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Über dieses Buch:

Bis jetzt hat sich Adrian im Sommercamp ganz wohl gefühlt. Doch nun traut er seinen Augen nicht: Seelenruhig liegt seine Schwester auf einer Wiese – und lässt sich ihr Döschen lecken! Und damit nicht genug, schon bald wird das halbe Sommercamp von Jill nach allen Regeln der Kunst bedient. Während Jills dauerfeuchte Muschi eine geile Extraschicht nach der anderen schiebt, ist bei Adrian tote Hose angesagt. Wie unfair! Doch dann beschließt der Stecher in spe, sich von seinem Schwesterlein Tipps in Sachen Sex geben zu lassen – mit ungeahnt geilen Konsequenzen …

Timothy Landon veröffentlicht bei venusbooks außerdem den folgenden die folgenden Romane:

Das heiße Hausmädchen - unsere geile Stiefschwester
Sündenfall – Tabulose Sex-Beichten
Versaute Hausfrauen - Heißer Sex, geile Spiele
Palais d’Amour – Ein tabuloser Sommer

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eBook-Lizenzausgabe September 2017

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2012 unter dem Titel Sommercamp bei Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 2012 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Lizenzausgabe 2017 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Lizenzausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/mnovicki

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (er)

ISBN 978-3-95885-856-5

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Timothy Landon

Das Sex-Camp – Ein total tabuloser Trip

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

»George, lass das!«

Die Stimme der knapp vierzig Jahre alten Frau klang nicht wirklich ablehnend, als sie sich dem Griff ihres Mannes zu entziehen versuchte. Das silberne Mondlicht, das durch die halbgeschlossenen Vorhänge fiel, erhellte den Raum gerade genug, um Loretta den hungrigen Blick in Georges Augen erkennen zu lassen. Etwas sanfter fügte sie hinzu: »Nur noch eine Nacht. Dann sind wir allein im Haus. Also beherrsch dich.«

Ihr Mann knurrte. Es klang, als hätte ein Hund um ein Stück Wurst gebettelt und wäre abgewiesen worden. Gleichzeitig aber griffen George McCarthys Hände noch fester nach den nackten, schlanken Beinen seiner Angetrauten. Loretta war keine Schönheit im klassischen Sinn. Weder hätte sie ihr Geld als Model verdienen können, noch drehten sich die Männer reihenweise nach ihr um, und doch konnte er sich keine bessere Frau vorstellen. Und keine bessere Mutter für ihre gemeinsamen Kinder.

Ihre Brüste waren voll und schwer. Doppel-D, wie George gleich bei ihrem ersten Date befriedigt festgestellt hatte. Er mochte große Titten und auch Lorettas Hintern, der reif und ausladend in meist etwas zu engen Jeans steckte und ihn so ein ums andere Mal erregte, wenn er sie nur vor sich laufen sah. George hielt sich selbst für einen Naturburschen. Einen, der es kernig mochte. Mit all den jungen, superschlanken und teils künstlich aufgepushten Schönheitsköniginnen konnte er nichts anfangen.

Sie lachte kess, als sie von ihrem Mann über das Laken gezogen wurde. Ihr Nachthemd rutschte dabei etwas in die Höhe, so dass ihr Unterleib nackt vor ihm zu liegen kam. Sie wusste, dass sie ihn nicht mehr bändigen konnte. Jetzt, da er ihre feuchte Schnecke im Blick hatte, schon gar nicht.

Natürlich wollte sie sich ihm nicht verwehren. Sie sah, dass sich seine Unterhose bereits vorne wölbte. Wie sie selbst hatte auch er sich für die Nacht zurecht gemacht, doch während sie Nachtwäsche bevorzugte, schlief er lieber in Unterwäsche. Allenfalls im Winter kam noch ein dünnes Hemd hinzu. So waren Männer nun mal. Erregung ergriff Loretta, als sie sich vorstellte, wie er sich gleich mit seinem Bullenschwengel auf sie stürzen würde. Sie genoss diese Gedanken. Vorfreude pur.

George betrachtete seine Frau liebevoll. Trotz stürmischer Ehejahre liebte er sie mehr als je zuvor. Mit seinen Fingern begann er, über ihre nackten Beine zu streicheln. Dabei beobachtete er ihre Brust. Noch hob und senkte sie sich in einem langsamen Rhythmus. Aber er wusste, wie schnell sich dies bei Loretta ändern konnte.

