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Über dieses Buch:

Wie heiß sind Ihre Träume? Auf Reisen in der Nacht geschehen die wundersamsten Dinge – trauen Sie sich, mitzukommen?

Ein junger, liebeshungriger Mann hat leidenschaftlichen Sex in einem Haus, das am nächsten Tag verschwunden ist. Ein anderer träumt davon, wie seine schöne Frau von fremden Kerlen hart genommen wird – und weiß am nächsten Tag nicht, was Traum war und was Realität. Die streng religiöse Miriam beteiligt sich aktiv auf der Bühne eines Sex-Varietés – doch wird sie sich am nächsten Tag daran erinnern?

Die Psychiaterin Catherine Blake hat Berichte über solche mysteriösen erotischen Abenteuer gesammelt – und lädt Sie ein, sie in diesem Roman staunend zu genießen.

Catherine Blake veröffentlicht bei venusbooks außerdem die folgenden Romane:

Verbotenes Verlangen

Ehefrau zu verleihen

Geliebte Mutter. Geheime Bekenntnisse

Verbotener Liebhaber. Die Geschichte einer Mutter und ihres Sohnes

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eBook-Neuausgabe März 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Copyright © der Originalausgabe 2007 Edition Combes, Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/coka

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-874-9

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Catherine Blake

Auf Reisen in der Nacht

Erotischer Roman

venusbooks

Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, Horatio, die eure Schulweisheit nicht zu verstehen vermag.

Shakespeare

Prolog

Mein Name ist Catherine Blake. Ich bin Psychiaterin und Sexualtherapeutin und habe meine Praxis in New York. Ich beschäftige mich insbesondere mit Fällen, in denen die Sexualität der Patienten von der sogenannten Norm abweicht. Ich verstehe darunter nicht unbedingt abnorme Neigungen. Nein, bei meinen Patienten handelt es sich ausschließlich um Fälle, in denen sie das Gefühl haben, dass mit ihrer zwar ungewöhnlichen, aber durchaus normalen Sexualität etwas nicht stimmt und sie deshalb in seelische Konflikte geraten sind.

In den meisten Fällen ist es mir bisher gelungen, das seelische Gleichgewicht der Patienten wieder herzustellen. Denn nur darum geht es. Man kann nicht von ,Heilung‘ sprechen, wenn nichts Krankhaftes vorliegt. Ich lasse meine Patienten erzählen, was sie beschäftigt, was sie bedrückt; in manchen Fällen verschwinden dann die seelischen Probleme allein dadurch, dass sie sie ausgesprochen haben.

In meiner langjährigen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in meinem Beruf nur dann sein Ziel erreichen kann, wenn man sich einem Fall vollständig widmet, und zwar – was am wichtigsten ist – mit absoluter Offenheit. Es darf in diesen Fällen keine Tabus geben, sonst verhindert man selbst den Erfolg. Deshalb verwende ich auch nicht die sterile Sprache mancher Kollegen, die über Libido, Kopulation, Penis und Vagina sprechen. Der Patient oder die Patientin kommt zu mir, weil etwas mit seinem Schwanz oder mit ihrer Fotze nicht in Ordnung zu sein scheint. Oder weil sie Probleme beim Ficken haben. So nennen sie das, und ich muss sie ermuntern, die Sachen auch beim Namen zu nennen, damit sie aus sich herausgehen und sich mir öffnen können. Nur so kann ich in die Tiefe ihrer Seele blicken und dort die falsch interpretierten Sachen erkennen und zurechtrücken. Um diese absolute Hingabe und dieses Sich-Öffnen den Patienten zu erleichtern, bestehe ich darauf, dass sie sich völlig nackt ausziehen und sich auf meine Psychiatercouch legen. So kann ich ihren ganzen Körper ständig beobachten und auch die kleinsten Reaktionen oder Regungen registrieren, um mir ein Urteil zu bilden.

Ja, manchmal schlafe ich sogar mit meinen Patienten, wenn ich der Meinung bin, dass ihnen das hilft. Und ich bin glücklich, dass ich eine Frau bin. Denn ich liebe die Männer, und deshalb kann ich ihre Probleme auch verstehen. Und ich kenne die Frauen, deshalb sind mir auch ihre Probleme nicht unbekannt. Und ich kann sowohl mit Männern als auch mit Frauen schlafen, und sowohl das eine wie das andere bereitet mir ein höllisches Vergnügen.

