Helga Götze - W.
Heilkräuter
Reime
Teegeschichte
© 2020 Helga Götze-W.
Umschlag, Illustration: R. Götze
(Bilder auf pixabay.com
Alle Bilder sind frei von Urheberrechten
unter Creative Commons CC0 veröffentlicht)
Verlag & Druck:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
978-3-347-03722-9 (Paperback)
978-3-347-03723-6 (Hardcover)
978-3-347-03724-3 (e-Book)
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Inhaltsverzeichnis
Brennessel
Brunnenkresse
Gänseblümchen
Ingwer
Johanniskraut
Kresse
Lavendel
Nelken
Oregano
Petersilie
Ringelblume
Schnittlauch
Spitzwegerich
Stiefmütterchen
Thymian
Waldmeister
Teegeschichte
Brennessel
Sie ist eine stark wachsende Pflanze, die man fast weltweit findet, außer in tropischen Gegenden oder in extrem warmen Ländern. Die Brennessel kann für Tee in der Heilkunde verwendet werden. Sehr bekannt ist der Brennesselspinat. Auch in Gemüsen, Suppen, Eintöpfen - und, wer mag, zu Salaten - kann dieses Kraut verwendet werden. Dazu sind die noch etwas jüngeren Pflanzen geeignet; es werden nur die Blätter dazu verwendet. Für das Zubereiten von Tee werden die Pflanzenteile getrocknet und die Blätter dann von den Stielen abgetrennt. Zum Aufbrühen für den Tee die Brennesselblätter mit kochendem Wasser übergießen, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen, danach die Flüssigkeit abseihen und die abgekochten Blätter entfernen. Nun ist der Tee trinkfertig und man kann ihn mit etwas Kandiszucker verfeinern.
Heilkunde
In der Heilkunde ist die Brennessel durch ihren hohen Eisengehalt gut zur Blutbildung. Auch für die Verdauung wirkt sie wohltuend, neutralisiert die Harnsäure und stärkt die Nerven. Zum Einreiben - um eine bessere Durchblutung zu erhalten - kann von der Brennessel eine Salbe hergestellt werden.
Salbenherstellung
Die Brennessel
Sie ist sehr wohl bekannt,
bei uns im ganzen Land.
Man kann sie gut trocknen,
dann einen Tee kochen.
Koch dir einen Spinat,
wenn du das gerne magst.
Sie ist zur Blutbildung,
hat auch diese Wirkung.
Gebe zur Salbe rein,
die Brennessel ganz fein.