirurgische Vorgehen und die Materialien auch künftig weiterentwickeln werden, wird sich die Bedeutung der morphoanatomischen Untersuchung und Diagnose nicht ändern. Ebenso wie wir es von unseren geschätzten Mentoren Dr. Hideo Kawahara und Dr. Kouichi Shimokawa übernommen haben, möchten wir junge Zahnärzte dazu anhalten, den Patienten als Ganzes und nicht nur seine Erkrankungen wahrzunehmen.
Abschließend möchten wir all jenen unseren tiefen Dank aussprechen, die uns beim Schreiben dieses Buches unterstützt haben.
April 2008
Nobuyuki Yamamichi, Masamichi Itose
Danksagung
Unser Dank gilt folgenden Personen, die bei der Entstehung des Buches mitgewirkt haben:
Zahnärzte
Koichi Shimokawa, Professor der Klinischen Abteilung des Kyushu Dental College
Norimitsu Abiko, Professor an der Nihon-University Matsudo School of Dentistry
Tsuneo Suetsugu, Professor emeritus der Universität Kyushu
Kiyoshi Koyano, Professor der Abteilung zur Wiederherstellung der Kaufunktion, Universität Kyushu
William Giannobile, Professor für Bio-Science der University of Michigan School of Dentistry, USA
Takashi Takada, Professor der zahnmedizinischen Fakultät an der Universität Hiroshima
Sheng-Yang Lee, Professor an der Taipei Medical University, Taiwan
James Duen-Jeng Wang, Professor an der Taipei Medical University, Taiwan
Tsuneo Takahashi, Professor für Humananatomie am Kanagawa Dental College
Rodrigo Neiva, Außerordentlicher Professor für Parodontologie an der Michigan University, USA
Chieko Yamamichi, Yamamichi Dental Clinic
Takehiro Harada, Yamamichi Dental Clinic
Takao Watanabe, eigene Praxis in Chiba
Shinzo Makizumi, eigene Praxis in Kagoshima
Yoshiaki Hayashi, eigene Praxis in Ibaraki
Mitsuaki Kawahara, eigene Praxis in Ibaraki
Tetsuya Mizukami, eigene Praxis in Fukuoka
Haruhiko Abe, eigene Praxis in Sendai
Hideo Kawahara, eigene Praxis in Oita
Eizo Gen, eigene Praxis in Fukuoka
Zaiko Cho, eigene Praxis in Fukuoka
Toshio Ando, eigene Praxis in Fukuoka
Hiromi Makizumi, eigene Praxis in Kagoshima
Miho Hayashi, eigene Praxis in Fukuoka
Akihisa Kamikawa, eigene Praxis in Tokyo
Yuichiro Kawahara, eigene Praxis in Nagano
Hiroshi Yoshida, eigene Praxis in Sapporo
Hideo Kasai, eigene Praxis in Fukuoka
Masahide Baba, eigene Praxis in Fukuoka
Masataka Watanabe, eigene Praxis in Matsudo
Tetsuya Sonoda, eigene Praxis in Fukuoka
Masahiko Kanenari, eigene Praxis in Yamaguchi
Yukiko Yoshiura, Masamichi Itose Dental Clinic
Tatsumasa Itose, Masamichi Itose Dental Clinic
Teiji Kitajima, Fukuoka
Yuko Shigeoka, Yamamichi Dental Clinic
Megumi Fukuoka, Kagoshima
Chie Nakao, Poliklinik der Universität Kyushu
Yoshihiro Hoshino, Poliklinik der Universität Kyushu
Mitsunari Yamamichi, Abteilung für plastische Chirurgie der medizinischen Fakultät an der Fukuoka-Universität
Zahntechnikerinnen/Zahntechniker
Natsuki Baba, Eight Dental Baba
Mari Nejime, Masamichi Itose Dental Clinic
Tomikazu Hirosue, Save Shiken
Hiroyuki Yamamichi, Dental 3Y
Yuka Takemoto, Dental 3Y
Dentalhygienikerinnen
Mika Asada, Yamamichi Dental Clinic
Yuriko Ito, Yamamichi Dental Clinic
Tomomi Koyanagi, Yamamichi Dental Clinic
Miki Nishitani, Yamamichi Dental Clinic
Sumire Ikeda, Itose Masamichi Dental Clinic
Megumi Suenaga, Itose Masamichi Dental Clinic
Arbeitsgemeinschaften
Arbeitsgemeinschaft für klinische Forschung der IPOI
ICOI, Gruppe Fernost
Arbeitsgemeinschaft für Genomforschung Kyushu
Arbeitsgemeinschaft Shisuikai
Basic Dental Practice Group (BDPG: Korea)
Taipei Dental Club (TDC: Taiwan)
Belegschaft der Fa. Nippon Medical Material
Instruktoren des POI-Implantsystems
Die Autoren
Geboren 1947 in Fukuoka. 1972 Abschluss des Studiums der Zahnmedizin am Kanagawa Dental College. 1972 Wissenschaftlicher Angestellter der 2. Abteilung für Prothetik der Universität Kyushu. 1974 Eröffnung einer eigenen Praxis (Yamamichi Dental Clinic) in Tenjin, Fukuoka. 2004 Gastdozent für Humananatomie am Kanagawa Dental College. Seit 2007 Professor für klinische Zahnheilkunde der Taipei Medical University, Taiwan.