Leider ist es nicht immer möglich, weit genug in die noch unerforschten Tiefen der menschlichen Psyche hinabzusteigen, um die Ursachen für wirklich alles zu finden. Wie in der Kriminalistik gibt es auch in der Psychologie ungelöste Fälle. Die moderne Wissenschaft kann sich aber damit nicht zufrieden geben, dass halt nicht alles zu erklären ist, und es gibt Spezialisten in unserem Metier, die sich auf solche scheinbar unlösbare (ich möchte lieber sagen: bisher ungelöste) Fälle spezialisiert haben. Diese Fälle gehören streng genommen nicht zu meinem Arbeitsgebiet, aber die Erfolge, die ich als Sexualtherapeutin erreicht habe, brachten mich mit solchen – in den Augen der Laien scheinbar übernatürlichen – Phänomenen in Berührung.

Das New York Institute of Psychological Research hat mich beauftragt, mit dem berühmten Forscher Prof. Ray Mayne Kontakt aufzunehmen und ihm bei denjenigen Fällen zu helfen, die mit der Sexualität der Betroffenen zu tun haben, die aber in eine tiefere Dimension reichen, die fast an Esoterik grenzt. Es geht dabei darum, Fälle zu erforschen, die in der Sexualität der betroffenen Individuen wurzeln, für die es aber bisher nicht gelungen ist, eine Erklärung zu finden. Und weil ich als Wissenschaftlerin ebenso wie Prof. Mayne nicht an das Übernatürliche glaube und fest überzeugt bin, dass sich alles mit natürlichen Dingen erklären lässt, könnte ich ihm mit meinen Erfahrungen auf dem Gebiet der Sexualität bei seiner Arbeit zur Seite stehen. Die Aufgabe reizte mich, deshalb sagte ich auch diesmal wieder zu (aus der ersten Zusammenarbeit resultierte der Band Hinter verschlossenen Türen). Welcher Wissenschaftler weigert sich schon, eine solche Herausforderung anzunehmen.

Im Laufe dieser (übrigens sehr guten, ja, in mancher Hinsicht genüsslichen) Zusammenarbeit habe ich unzählige Fälle kennengelernt und versucht, diese zu analysieren. Aber ich muss zugeben, dass die Ergebnisse nicht gerade ermutigend waren. Trotz unserer Fachkenntnisse ist es uns bisher nicht gelungen, die seltsamen Geschichten zu enträtseln und eine natürliche Erklärung dafür zu finden. Ich sage ,bisher‘, weil wir beide nicht bereit sind aufzugeben, ja vielmehr fest davon überzeugt sind, diese Fälle eines Tages zu lösen. Bis dahin muss ich mich damit begnügen, die einzelnen Geschehnisse zu schildern und wo nötig meine Kommentare sowie die von Prof. Mayne hinzuzufügen. Diese Fälle sind außerordentlich interessant, weil darin das Zusammenspiel von Leib und Seele, der Sexualität und dem, was wir – mangels eines besseren Begriffes – den Geist nennen, eine entscheidende Rolle spielt.

In dem bereits erwähnten Buch Hinter verschlossenen Türen habe ich bereits einige hochinteressante Fälle geschildert, die ich zusammen mit Prof. Mayne zu knacken versucht habe. Es waren lauter unerklärliche, aber hocherotische Fälle, die sich alle hinter irgendwelchen geheimnisvollen Türen abgespielt haben. Im vorliegenden Buch werde ich versuchen, einige ebenso erotische, aber vielleicht noch pikantere Fälle wissenschaftlich zu untersuchen und zu klären, die sich alle während einer Reise – meistens in der Nacht – ereignet haben. Wie weit es uns beiden gelungen ist, Licht in die überaus rätselhaften Geschehnisse zu bringen, möge der geneigte Leser selbst entscheiden.

Die einzelnen Fälle wurden anhand der persönlichen Gespräche mit den Betroffenen sowie der geschriebenen und gesprochenen Aufzeichnungen von Prof. Mayne beschrieben. Sie entsprechen den tatsächlichen Geschehnissen, lediglich die Namen und Personalien der Patienten sowie Ortsnamen wurden aus den bekannten Gründen geändert.