»Deine Beine sind wunderbar glatt«, stellte er fest. »Frisch rasiert?«

Sie nickte. »Heute Nachmittag erst, als ich ein Bad genommen habe. Ich weiß doch, dass du glatte, sanfte Haut magst.«

Er knurrte wieder, beugte sich vor und begann, seine Lippen über ihre Unterschenkel wandern zu lassen. Sein Schwanz pochte bereits verlangend in seiner Unterhose. Doch noch war es zu früh, ihn ins Freie zu entlassen. Ein wenig die süße Qual zu genießen, bereitete ihm höllische Freude.

Loretta seufzte. Noch während ihr Mann ihre Beine liebkoste, zerrte sie an ihrem Nachthemd. Es war nun das überflüssigste Stück Stoff der Welt, und welche Frau wollte es in einer solchen Situation nicht blitzschnell vom Leib haben?

George arbeitete sich nach oben vor und hatte schnell ihre Oberschenkel erreicht. Er spreizte sie ein wenig, um an die empfindlichen Innenseiten zu gelangen. Dann senkte er abermals seinen Kopf und strich mit der Zunge über die helle, weiche Haut. Dabei sog er den herben Duft ein, den ihr erregter Schoß verströmte.

Wie genau kannte er doch dieses Aroma. Wie sehr liebte er den leicht bitteren Geschmack ihrer Säfte auf seiner Zunge.

Sein Schwanz schwoll zum Bersten an. Am liebsten hätte er sich sofort auf ihre feuchte Möse gestürzt, um mit seiner Zunge tief zwischen ihre Schamlippen zu dringen. Das Blut in seinem Pimmel schien zu kochen. Hart pulsierte der erigierte Stab, pochte vehement gegen seinen Slip und stemmte ein steiles Zelt in den Stoff, aber er dachte noch nicht an Befreiung. Noch nicht.

Loretta hielt die Augen geschlossen, während sie sich ihrem geliebten Mann hingab. Sie kannte seine Ungeduld. Sie wusste aber auch, dass er sich über jedes Vernunftmaß hinaus beherrschen konnte.

Georges Lippen berührten kurz ihre Schamlippen. Es war ein zu flüchtiger Kuss, um sie sexuell zu reizen. Dennoch jagte ein Blitz durch Lorettas Unterleib. Sie seufzte hörbar, öffnete sich George und grummelte enttäuscht, als sich dieser über ihren Schamhügel weiter zum Nabel hinaufarbeitete. Seine Zunge glitt über die seidenweiche Haut ihres Bauches, tauchte ein paarmal in ihren Nabel, als suchte er etwas, verließ die kleine Grube und steuerte ihre Brüste an. Loretta bebte. Ihre Nippel wuchsen und wurden hart. Wie kleine Türme thronten sie in der Mitte der dunklen Warzenhöfe.

Genussvoll begann er, an ihnen zu saugen. Loretta stöhnte auf und drückte ihm ihren Oberkörper entgegen. Sie hielt ihre Hände an seinen Hinterkopf und presste sein Gesicht auf ihre Titte, als wolle sie den ganzen Fleischball in seinen Mund zwängen. Dabei spürte sie an ihren Schenkeln die Härte seines Schwanzes.

George nuckelte derweil abwechselnd an der linken, dann wieder an der rechten Brust. Fast wie ein Säugling nahm er die Knospen in den Mund, saugte daran oder ließ seine Zunge um die Höfe spielen. Er rollte die Nippel zwischen den Lippen, biss sanft hinein und schaffte es so, seine Frau zum Zerfließen zu bringen.

Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo Loretta nichts mehr hielt. Gierig griff sie zu und schob den Slip ihres Mannes mit einem Ruck nach unten, dass sein steifer Pimmel wie eine Sprungfeder hervorwippte. Sie wollte – nein, sie musste ihn jetzt einfach in sich spüren.

