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Sinusbodenaugmentation:

Schwierigkeitsgrade, chirurgisches Vorgehen, Komplikationsmanagement

Nobuyuki Yamamichi, Masamichi Itose, Hom-Lay Wang

Sinusbodenaugmentation:

Schwierigkeitsgrade,
chirurgisches Vorgehen,
Komplikationsmanagement

Nobuyuki Yamamichi, Masamichi Itose
mit Beiträgen von Hom-Lay Wang

Deutsche Übersetzung:
Dr. med. dent. Sabine Falk, Erlangen

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Berlin, Chicago, Tokio, Barcelona, Istanbul, London, Mailand, Moskau, Neu-Delhi, Paris, Peking, Prag, São Paulo und Warschau

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Inhaltsverzeichnis

Geleitwort

Vorwort

Danksagung

Autoren

  1Chirurgische Grundlagen

1.1Historische Entwicklung der Sinusbodenaugmentation

1.2Aktueller Wissensstand zur Sinusbodenaugmentation

1.3Anatomie der Kieferhöhle

  2Differenzialdiagnosen

2.1Sinusmorphologie

2.2Schwierigkeitsgrade

  3Fallbeispiele

3.1Fall 1 – Schwierigkeitsgrad I, Kieferhöhlenstruktur Typ 1-E

3.2Fall 2 – Schwierigkeitsgrad II, Kieferhöhlenstruktur Typ 5-C

3.3Fall 3 – Schwierigkeitsgrad III, Kieferhöhlenstruktur Typ 6-C

  4Komplikationen

4.1Intraoperative Komplikationen

4.2Postoperative Komplikationen

4.3Einteilung der Komplikationen der Sinusbodenaugmentation nach Katranji et al.

  5Augmentationsinstrumente und -materialien

5.1Chirurgische Instrumente

5.2Materialien zur Sinusbodenaugmentation

Literatur

Geleitwort

Die Autoren dieses Buches sind meine ehemaligen Studienkollegen und langjährigen Freunde Masamichi Itose und Nobuyuki Yamamichi, Alumni des Kanagawa Dental Colleges und praktizierende Zahnärzte in Fukuoka-Stadt. Ihr Werk befasst sich mit der Sinusbodenaugmentation, einer der größten chirurgischen Herausforderungen der dentalen Implantologie. Seit vielen Jahren teile ich Ihre Ansichten und Meinung zur Zahnmedizin.

In den 1990er-Jahren wurden verschiedene Implantattypen entwickelt, ihre Sicherheit und Berechenbarkeit etabliert. Diesem Trend folgend, brachte Kyoto-Ceramics Co. das erste japanische Implantatsystem (POI) auf den Markt, bei dessen Entwicklung die Autoren von Anfang an beratend zur Seite standen. Inzwischen führt Japan Medical Materials Co. (JMM) dieses Geschäft unabhängig von Kyoto-Ceramics Co. und hat sich als einer der größten japanischen Implantathersteller etabliert.

Die klinischen Grundlagen einer erfolgreichen Implantation sind das Bemühen darum, die Behandlung ständig zu verbessern und sicherer zu machen, die Berücksichtigung von Langzeitbeobachtungen und die sorgfältige Patientennachsorge. Dank der in Europa entwickelten Implantationsverfahren lassen sich nunmehr auch solche Patienten erfolgreich behandeln, die bislang als einer Therapie nicht zugängig galten. Neue und/oder modifizierte Methoden, wie die Knochenaugmentation (z. B. die Sinusbodenaugmentation), haben die Entwicklung der Implantologie vehement vorangetrieben. Inzwischen ist die Implantatbehandlung ästhetisch und funktionell vorhersagbar. Im internationalen Wettbewerb sind anerkannte Hersteller ständig bestrebt, noch bessere dentale Implantatsysteme zu entwickeln.

Allerdings erscheint die Implantologie wie ein zweischneidiges Schwert mit hohem Risiko, mit dem wir uns in Japan nicht angemessen auseinandersetzen können, ohne das Konzept der westlichen Medizin und die ethnischen anatomischen Unterschiede zu kennen. Die Autoren haben in den letzten zehn Jahren jährlich Professor Hom-Lay Wang, Abteilung für Parodontologie der Universität Michigan, besucht, um aktiv am Humanpräparat zu üben und möglichst viele Sinusbodenaugmentationsverfahren zu beobachten, um das am besten geeignete zu finden.

Nachdem die Autoren die biologische Bedeutung und die Anatomie der Kieferhöhle verstanden und das Operationsverfahren aufgrund praktischer Erfahrung verbessert hatten, entwickelten sie eine Klassifikation, die eine sichere und berechenbare Sinusbodenaugmentation ermöglicht. Rasch setzten sie Computertomogramme zur Diagnostik ein, um die dreidimensionale anatomische Konfiguration der Kieferhöhle zu evaluieren und zu kategorisieren. Die erfolgreichen Langzeitergebnisse, die die Autoren erreichen konnten, wurden durch dreidimensionale CT-Bilder belegt.