Eine Billard-Party

Den ersten Fall lieferte uns ein gewisser John Lebrand. Was er uns erzählte, war eigentlich eine simple Story, die in den USA überall geschehen könnte, doch sie gab uns, das heißt Professor Mayne und mir, ein schwer zu lösendes Rätsel auf. Hier die Geschichte, wie sie uns Mr. Lebrand erzählte:

»Es war unser erster richtiger Urlaub, seit wir verheiratet waren, und wir hatten lange gespart, bis wir es uns leisten konnten, nach Las Vegas zu fahren. Doch jetzt waren wir da. In dieser Stadt mit ihren Milliarden Lichtern, mit ihrer Atmosphäre, erfüllt von Aufregung, Abenteuer und Lebenslust. Sie machte auch uns, die wir diesen Luxus nicht gewöhnt waren, sofort schwindelig und trunken.

Ich weiß nicht mehr, wie wir gleich in der ersten Nacht in diese Spelunke geraten waren; wir waren einfach da, und meine Frau Lill wollte ihr Glück am Billardtisch versuchen. Ich musste mir das Lachen verkneifen, während ich sie beobachtete, wie sie sich über den Billardtisch beugte. Ich schmunzelte nicht nur deshalb, weil sie so ziemlich bei jedem Stoß mit dem Queue die Kugel verfehlte, sondern weil mir ihr Dekolleté einen atemberaubenden Einblick bot, wenn sie sich über den großen Tisch beugte. Man konnte ihr bei dem wirklich freizügigen Ausschnitt fast bis zum Nabel schauen. Aber nicht nur das: Ihr Büstenhalter war so knapp, dass man am oberen Rand ihre braunen Warzenhöfe erkennen konnte. Ich habe Lill als Zweiundzwanzigjährige geheiratet, und sie war damals bereits seit fünf Jahren meine Lebensgefährtin. In dieser Zeit gewann sie sehr viel an Lebenserfahrung. Im Billardspiel war sie zwar eine Anfängerin, in vielen anderen Bereichen aber ein Profi.

Dann endlich machten die Billardkugeln klick, und eine der Kugeln rollte auch in die richtige Richtung, verfehlte dann aber das Loch um drei oder vier Zentimeter. Lill drehte sich zu mir und kicherte verlegen. Der Minirock und das Männerhemd, das sie trug, betonten ihre vollkommenen Formen. Ich fand diese Klamotten zwar ein wenig herausfordernd, aber ich meckerte nicht, denn ich wollte ihr die gute Laune nicht verderben. In der vergangenen Nacht hatten wir uns wegen irgendeiner Nichtigkeit gekappelt, und jetzt, im Urlaub, war unbedingt Frieden angesagt.

›Ich glaube, das ist ein ziemlich dummes Spiel‹, sagte sie verunsichert.

Ich musste über ihren Pessimismus lächeln und versuchte, sie zu trösten: ›Es wird schon noch besser werden, Schätzchen. Erst die Übung macht den Meister. Möchtest du vielleicht etwas trinken?‹

›Ja, sehr gerne. Ein schönes kühles Bier wäre mir recht.‹

Ich ging zum Tresen und bestellte zwei Bier. Der Wirt, ein gut drei Zentner schwerer Hüne, machte zwei Flaschen auf, schob sie mir hin und deutete mit dem Kinn in Richtung Lill. ›Die Kleine ist wirklich goldig‹, sagte er und nickte anerkennend.

›Wie meinen Sie das?‹, schnappte ich.

Er hob beschwichtigend seine Hand. ›Nun, ich frage mich nur, warum Sie eine so wunderschöne Frau in so einen Schuppen bringen. Haben Sie denn keine Angst um Ihr Püppchen?‹

Angst haben? Um meine Frau? Ich verstand den Grund für eine solche Bemerkung nicht. Wollte er damit etwa sagen, jemand könnte hier, in aller Öffentlichkeit, meiner Lill etwas antun? Blödsinn! Ich legte einen Zehn-Dollar-Schein auf den Tresen, der Wirt steckte das Geld ein und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Plötzlich begann der Typ, mich zu duzen:

›Schau, wie viele Männer heute da sind. Fünfzehn oder sechzehn, und die vielen weißen Krägen, das kannst du mir glauben, sind nur Schein. Ich kenne die Kerle, die hängen hier fast jeden Tag herum; es gibt unter ihnen ungewaschene, dreckige und ungehobelte Burschen ohne Manieren. Und eine Kombination von beiden. Sieh nur, der eine versucht schon, mit deinem Täubchen anzubändeln.‹ Er zeigte auf einen strohblonden, sonnengebräunten Adonis im weißen Hemd, der gerade mit Lill sprach.