George musste innerlich grinsen, als er die Gier in Lorettas Blick bemerkte. Nur zu gerne ließ er sich von ihren Händen zum Eingang ihrer Spalte geleiten. Sie strich mit seiner Schwanzspitze über ihr nasses Vestibül und teilte ihre geschwollenen Schamlippen, ehe er nahezu obszön langsam in ihre siedend heiße Höhle eindrang. Stück für Stück verschwand sein Glied in der Tiefe ihres Schoßes.

»Ja«, keuchte sie. »Fick mich, Liebster. Bitte, stoß mich jetzt. Das fühlt sich so gut an. Ich liebe dich.«

»Ich liebe dich auch«, stöhnte George und küsste seine Frau auf den Mund. Ihre Zungen begannen ein wildes Spiel und umfochten sich leidenschaftlich, während sein Pimmel nun rhythmisch und im gleichen Takt in ihren Leib fuhr. Die Bettfedern quietschten so laut, dass das Stöhnen und Gurren, das Keuchen und Seufzen darin untergingen.

Loretta schlang ihre Beine um seine Hüften, drückte ihre Fersen auf seinen Rücken und forderte ein höheres, rascheres Tempo. »Stoß mich richtig hart«, forderte sie ihn dabei auf. »Gib es mir, stoß schneller, bitte!«

George kam dieser Aufforderung nur zu gerne nach. Seine Hände ruhten nun neben ihrem Kopf, und mit der Zunge drückte er winzige Küsse auf ihre Lippen, das Kinn und die Nase. Gleichzeitig bewegte sich sein Unterleib wie das Pleuel eines Schiffsmotors vor und zurück.

Alles um ihn herum schien zu verschwimmen, während er seine geliebte Frau fickte. Die obszön schmatzenden Geräusche, wenn sein Schwanz in ihren gut geölten Tunnel fuhr, sowie der betörende Duft, der bei jedem seiner Stöße von ihrem Unterleib aufstieg, trieben ihn immer mehr an. Ja, das hier war der Himmel auf Erden.

»Dreh dich um«, rief Loretta plötzlich. »Leg dich auf den Rücken, damit ich auf dir reiten kann, mein geiler Hengst.« Dabei kicherte sie vergnüglich. George sah in diesem Moment wieder das junge Mädchen in ihr, in das er sich einst verliebt hatte.

Blitzschnell kam er ihrer Aufforderung nach, zog seinen Schwengel mit einem lauten Plopp aus ihr heraus und legte sich wie befohlen rücklings aufs Bett. Sein berstend hartes Glied stand wie ein Fahnenmast von seinem Körper ab. Es wippte, als wollte er ihre Fotze zu sich winken.

Loretta genoss den Anblick ihres hochgradig erregten Mannes. Sie selbst spürte, wie der Lustsaft in wahren Sturzbächen aus ihr herauslief. Ungeduldig griff sie nach seinem Pimmel und machte ein paar – überflüssige – Wichsbewegungen. Dabei beobachtete sie die blaurot leuchtende Eichel, die unter ihren Berührungen noch einmal anzuwachsen schien. Eine dicke Schicht ihres Fotzensaftes klebte an ihr wie auch am Schaft seines Schwanzes. Sie spürte das Blut durch ihn hindurch pulsieren, fühlte die pochende Kraft, die in ihm steckte.

»Ich kann nicht anders«, wimmerte sie hochgradig erregt, beugte sich vor und stülpte ihre Lippen über seine Glans.

Ein leises Stöhnen entfloh seinem Mund, als er ihre weiche Zunge um sein Bändchen spielen spürte. Mit den Fingern strich er über ihren Hintern, drang dann zwischen ihre Pobacken und arbeitete sich zärtlich voran, bis er ihre Spalte erreichte. Für einen Moment genossen beide diese eher ruhigen, aber trotzdem unheimlich lustvollen Augenblicke. Doch mit der Ruhe war es gleich vorbei, als George ihren Kitzler fand und ihn lustvoll rieb. Er spürte, wie groß und fest ihre Lustperle bereits war.

Loretta stopfte sich seinen Schwanz nun ganz tief in ihre Mundhöhle, bis seine Eichel ihr Zäpfchen passiert hatte. Nichts ging mehr: keinen Millimeter weiter. Sonst müsste sie noch würgen. Sie wusste, wie sehr das George gefiel, und deshalb versuchte sie immer wieder, noch eine kleine Variante einzubauen – heute mal ihre Zunge, die unter dem harten Schaft wie eingeklemmt schien, in Spiel zu bringen.