Die Autoren wollen hier nicht ihre klinischen Erfolge präsentieren, sondern Operationsmethoden vorstellen, die von vielen Zahnärzten durchgeführt werden können. Die in diesem Buch beschriebene Behandlung führt den Implantologen in das Gebiet der HNO-Heilkunde. Sowohl wir Fachärzte als auch die Gesellschaft müssen anerkennen, dass der Zahnarzt die Kieferhöhle augmentieren kann, ohne Schaden zu verursachen. In diesem Buch werden auch Langzeitverläufe ohne den gewünschten Erfolg beschrieben, um die verschiedenen Operationsverfahren zu verifizieren und zu vergleichen. Dieser Ansatz liefert dem Leser eine Fülle von Informationen zur Vermeidung von Problemen, und davon profitieren – wichtigstes Ziel aller ärztlichen Tätigkeit – unsere Patienten. Dieses Buch soll nicht nur zur Betrachtung und Bewunderung schöner Fälle anhalten. Je öfter man es liest, desto mehr Ideen und Anregungen der Autoren findet man für das eigene Vorgehen bei der Behandlung.

„Sinusbodenaugmentation: Schwierigkeitsgrade, chirurgisches Vorgehen, Komplikationsmanagement“ ist ein ausgesprochen nützliches klinisches Buch, das Ärzten weltweit einen Einblick in das klinische Vorgehen bei der Augmentation des Kieferhöhlenbodens gibt. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und bin davon überzeugt, dass Ärzte, die Sinusbodenaugmentationen durchführen, von diesem Buch profitieren werden. Daher kann ich es vorbehaltlos empfehlen.

Kitakyushu, im April 2008

Koichi Shimokawa
Professor am Kyushu Dental College

Vorwort

In den letzten Jahren hat sich die Implantatbehandlung aufgrund der Weiterentwicklung der chirurgischen Verfahren und der gestiegenen Erfolgsraten zunehmend durchgesetzt. Durch die Entwicklung von Augmentationsverfahren wie der GBR in den 1990er-Jahren können nunmehr auch Fälle behandelt werden, bei denen früher aufgrund einer Alveolarkammatrophie eine konventionelle Implantation unmöglich war. Um den Ansprüchen der Patienten gerecht werden zu können, entwickelte sich die Implantologie zudem stetig weiter und die Indikationen wurden auch auf den oberen Seitenzahnbereich mit seinen anatomischen Besonderheiten ausgeweitet. Seit Kurzem wird deswegen vermehrt die digitale Volumentomographie zur Untersuchung und Diagnose eingesetzt. Als die DVT noch nicht populär war, sammelten wir über 15 Jahre klinische Erfahrung mit der Sinusbodenaugmentation, wobei wir verschiedene Verfahren und Knochenersatzmaterialien testeten und auch Fehlschläge hinnehmen mussten. Dank neuer Techniken und der Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit durch die dentale DVT steigt die Erfolgsrate gegenwärtig beständig.

Nach der Veröffentlichung unseres Buches „Implant Imagination“ bei Quintessence Tokyo im Jahre 2004 häuften sich die Fragen nach möglichen Vorgehensweisen bei der Sinusbodenaugmentation. Obwohl wir versuchten, unser Vorgehen anhand von CT-Bildern zu erläutern, ließ es sich nur schwer ohne die Informationen aus dreidimensionalen Bildgebungsverfahren und die Untersuchungs- und Diagnosekriterien für die Sinusbodenaugmentation vermitteln. Dies brachte uns auf die Idee, unser Vorgehen abhängig von morphologischen Schwierigkeitsgraden darzustellen.

Bei einer geplanten Implantation im oberen Seitenzahnbereich wird die Kieferhöhlenmorphologie anhand der Informationen der CT-Bilder unter Berücksichtigung der diagnostischen Kriterien eingeteilt. Diese Einteilung in Kieferhöhlentypen erleichtert den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Medizinzentren und verbessert die Behandlungsplanung. Außerdem können intraoperative Komplikationen vermieden werden, wenn Risiken präoperativ bekannt sind, indem vor der Operation anhand der diagnostischen Kriterien der Schwierigkeitsgrad festgelegt wird. Daher wird der Patient vor einer Sinusbodenaugmentation mehrfach sorgfältig untersucht, sodass anhand der Einteilung der Kieferhöhlenmorphologie und des Schwierigkeitsgrades das operative Vorgehen festgelegt werden kann. Nur eine dentale Implantologie nach exakter Untersuchung und Diagnose garantiert die Langzeitstabilität mit Verbesserung der Lebensqualität des Patienten.