Als der Kerl merkte, dass ich ihn beobachtete, schlich er sich davon. Ich ging jetzt schnell zu meiner Frau zurück, drückte ihr die Bierflasche in die Hand und fragte: ›Was wollte der Kerl von dir?‹

Lill errötete bis in die Haarspitzen. ›Ich weiß auch nicht.‹ Mir gefiel ihre Stimme nicht.

›War er nett zu dir? Oder war er frech?‹

›Nein … nicht wirklich …‹

›Was hat er zu dir gesagt?‹, bohrte ich. Herrgott nochmal! Musste ich ihr jedes Wort aus der Nase ziehen?!

Lill schlug die Augen nieder und atmete heftig, dann plötzlich platzte sie heraus: ›Er hat mir ein Angebot gemacht.‹

Mir wurde heiß und kalt zugleich. ›Was genau hat er zu dir gesagt?‹, fragte ich erneut.

›Er sagte, dass er mich mit seinen Freunden teilen möchte‹, stieß Lill verängstigt hervor.

Ich legte meine Hand auf ihre Schulter. ›Es tut mir sehr leid, Schatz, dass ich dich alleingelassen habe. Aber jetzt werde ich nicht mehr von deiner Seite weichen. Oder willst du, dass wir nach Hause gehen?‹

›Nein, nein‹, antwortete sie hastig.

Gleich darauf beugte sie sich wieder über den Tisch und versuchte, eine Kugel in das Loch zu stoßen. Sie musste sich mit ihrem ganzen Oberkörper über den Tisch beugen, wodurch ihr kurzer Rock hochgezogen wurde und die Rundungen ihrer Pobacken für alle Anwesenden sichtbar wurden. Da sie nur einen winzigen Slip anhatte und dieser tief in die Spalte ihrer Hinterbacken gezogen war, entstand der Eindruck, als wollte sie ihren nackten Arsch bewusst präsentieren.

›Hör mal!‹, zischte ich. ›Dieser Typ macht dir ein so dreckiges Angebot, und du willst trotzdem hierbleiben? Wird es dir nicht ein bisschen mulmig hier?‹

Lill schien zu überlegen. ›Es geht nicht darum, ob ich mich fürchte oder ob es mir mulmig wird …‹, begann sie, aber ihre Stimme versagte.

›Worum geht es dann?‹, schoss ich zurück.

Lill schaute mir in die Augen und antwortete: ›Meine Reaktion hat den Kerl überrascht.‹

Ich verstand nur noch Bahnhof. ›Wie hast du denn reagiert? Was hast du zu ihm gesagt? Du hast doch nicht etwa eingewilligt?‹

›Nein, natürlich nicht. Aber so innerlich …‹ Ihre Stimme versagte erneut.

›Innerlich was?‹ Ich verlangte eine Antwort. ›Woran hast du gedacht?‹

›Innerlich … ich glaube, ich möchte es auch.‹

Ich nahm einen langen Zug aus der Flasche. Ich wollte nicht glauben, was ich da soeben gehört hatte. Spöttisch fragte ich: ›Ich möchte hören, was du gesagt hast! Sollen wir hier vielleicht eine Fick-Party veranstalten?‹

Lill antwortete nicht. Ich schaute sie ungläubig an. Meine wunderschöne, treue Ehefrau fühlte in ihrem Inneren, dass sie sich mehr wünschte als einen Mann. Männer. In der Mehrzahl.