Just in diesem Moment fielen ihr die Kinder ein, die beide im Zimmer nebenan schliefen. Wenn sie jetzt gleich wie eine sexhungrige Amazone auf ihrem Mann reiten würde, würden sie nicht beide noch lauter werden? Mussten die Kids durch ihr Stöhnen und das Kreischen der Bettfedern nicht aufwachen?

Loretta entschied sich vorsichtshalber zum Stellungswechsel und rollte sich vollends auf ihren Mann, so dass ihr Unterleib nun direkt über seinem Gesicht schwebte.

George begriff sofort. Mit beiden Händen spreizte er ihre Schamlippen, um das triefende Loch seiner Frau weit zu öffnen. Das rote, heiße Fleisch, das wie eine geöffnete Rose vor ihm lag, sowie die vorwitzig abstehende Klitoris wirkten auf ihn wie eine süße Einladung. Genussvoll begann er, Lorettas Muschel auszuschlecken. Ihr Lustsaft, der in wahren Strömen floss, beflügelte seine Geilheit wie selten zuvor. Welch ein Aphrodisiakum!

Loretta setzte sich mit ihrer klitschnassen Fotze auf seinen Mund und genoss das Spiel seiner Zunge, während sie seine Hoden kraulte.

Sie waren gefangen in wilder, leidenschaftlicher Ekstase voller Liebe. Beseelt von dem Wunsch, ihrem Partner die höchste Wonne zu bereiten, trieben sie das Spiel auf die Spitze.

George stieß mit steifer Zunge in Lorettas Liebestunnel, während sie seinen Pimmel wieder bis zur Wurzel in ihren Mund gesogen hatte. Ihr Kopf federte auf und ab. Ihre Hände massierten seine Hoden, bis sie an den verräterischen Zuckungen erkannte, dass ihr geliebter Mann kurz davor war zu kommen.

Sie sehnte den Moment herbei. Früher, als junges Mädchen hatte sie sich nie vorstellen können, den Samen eines Mannes im Mund schmecken zu wollen. Geschweige denn, ihn zu schlucken. Doch mit der Liebe zu George hatte sich diese Einstellung gewandelt. Hatte sie mit ihm Sex, dann wollte sie das Resultat ihrer Bemühungen nicht nur sehen und riechen, sondern auch schmecken.

George klatschte mit den flachen Händen rhythmisch auf ihren Po, während er nun ihren Kitzler im Visier hatte. Mit schnellen Zungenschlägen reizte er ihn, bis er keinen Zweifel mehr hatte, dass Loretta ebenfalls kurz vor dem Höhepunkt stand. Ihr Stöhnen war schwerer geworden, und ihr Becken zuckte unkontrolliert. George kannte diese Anzeichen für einen nahenden Höhepunkt nur zu gut. Nicht mehr lange, und sie würde sich in Krämpfen auf ihm winden.

Doch auch er fühlte den Orgasmus heranrollen wie eine große Welle, die gleich über ihm zusammenschlagen würde. Er leckte schneller.

Loretta verwöhnte und saugte Georges Pimmel mit unverminderter Leidenschaft. Sie spürte ihn in ihrem Mund noch mehr anschwellen, und ihre Zunge schmeckte bereits den ersten dünnen Samenfluss.

Dann brach es über beide herein. George schrie seinen Höhepunkt in Lorettas Pussi, als sein Samen aus ihm heraus in ihren Mund spritzte. Schub um Schub pumpte er sein Sperma in ihren Rachen, und Loretta schluckte begierig. Das Zucken seines Schwanzes sowie der salzige Geschmack seines Spermas trieben auch sie über die Schwelle. Ihre Möse zog sich zusammen. Sie verkrampfte sich förmlich um seine Zunge, als es auch ihr kam. Sie hätte laut aufstöhnen wollen, doch der berstend harte Schwanz füllte ihre Mundhöhle so sehr, dass ihre Laute völlig unartikuliert ins Freie drangen.

Beide hielten inne, um ihre Erfüllung zu genießen und kehrten nur langsam aus der Ekstase zurück. Glücklich rollte sich Loretta zur Seite. Noch immer schmeckte sie sein Sperma auf ihrer Zunge.