Während sich das chirurgische Vorgehen und die Materialien auch künftig weiterentwickeln werden, wird sich die Bedeutung der morphoanatomischen Untersuchung und Diagnose nicht ändern. Ebenso wie wir es von unseren geschätzten Mentoren Dr. Hideo Kawahara und Dr. Kouichi Shimokawa übernommen haben, möchten wir junge Zahnärzte dazu anhalten, den Patienten als Ganzes und nicht nur seine Erkrankungen wahrzunehmen.

Abschließend möchten wir all jenen unseren tiefen Dank aussprechen, die uns beim Schreiben dieses Buches unterstützt haben.

April 2008

Nobuyuki Yamamichi, Masamichi Itose

Danksagung

Unser Dank gilt folgenden Personen, die bei der Entstehung des Buches mitgewirkt haben:

Zahnärzte

Koichi Shimokawa, Professor der Klinischen Abteilung des Kyushu Dental College

Norimitsu Abiko, Professor an der Nihon-University Matsudo School of Dentistry

Tsuneo Suetsugu, Professor emeritus der Universität Kyushu

Kiyoshi Koyano, Professor der Abteilung zur Wiederherstellung der Kaufunktion, Universität Kyushu

William Giannobile, Professor für Bio-Science der University of Michigan School of Dentistry, USA

Takashi Takada, Professor der zahnmedizinischen Fakultät an der Universität Hiroshima

Sheng-Yang Lee, Professor an der Taipei Medical University, Taiwan

James Duen-Jeng Wang, Professor an der Taipei Medical University, Taiwan

Tsuneo Takahashi, Professor für Humananatomie am Kanagawa Dental College

Rodrigo Neiva, Außerordentlicher Professor für Parodontologie an der Michigan University, USA

Chieko Yamamichi, Yamamichi Dental Clinic

Takehiro Harada, Yamamichi Dental Clinic

Takao Watanabe, eigene Praxis in Chiba

Shinzo Makizumi, eigene Praxis in Kagoshima

Yoshiaki Hayashi, eigene Praxis in Ibaraki

Mitsuaki Kawahara, eigene Praxis in Ibaraki

Tetsuya Mizukami, eigene Praxis in Fukuoka

Haruhiko Abe, eigene Praxis in Sendai

Hideo Kawahara, eigene Praxis in Oita

Eizo Gen, eigene Praxis in Fukuoka

Zaiko Cho, eigene Praxis in Fukuoka

Toshio Ando, eigene Praxis in Fukuoka

Hiromi Makizumi, eigene Praxis in Kagoshima

Miho Hayashi, eigene Praxis in Fukuoka

Akihisa Kamikawa, eigene Praxis in Tokyo

Yuichiro Kawahara, eigene Praxis in Nagano

Hiroshi Yoshida, eigene Praxis in Sapporo

Hideo Kasai, eigene Praxis in Fukuoka

Masahide Baba, eigene Praxis in Fukuoka

Masataka Watanabe, eigene Praxis in Matsudo

Tetsuya Sonoda, eigene Praxis in Fukuoka

Masahiko Kanenari, eigene Praxis in Yamaguchi

Yukiko Yoshiura, Masamichi Itose Dental Clinic

Tatsumasa Itose, Masamichi Itose Dental Clinic

Teiji Kitajima, Fukuoka

Yuko Shigeoka, Yamamichi Dental Clinic

Megumi Fukuoka, Kagoshima

Chie Nakao, Poliklinik der Universität Kyushu

Yoshihiro Hoshino, Poliklinik der Universität Kyushu

Mitsunari Yamamichi, Abteilung für plastische Chirurgie der medizinischen Fakultät an der Fukuoka-Universität

Zahntechnikerinnen/Zahntechniker

Natsuki Baba, Eight Dental Baba

Mari Nejime, Masamichi Itose Dental Clinic

Tomikazu Hirosue, Save Shiken

Hiroyuki Yamamichi, Dental 3Y

Yuka Takemoto, Dental 3Y

Dentalhygienikerinnen

Mika Asada, Yamamichi Dental Clinic

Yuriko Ito, Yamamichi Dental Clinic

Tomomi Koyanagi, Yamamichi Dental Clinic

Miki Nishitani, Yamamichi Dental Clinic

Sumire Ikeda, Itose Masamichi Dental Clinic

Megumi Suenaga, Itose Masamichi Dental Clinic

Arbeitsgemeinschaften

Arbeitsgemeinschaft für klinische Forschung der IPOI

ICOI, Gruppe Fernost

Arbeitsgemeinschaft für Genomforschung Kyushu

Arbeitsgemeinschaft Shisuikai

Basic Dental Practice Group (BDPG: Korea)