Der blonde Schönling kam jetzt zu mir und legte mir seine Hand auf die Schulter. ›Hör mal, Kumpel, möchtest du nicht dein Weib mit mir und mit ein paar von meinen Freunden teilen? Das wäre richtig anständig von dir.‹

Am liebsten hätte ich dem Kerl eine gescheuert. Wie kam er dazu, mich so etwas zu fragen? Was hatte Lill ihm wirklich gesagt? Ich erfasste ihre Hand und redete leise auf sie ein: ›Schatz, willst du wirklich, dass dich wildfremde Männer durchvögeln? Jetzt kannst du es dir noch anders überlegen …‹

Ich schaute ihr in die Augen und wartete auf eine Antwort. Doch es kam keine. Sollte sie es sich also wirklich wünschen?

›Komm schon, Kumpel!‹, dröhnte der Kerl neben mir. ›Nur ich und ein paar meiner Freunde. Wir wollen nichts Schlimmes, es wird deinem Püppchen nichts passieren. Hier, ich gebe dir fünfzig Dollar dafür.‹ Er zog einen zerknüllten Geldschein aus der Tasche und strich ihn glatt. ›Schau, der ist nur ein bisschen eingerissen, aber es fehlt nichts.‹ Er zeigte mir den kleinen Riss im Papier, dann faltete er die Banknote akkurat zu einem kleinen Päckchen zusammen und behielt sie in der Hand.

Wieder schaute ich zu Lill. Und wieder wartete ich auf eine Antwort, die nicht kam. Wollte sie tatsächlich von fremden Männern gefickt werden? Und antwortete sie deshalb nicht, weil sie sich schämte, es klar auszusprechen? Wenn dem wirklich so war, dann hieß das, dass ich ihr nicht genügte! Ich war wütend, weil sie nicht antwortete. Da riss mir der Geduldsfaden, und ich brüllte so laut, dass plötzlich alle Augen auf mich gerichtet waren: ›Okay, Mann, du kannst sie haben. Fick sie, wenn du willst!‹

Der Blonde lächelte und legte seinen Arm um Lills Schulter. ›Komm, Puppe!‹, sagte er und steckte mit einem ›Danke, Kumpel!‹ den gefalteten Geldschein in meine Reverstasche.

Drei Typen aus der Runde gesellten sich zu ihm. Einer fasste um Lills Taille, und dann führten sie sie in eine entfernte Ecke. In nicht einmal zwei Sekunden hatten sie ihr Minirock und Hemd ausgezogen. Der Blonde schob blitzschnell seine Hose zusammen mit seiner Unterhose nach unten und stopfte seinen schlappen Pimmel in Lills Mund, die inzwischen auf einen Tisch gelegt worden war. ›Komm, Püppchen, mach ihn mir hart‹, sagte er und schaute zu, wie einer seiner Freunde Lills Minislip herunterstreifte und seinen Kopf zwischen ihren Beinen vergrub. Mit wilden Zungenschlägen begann er, die aus Lills brennender Fotze sickernden Lustsäfte abzuschlecken.

Die Männer wurden zusehends ausgelassener und mutiger. Als ich meine Lill betrachtete und sah, wie sie immer heftiger traktiert wurde, begann ich, mein Einverständnis zu bereuen. Ich trat zu der Gruppe und versuchte zu retten, was noch zu retten war, indem ich auf die Kerle einredete: ›Okay, Männer, ihr habt euren Spaß gehabt. Jetzt reicht es, wir gehen!‹

Der Blonde zog daraufhin seinen Schwanz aus Lills Mund heraus, schob seinen Freund zur Seite und postierte sich nun selber vor Lills Fotze. ›Vergiss es, Kumpel!‹, schnauzte er mich an. ›Geschäft ist Geschäft!‹ Und nach diesen Worten verschwand sein Kopf zwischen Lills Schenkeln.

Ich ließ es nicht darauf beruhen: ›Pass auf, ich gebe dir deine fünfzig Dollar zurück und lege noch fünfzig dazu, und ihr lasst sie los; na, was sagst du dazu?‹

Doch dieser Bastard reagierte überhaupt nicht. Im Gegenteil, seine Zunge begann sich zwischen Lills Schamlippen immer schneller zu bewegen, stieß ganz nach oben bis zu ihrem Kitzler, dann ganz nach unten bis zu Lills Arschloch. Er steckte seine Zungenspitze sogar ein bisschen in das Loch, um es zu benetzen.