»Das war unglaublich«, seufzte sie zufrieden und streichelte zärtlich das Bein ihres Mannes. »Ich liebe dich.«

»Ich dich auch. Und ja – es war unglaublich. Komm her, damit ich dich küssen kann.«

Sie drehte sich um. Beide lächelten einander an, ehe sie sich leidenschaftlich küssten. Es störte sie nicht, dass sie dabei ihre eigenen Säfte schmeckten, die sich in ihren Mündern vermischten. Nackt und eng umschlungen schliefen sie ein. Der Mond stand bereits hoch, ein leichter Sommerwind blies durch die Straßen der kleinen Stadt.

***

Neben dem elterlichen Schlafzimmer lag die erst sechzehn Jahre alte Jill auf ihrem Bett und starrte in die Dunkelheit. Sie hatte die Geräusche ihrer Eltern zwar gehört, doch erregt, wie es an anderen Abenden der Fall war, hatten sie das Mädchen diesmal nicht.

In ihrem Kopf kreisten die Gedanken. Es war die letzte Nacht daheim für vier lange Wochen. Wie jedes Jahr würde sie auch heuer wieder gemeinsam mit ihrem Bruder Adrian in einen Bus steigen, der sie zu einem der traumhaft schönen Sommercamps in den Bergen bringen sollte.

Morgen sollte es losgehen, und Jill kannte den Ablauf. Und doch war es diesmal anders als sonst. Die letzten zwei Jahre hatten sie den Sommer in Camp Rosewood verbracht, einem malerisch gelegenen Ort an einem großen See. Schwimmen, Wanderungen durch die Wälder und eine wunderbare Gesellschaft im Lager, das war es gewesen, worauf sich Jill das ganze Jahr gefreut hatte.

Aber Camp Rosewood war in diesem Jahr wegen Bauarbeiten geschlossen. Die Modernisierungen und Renovierungen hatten beträchtlich mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant. Darum mussten die bereits gebuchten Teilnehmer auf andere Camps verlegt werden. Die meisten ihrer Freundinnen aus Rosewood würden ihre Ferien in Camp Sunnyvale verbringen, einem Lager in Maine. Nur sie, ihr Bruder sowie Samantha, eine Kameradin aus ihrer Klasse, mussten nach Montana ins Camp Joyland. Sie fragte sich, warum man ausgerechnet sie nach Montana schickte. »Montana«, murmelte das Mädchen verächtlich, während es verzweifelt die Augen schloss. Vermutlich würde man ihnen eine Säge in die Hand drücken, damit sie ein paar Bäume fällen könnten. Das taten die Leute doch in Montana. Den Wald vernichten.

Sie seufzte schwer, als sie sich an das Stöhnen erinnerte, das aus dem Nachbarzimmer an ihre Ohren gedrungen war. Toll. Ihren Eltern ging es so richtig gut. Aber die mussten ja auch nicht nach Montana. Nein, sie blieben hier und würden die Zeit ohne ihre Kinder genießen. Jills Blick fiel auf die Uhr. Verdammt – schon eins.

Abermals schloss sie die Augen. Dabei versuchte sie angestrengt, nicht an den Bus, die Fahrt und das Camp zu denken. Joyland. Wie kindisch das schon klang …

Nach weiteren zehn Minuten schlief sie endlich. Etwas, was ihr Bruder bereits seit Stunden tat. Denn anders als seine Schwester fand er das Ferienlager in Montana einfach cool.

Kapitel 2

Jill schaute sich missmutig um. In ihrer Unterkunft gab es sechs Betten. Fünf davon waren bereits belegt. Einzig die letzte Liegestatt in der allerhintersten Ecke, meilenweit weg vom Waschraum und den Schränken, war noch frei.

Seufzend nahm sie ihre Tasche auf und durchquerte den großen Raum. In Rosewood hatte jeder der Teilnehmer seinen festen Platz gehabt. Sowohl in der Tisch- als auch in der Rangordnung oder was die Betten betraf. Schon in ihrem ersten Jahr dort, damals war sie noch auf der Junior High School, hatte man diese Reihenfolge festgelegt. Im Laufe der Zeit waren die Mädchen natürlich älter geworden und hatten sich mehr Rechte erkämpft. Aber eines war geblieben – die Ordnung innerhalb der Gruppe.