Taipei Dental Club (TDC: Taiwan)

Belegschaft der Fa. Nippon Medical Material

Instruktoren des POI-Implantsystems

Die Autoren

Nobuyuki Yamamichi, DDS

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Geboren 1947 in Fukuoka. 1972 Abschluss des Studiums der Zahnmedizin am Kanagawa Dental College. 1972 Wissenschaftlicher Angestellter der 2. Abteilung für Prothetik der Universität Kyushu. 1974 Eröffnung einer eigenen Praxis (Yamamichi Dental Clinic) in Tenjin, Fukuoka. 2004 Gastdozent für Humananatomie am Kanagawa Dental College. Seit 2007 Professor für klinische Zahnheilkunde der Taipei Medical University, Taiwan.

Prof. Yamamichi ist Fellow und Diplomate des International Congress of Oral Implantologists (ICOI), Mitglied des Editorial Board von Implant Dentistry, Mitglied im Beirat der Japanischen Gesellschaft für orale Implantologie, anerkannter Zahnarzt der japanischen Gesellschaft für Okklusionslehre und offizieller Instruktor des POI-Implantsystems der Fa. Nippon Medical Material (JMM).

Er ist Koautor des 2004 bei Quintessence Tokyo erschienenen Werkes „Implant Imagination“.

Masamichi Itose, DDS

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Geboren 1945 in Nagasaki. 1970 Abschluss des Studiums der Zahnmedizin am Kanagawa Dental College. 1970 Wissenschaftlicher Angestellter der Abteilung für Zahnerhaltung am selben College. 1973 Angestellter der Itose Dental Clinic auf Tsushima (Nagasaki). 1974 Eröffnung einer eigenen Praxis (Dental Masamichi Itose Clinic) in Fukuoka. 1989 Promotion an der Kurume-Universität. 2000 Gastprofessor an der zahnmedizinischen Fakultät der Ohu-Universität. Seit 2002 Professor für klinische Zahnheilkunde an der Taipei Medical University, Taiwan.

Prof. Itose ist Fellow und Diplomate des International, Congress of Oral Implantologists (ICOI), Mitglied der Japanischen Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde sowie offizieller Instruktor des POI-Implantsystems der Fa. Nippon Medical Material (JMM).

Er wirkte als Koautor an den Büchern „Zahnbehandlung ist eine Kunst der Liebe“ (To-Dent Kyushu 1984) und „Dental Imagination“ (Quintessence Tokyo, 1987) mit.

Hom-Lay Wang, DDS, MSD, PhD

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Dr. Hom-Lay Wang ist Professor der Parodontologie an der Universität Michigan. Er erhielt seinen DDS von der Taipei Medical University, Taiwan, den MSD von der Case Western Reserve University, Cleveland, Ohio, und den PhD von der Universität Hiroshima, Japan. 2006 wurde er in Anerkennung seiner Verdienste für die Zahnmedizin zum PhD ehrenhalber der Universität Timisoaro, Rumänien, ernannt.

Prof. Wang ist Direktor des American Board of Periodontology (ABP), ehemaliger Präsident der Midwest Society of Periodontology, ehemaliger Berater der ADA Commission on Dental Accrediation, Vizepräsident des International Congress of Oral Implantologists (ICOI) und Fellow des American College of Dentists. Er ist Chefredakteur des Open Dentistry Journal, Mitherausgeber des International Journal of Oral & Maxillofacial Implants und des International Chinese Journal of Dentistry, Redakteur von Implant Dentistry sowie Mitglied in den wissenschaftlichen Beiräten einer Reihe von Fachzeitschriften. Er wurde mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Auszeichnungen geehrt.

Er ist Autor und Koautor von 20 Buchbeiträgen und mehr als 180 wissenschaftlichen Artikeln. In den vergangenen 15 Jahren hielt er mehr als 500 Vorträge auf wissenschaftlichen Kongressen, Kursen und an Universitäten in den Vereinigten Staaten und weltweit. Sein wissenschaftliches Interesse konzentriert sich auf die GTR und GBR, ästhetische Implantation mit Knochenaugmentation und plastische Oralchirurgie.

Chirurgische Grundlagen

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1.1 Historische Entwicklung der Sinusbodenaugmentation

1.1.1 Geschichte der Sinusbodenaugmentation

Vor 1960 war die gebräuchlichste implantatprothetische Versorgung im Oberkiefer bei zahnlosen Patienten aufgrund anatomischer Einschränkungen (Größe und Morphologie der Kieferhöhle) eine posteriore Extensionsbrücke. Das gleiche Verfahren war auch für den Unterkiefer vorgesehen. Die Vorhersagbarkeit von Extensionsbrücken war jedoch im Oberkiefer geringer als im Unterkiefer.

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