Ich machte noch einen letzten Versuch: ›Dann macht es in unserem Hotelzimmer. Ich will nicht, dass ihr es hier macht!‹

›Das Geschäft war, dass wir für fünfzig Dollar deine Frau kriegen. Kein Wort davon, wo wir sie ficken sollen. Und auch nicht, wer sie ficken darf!‹, brummelte er in Lills Fotze hinein.

Wütend und verzweifelt, weil ich nichts erreichen konnte, drehte ich mich um und schaute mehr oder weniger hilflos in die Runde.

›He!‹, rief einer der Typen dem Blonden zu, ›Können wir da mitmachen?‹

›Warum nicht, Jungs?‹, lachte er. ›Aber zuerst gehört sie mir. Dann könnt ihr sie ficken, sooft ihr wollt! Ihr Mann hat sie mir nämlich für fünfzig Dollar verkauft!‹ Sein Lachen wurde noch unverschämter.

Ich fühlte, dass mein Gesicht und der ganze Kopf vor Wut blutrot wurden. Mir war bewusst geworden, dass ich etwas getan hatte, was nicht zu entschuldigen war. Verzweifelt musste ich mitansehen, wie noch mehr Männer zu Lill traten, sie vorsichtig betasteten, ihre Brüste streichelten, ihre Beine … ja, jeden Punkt ihres Körpers begrapschten. Ich verfluchte mich selbst. Denn ich war ja damit einverstanden gewesen, dass genau das mit meiner Frau geschieht!

Jetzt standen etwa ein Dutzend Männer um Lill herum, und jeder war irgendwie mit ihrem kleinen, zarten Körper beschäftigt. Zwei Männer drückten ihre Beine bis über ihre Schultern und bewirkten dadurch, dass ihre ganze Scham quasi herausgedrückt wurde. Der blonde Anführer, dieser widerliche Kerl, zog sofort ihre großen Schamlippen auseinander, leckte einmal dazwischen und begann dann mit seinen Fingern, ihre Klitoris und ihr Arschloch zu reizen. ›Jetzt werde ich die Fotze deiner Frau ficken. Schau genau hin, du Wichser, vielleicht kannst du noch was lernen!‹, blökte er grinsend.

Ich wandte mich ab, ich wollte es nicht sehen. Doch er schien damit nicht einverstanden zu sein. Übermütig forderte er die anderen auf: ›Dreht ihn um, Männer, ich will, dass er das sieht!‹

Zwei ziemlich kräftige Kerle packten mich an beiden Armen, drehten mich um und zwangen mich zuzuschauen, wie dieser Widerling sich mit wippendem Pimmel Lills vor Erregung gänzlich offenstehender Fotze näherte. Als er mit seinem Schwanz ihre klaffenden Schamlippen berührte, wandte er sich wieder an mich: ›Du bist ein idiotischer Arsch! Ich würde meine Frau niemandem für fünfzig Dollar verhökern!‹ Und bei seinen nächsten Worten blickte er Lill in die Augen: ›Und jetzt schau zu, wie ich die süße Fotze deiner Frau vögeln werde!‹

Ich war am Boden zerstört. Nicht nur, weil ein anderer Mann gleich meine Frau ficken würde, sondern auch deshalb, weil er mich vor allen Anwesenden so erniedrigte. Ich konnte meine Augen nicht von seinem geschwollenen Pimmel abwenden, wie er damit erst den Eingang ihrer Fotze zu reiben begann und ihn dann schließlich darin versenkte.

Irgendwie hoffte ich zu diesem Zeitpunkt noch zu träumen, aber es geschah wirklich. Ich musste tatenlos zuschauen, wie ein anderer Mann meine Frau fickte. Meine über alles geliebte Frau, mit der ich bis zu diesem Tag in größter Treue gelebt hatte. Und jetzt bewegte sich sein dreckiger Pimmel dort, wo bisher nur mein Schwanz eindringen durfte. Bereits nach zwei Stößen glänzte sein Riemen vor Lills glitschiger Lust. Immer tiefer drückte er seinen Pimmel in ihren Bauch, bis seine Eier an ihren Arsch gepresst wurden. Lills Schamlippen schmiegen sich rundherum eng an diesen verfluchten, dreckigen Schwanz, und bei jeder Bewegung sah ich, wie auch ihr Kitzler mitbewegt wurde. Lills Fotze begann nach nur wenigen Minuten vor Erregung laut zu schmatzen, doch das veranlasste ihn nur, sie um so heftiger und wilder zu ficken.