Auch hier in Joyland gab es diese Rangfolge. Manche Mädchen wurden hofiert, andere ignoriert. Jill hatte das gleich nach der Ankunft bemerkt.

Sie selbst war neugierig gemustert worden, wie alle, die aus anderen Camps kamen. Dies zumindest glaubte sie aus den Blicken der anderen Mädchen herausgelesen zu haben. Da half es auch nur wenig, dass sich der Leiter des Camps persönlich bemühte, sie, ihren Bruder und Samantha vorzustellen. Zwar sprachen die Betreuer vom Geist der Integration und davon, wie wichtig die Gemeinschaft sei, aber sobald diese Ansprachen vorbei waren, blieb in den Köpfen nichts davon übrig.

Sie nahm ihre Ferienlektüre aus der Tasche und legte sie auf eine kleine Ablage links von ihrem Bett. Auch eine Flasche Mineralwasser fand dort ihren Platz. Auf ihren ansonsten unvermeidlichen Teddybären hatte sie verzichtet. Sie wusste nicht, wie die anderen Mädchen darauf reagieren würden. Als sie sich nun allerdings umschaute, sah sie auf fast jedem Bett ein solches Kuscheltier. So war das also: Einerseits gaben sie sich so erwachsen wie möglich, andererseits wollten sie auf ihre Knuddelfreunde aus frühester Jugendzeit nicht verzichten.

Mit der Tasche in der Hand schlurfte sie zurück zu den Schränken, um ihre Kleidung einzuräumen. Dabei fand sie eine Tafel Schokolade, die ihr ihre Mutter eingepackt haben musste. »Für eine guten Start«, stand darauf. Sie beschloss, sie mit den anderen Mädchen zu teilen. Es konnte nicht schaden, ein wenig freundlich zu ihnen zu sein.

Sie hatte gerade ihre Wäsche verstaut, als die Tür aufging und ihre Zimmergenossinnen die Unterkunft betraten. Sie lachten und scherzten, hielten dann aber abrupt inne, als sie Jill erblickten und musterten sie eingehend. Und das gefühlte Minuten lang.

Schließlich kam eines der Mädchen auf Jill zu. »Hallo, ich bin Sandy«, stellte sie sich vor. »Und das hinter mir sind Cindy, Colette, Lara, und unser schwarzes Sternchen hier heißt Brenna.«

Die Mädchen nickten in der Reihenfolge, in der ihre Namen genannt wurden.

Jill nickte lächelnd zurück. »Ich heiße Jill«, antwortete sie kurz und knapp.

Wieder verstrichen ein paar Sekunden. »Ich sehe, du hast das hinterste Bett«, murmelte Sandy schließlich. »Ist nicht das beste. Aber hier hat jeder seinen angestammten Platz. Das verstehst du bestimmt.«

»Klar, ist in Rosewood auch so. Schon blöd, dass die Handwerker nicht fertig wurden. So müssen wir euch auf den Geist gehen.«

Die anderen Mädchen lachten. »Ach was, ist doch praktisch. So haben wir wenigstens neue Opfer, die wir ärgern können«, feixte Sandy. Sie sah Jills entrüstetes Gesicht und brach wieder in schallendes Gelächter aus. »War nur ein Scherz. Eigentlich sind wir hier alle sehr nett. Oder, Mädels?«

Die anderen nickten.

»Okay. Wir haben jetzt Freizeit bis zum Abendessen. Am besten schaust du dir das Camp an, damit du alles findest. Wenn du Hilfe brauchst, komm einfach zu uns. Hier halten die Bewohner einer Unterkunft zusammen. Auch wenn Neue hinzukommen.«

Jill nickte knapp, schloss den Schrank und straffte die Schultern. Die Mädchen verteilten sich auf ihre Betten. Brenna, die schokoladenfarbene Schönheit, griff nach einem Buch, die anderen legten sich einfach hin und schlossen die Augen.

»Eines noch«, murmelte Sandy, als ihre Freundinnen außer Hörweite waren, »du weißt doch bestimmt, wer dieser Junge ist, der mit dir ankam. Blonde Haare, blaue Augen, sportliche Figur … scheint ein netter Typ zu sein.«

Jill grinste.