Prof. Yamamichi ist Fellow und Diplomate des International Congress of Oral Implantologists (ICOI), Mitglied des Editorial Board von Implant Dentistry, Mitglied im Beirat der Japanischen Gesellschaft für orale Implantologie, anerkannter Zahnarzt der japanischen Gesellschaft für Okklusionslehre und offizieller Instruktor des POI-Implantsystems der Fa. Nippon Medical Material (JMM).
Er ist Koautor des 2004 bei Quintessence Tokyo erschienenen Werkes „Implant Imagination“.
Geboren 1945 in Nagasaki. 1970 Abschluss des Studiums der Zahnmedizin am Kanagawa Dental College. 1970 Wissenschaftlicher Angestellter der Abteilung für Zahnerhaltung am selben College. 1973 Angestellter der Itose Dental Clinic auf Tsushima (Nagasaki). 1974 Eröffnung einer eigenen Praxis (Dental Masamichi Itose Clinic) in Fukuoka. 1989 Promotion an der Kurume-Universität. 2000 Gastprofessor an der zahnmedizinischen Fakultät der Ohu-Universität. Seit 2002 Professor für klinische Zahnheilkunde an der Taipei Medical University, Taiwan.
Prof. Itose ist Fellow und Diplomate des International, Congress of Oral Implantologists (ICOI), Mitglied der Japanischen Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde sowie offizieller Instruktor des POI-Implantsystems der Fa. Nippon Medical Material (JMM).
Er wirkte als Koautor an den Büchern „Zahnbehandlung ist eine Kunst der Liebe“ (To-Dent Kyushu 1984) und „Dental Imagination“ (Quintessence Tokyo, 1987) mit.
Dr. Hom-Lay Wang ist Professor der Parodontologie an der Universität Michigan. Er erhielt seinen DDS von der Taipei Medical University, Taiwan, den MSD von der Case Western Reserve University, Cleveland, Ohio, und den PhD von der Universität Hiroshima, Japan. 2006 wurde er in Anerkennung seiner Verdienste für die Zahnmedizin zum PhD ehrenhalber der Universität Timisoaro, Rumänien, ernannt.
Prof. Wang ist Direktor des American Board of Periodontology (ABP), ehemaliger Präsident der Midwest Society of Periodontology, ehemaliger Berater der ADA Commission on Dental Accrediation, Vizepräsident des International Congress of Oral Implantologists (ICOI) und Fellow des American College of Dentists. Er ist Chefredakteur des Open Dentistry Journal, Mitherausgeber des International Journal of Oral & Maxillofacial Implants und des International Chinese Journal of Dentistry, Redakteur von Implant Dentistry sowie Mitglied in den wissenschaftlichen Beiräten einer Reihe von Fachzeitschriften. Er wurde mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Auszeichnungen geehrt.
Er ist Autor und Koautor von 20 Buchbeiträgen und mehr als 180 wissenschaftlichen Artikeln. In den vergangenen 15 Jahren hielt er mehr als 500 Vorträge auf wissenschaftlichen Kongressen, Kursen und an Universitäten in den Vereinigten Staaten und weltweit. Sein wissenschaftliches Interesse konzentriert sich auf die GTR und GBR, ästhetische Implantation mit Knochenaugmentation und plastische Oralchirurgie.
Chirurgische Grundlagen |
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Vor 1960 war die gebräuchlichste implantatprothetische Versorgung im Oberkiefer bei zahnlosen Patienten aufgrund anatomischer Einschränkungen (Größe und Morphologie der Kieferhöhle) eine posteriore Extensionsbrücke. Das gleiche Verfahren war auch für den Unterkiefer vorgesehen. Die Vorhersagbarkeit von Extensionsbrücken war jedoch im Oberkiefer geringer als im Unterkiefer.
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