Nach etwa fünf Minuten stand er kurz vor seinem Orgasmus. Das war der Moment, wo mir plötzlich angst und bange wurde, wo ich begann, um Lills und mein Leben zu zittern. Der Kerl begann zu hecheln: ›O jaaa, kleine Lady, gleich komme ich! Gleich spritze ich deine Fotze voll!‹ Er erstarrte, während er seinen Schwanz tief in Lill hineindrückte. Nur seine Arschbacken zitterten ganz leicht, als er den warmen Samen in Lills Körper pumpte. Als er sich völlig entleert hatte, zog er seinen tropfenden Schwanz aus ihrer Fotze und sah genüsslich zu, wie der weiße, schleimige Glibber aus ihrem Spalt heraussickerte, in ihrer Pofalte verschwand und ihr Arschloch mit weißem Glanz überzog.

Dann wandte er sich mir zu. ›Heißen Dank, du dämlicher Pimmel! Heißen Dank dafür, dass du mir deine Frau geliehen hast, damit ich sie ficken kann!‹ Und zu seinen Kumpels gewandt, fügte er hinzu: ›So, Männer, jetzt gehört sie euch!‹

Die beiden Kerle, die mich festhielten, konnten es wohl kaum erwarten, denn sie ließen mich los und warfen sich wie wilde Tiere auf Lills Körper. Völlig deprimiert stellte ich mich nun neben Lills Kopf und schaute, von schrecklichen Schuldgefühlen gequält, auf sie hinunter. Aus unmittelbarer Nähe musste ich mit ansehen, wie sich die Kerle mit meiner Lill beschäftigten. Der eine knetete ihre Brüste, ein anderer rieb ihre Klitoris mit seinem Finger, und ein dritter, so ein langer Lulatsch, der zuletzt hinzugekommen war, versuchte gerade, seinen Schwanz in ihren Mund zu stopfen. Ich schaute auf Lills gequältes Gesicht und fragte: ›Wie fühlst du dich, Schatz?‹

Lill aber konnte nicht antworten; der Schwanz in ihrem Mund hinderte sie am Sprechen. Doch ihre Augen strahlten.

Ein vierter Mann kam dazu, er schloss Lills Finger um seinen Schwanz und forderte sie auf, ihn zu wichsen. Wie gelähmt stand ich daneben und musste alles mitansehen. Der erste knetete immer noch ihre Brüste und kniff in ihre Brustwarzen. Der andere, der mit ihrer Klitoris – jetzt schon mit ihrer ganzen Fotze – beschäftigt war, versuchte, seine ganze Hand in Lills Fotze zu treiben. Starr vor Entsetzen flüsterte ich ihr zu: ›Geht es dir gut, meine Süße?‹

Als der Lange, der Lills Mund fickte, kurz vor dem Orgasmus war, zog er seinen Pimmel aus ihrem Mund heraus. Lill schloss ihren ermüdeten Mund, nachdem sie ihn solange hatte offen halten müssen. ›Mach das Maul auf, du Hure!‹, schrie er sie an, und in demselben Moment begann sein Pimmel zu spritzen. Lill bekam von seinen Spermafluten reichlich auf ihr Gesicht, auf ihre Nase, auf ihre Haare und auch in ihren offenen Mund. In dem Moment begann auch der, der sich von ihr einen hatte abwichsen lassen, ganz kurz zu atmen. Wie ein Durchgeknallter schubste er den Langen beiseite, stopfte seinen Pimmel in Lills Mund und pumpte ihn laut stöhnend mit seinem Sperma voll. Lill war auf diese Flut nicht vorbereitet, so trat der weißliche Glibber aus ihrem Mundwinkel heraus und lief an ihrem Kinn hinunter. Und ich schaute ohnmächtig zu, wie das dreckige Sperma aus dem dreckigen Pimmel dieses Fremden, dieses dreckigen Schweins das Gesicht meiner Frau besudelte.