»Hast du was mit ihm?«, fragte Sandy irritiert.

»Ja«, nickte Jill und grinste noch breiter. »Eine sehr innige Beziehung. Er ist mein Ein und Alles – und das seit sechzehn Jahren.«

Sandy kniff die Augen zusammen. »Hä? Du sprichst in Rätseln.«

»Er ist mein Bruder«, lachte Jill lauthals heraus. »Adrian heißt er. Sag bloß, der gefällt dir.«

»Ach, eigentlich nicht«, log Sandy. »Er ist neu hier. Ich weiß ja nicht, wie das bei Jungs ist. Am Ende fühlt er sich einsam.«

Abermals lachte Jill laut auf. »Sollte er sich einsam fühlen, sage ich dir Bescheid. Dann kannst du ihm etwas die Zeit vertreiben.« Sie hielt die Tafel Schokolade hoch. »Es gibt zwar bald Essen, aber vielleicht möchte jemand hiervon?«

Sofort wurde sie umringt. Während die Mädchen die Schokolade aufteilten, hatte Jill seit Wochen das erste Mal das Gefühl, dass dieser Sommer doch nicht so schrecklich werden würde, wie sie befürchtet hatte.

***

Am anderen Ende des Camps hatte auch Adrian in seiner Unterkunft seine Tasche ausgeräumt. Und genauso wie in der Mädchenunterkunft hatten sich die Jungs nach anfänglichem Beschnuppern einander vorgestellt. Nun hockten sie zusammen und redeten über die einzige Sache, die ihnen an diesem ersten Tag wichtig erschien: die Mädchen des Camps. Natürlich kam die Sprache auch auf Jill und deren Klassenkameradin Samantha. Adrian machte seinen Zimmergenossen klar, dass eines der beiden neuen Mädchen im Camp seine Schwester Jill sei. Ab diesem Moment schien sie für die anderen tabu. Darum stürzten sie sich mit Elan auf Samantha. Zumindest im übertragenen Sinne. Adrian wusste einige Geschichten über sie zu berichten. So etwa, dass sie in Rosewood nur wenige Freundinnen gehabt hatte, dass sie in Bezug auf Jungs nichts anbrennen ließ und angeblich mit einigen schon hinter die Büsche verschwunden respektive in deren Bett gelandet sei. Mit ihm jedoch nie, da Jill und er sie nicht besonders mochten, weil sie mal über sie hergezogen sei. Warum sie das damals getan hatte, wisse er bis heute nicht. Auf jeden Fall seien sie nie miteinander warm geworden.

»Manchmal«, erklärte Robin, Adrians Bettnachbar, »schleichen wir uns nachts aus dem Lager und treffen uns an dem kleinen Badeteich im Wald. Nicht nur wir Jungs, wenn du verstehst. Ich habe Freunde, die haben hier erst das Küssen gelernt.«

»Ihr habt Flaschendrehen gespielt, stimmt’s?«, behauptete Adrian. Die anderen nickten sofort.

»Ach, kennst du das auch?«, wollte Robin wissen.

Adrian verzog das Gesicht zu einem Grinsen. »In Rosewood waren die Aufpasser sehr streng. Wir haben das nur ein einziges Mal versucht. Natürlich haben sie uns erwischt, und es gab eine Woche lang keinen Nachtisch. Außerdem drohten sie im Falle einer Wiederholung an, unsere Eltern zu benachrichtigen. Der Pudding war uns ja egal. Die Peinlichkeit mit den Alten daheim wollte sich aber jeder ersparen.«

Die anderen nickten verständnisvoll. »Hier ist es nicht so schlimm«, erklärte Robin. Dabei griente er. »Bis letztes Jahr tat hier eine junge Betreuerin Dienst. Als sie uns erwischte, spielte sie einfach mit. Ich sag dir – die konnte küssen. Und nicht nur das.«

Gelächter brach aus, während die Jungs zum Besten gaben, was noch alles stattgefunden hatte.

So ein Mist, dachte Adrian dabei. Wieso hatten ihn seine Eltern früher ausgerechnet nach Rosewood geschickt? Hier ging es viel lockerer zu.