Kaum hatte er sich ausgespritzt, übernahm der, der ihre Brüste bearbeitete, seinen Platz und rammte ihr seinen schon fast dunkelblau vor Blut pochenden Riemen in die Kehle. Binnen Sekunden stand er kurz vor seinen Orgasmus. Er zog seinen Schwanz aus ihrem Mund, ließ sich von seinem Kumpel den Platz zwischen Lills Schenkel freimachen und begann, mit seiner rechten Hand seinen Pimmel zu wichsen, während er mit der linken ihre Schamlippen öffnete. Dann spritzte er und richtete den Strahl seines Spermas auf ihre geöffnete Fotze. Der ganze weiße Schleim floss an Lills Schamlippen herunter und verteilte sich auf dem Tisch unter ihrem Arsch. Doch bevor er den nächsten an sie heranließ, steckte er noch seinen allmählich schlappwerdenden Pimmel wie zum Abschied in Lills Fotze. Darin bewegte er seinen Riemen noch ein paarmal hin und her, dann räumte er befriedigt grunzend das Feld.

Jetzt war der, der die ganze Zeit an Lills Fotze herumgespielt hatte, an der Reihe. Er wollte aber nur noch Lills Fotze ficken. Wie ein Karnickel rammelte er drauflos, und es dauerte erstaunlicherweise ziemlich lange, bis er sich winselnd wie in junger Hund in sie ergoss.

Die anderen Männer im Raum waren sichtlich ungeduldig geworden, sie rissen ihn regelrecht weg und drehten Lill in die Bauchlage. Als sie aber ihren Mund nicht gleich öffnen wollte, um den nächsten ihr entgegengestreckten Pimmel zu lutschen, bekam sie prompt ein paar Schläge auf den Arsch. Das musste sehr weh getan haben, denn Lill entwich ein Aufschrei – und sie machte den Mund auf; in diesem Moment stopfte ihr einer der Kerle seinen riesigen, dicken Pimmel in den Rachen. Ein anderer fuhr fort, sie zu schlagen, und seine Hand klatschte immer stärker auf Lills spermaverschmierten Arsch. Ihr Po glühte und war von den vielen Schlägen rot wie ein Puter. Da begriff ich, was dieser Kerl damit beabsichtigt hatte: Er hatte ihr Arschloch reizen wollen. Das war ihm offensichtlich gelungen, denn als er zuerst zwei, dann drei Finger in ihren spermaverglitschten Anus führte, stöhnte Lill ganz lustvoll.

›Höchste Zeit, dass ich meinen Pimmel ich deinen hübschen, geröteten Arsch stecke!‹, kommentierte er sich selbst.

Lill lag jetzt nur noch mit dem Oberkörper auf dem Tisch, und ihre Beine hingen an der Tischkante herunter. Der Mann trat an sie heran und streichelte mit seiner Schwanzspitze ihre Rosette. Dann plötzlich rammte er wie von allen guten Geistern verlassen mit einem Stoß seinen Prügel in sie hinein. Für sie war dieses Gefühl doch völlig unbekannt, denn anal war nicht unsere Richtung. Deshalb versuchte sie auch, den Schwanz irgendwie wieder aus ihrem Darm zu bugsieren, aber der Mann war darauf vorbereitet. Er hielt Lill mit seinen riesigen Pranken an den Hüften fest, so dass sie wie in einem Schraubstock lag, und dann begann er, sein Marterinstrument rein und raus zu bewegen.

›He, was ist? Vergiss das Saugen nicht, du verfickte Hure!‹, dröhnte der Kerl dazwischen, der seinen riesigen Riemen zwischen Lills Lippen hatte. Und Lill, von zwei Seiten aufgespießt, tat gehorsam, was er verlangte.

Der Kerl brauchte Gott sei Dank nicht lange und ließ sein Sperma in Lills Kehle laufen. Langsam kam auch der Mann, der ihren Arsch fickte, zu seinem Höhepunkt. Er zog seinen Schwanz aber nicht heraus, sondern pumpte seinen ganzen heißen Glibber in ihren Darm.

›Bringt sie mir her!‹, befahl jetzt der blonde Schönling, der das alles angezettelt hatte und der meine Frau sozusagen von mir gemietet hatte. Zwei starke Arme ergriffen daraufhin Lill und setzten sie auf den Schoß meines Peinigers. Natürlich nahm auch er Lills Arschloch ins Visier und winkte sogar noch einen anderen Mann zu sich, damit der gleichzeitig in ihre Fotze ficken sollte.