Diakonie zwischen Vereinslokal und Herrenmahl

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Jan Quenstedt

Diakonie zwischen Vereinslokal und Herrenmahl

Das Konzept diakonischen Handelns im Licht antiker Vereinigungen und früher christlicher Gemeinden

Narr Francke Attempto Verlag Tübingen

Inhalt

Fußnoten

Einleitung

Soweit es möglich ist, wird in dieser Studie eine geschlechtergerechte Sprache verwendet. Insofern die Inschriften größtenteils nur von Männern berichten, muss innerhalb von Abschnitt II weitgehend auf diese Verwendung verzichtet werden. Nur bei absoluter Sicherheit, dass die Quellen auch konkret Frauen bzw. Gruppen von Frauen ansprechen, wird dort eine geschlechtergerechte Sprache verwendet. Gleichermaßen kann auch innerhalb der forschungsgeschichtlichen Skizzen nur geschlechtergerecht formuliert werden, insoweit eine Angleichung nicht sinnentstellend wirkt. Letztlich wird der Gebrauch auch zu limitieren sein, wenn innerhalb von Abschnitt III der neutestamentliche Textbefund bestimmte Personengruppen besonders thematisiert, wie z.B. innerhalb des 1. Timotheusbriefs die der männlichen Funktionsträger, die der Witwen oder die Gruppe der Sklaven. An diesen Stellen folgt die Studie dem griechischen Text ohne ihn bzw. seine Übersetzung gegenwärtigen Maßstäben anzupassen. Zur Relevanz inklusiver Sprache in Bezug auf das Corpus Paulinum vgl. exemplarisch KRAUS, Wolfgang, Ekklesiologische Prädikate, in: Horn, Friedrich Wilhelm (Hg.), Paulus Handbuch, Tübingen 2013, 400–408, 406–407.

Datum des Abrufs: 12. Dezember 2019.

1. Biblische Kontexte und „Diakonie“

Für weiterführende Einblicke in die aktuelle Lage der diakoniewissenschaftlichen Forschungslandschaft vgl. Diakoniewissenschaftliches Institut der Universität Heidelberg, Erfassung der diakoniewissenschaftlichen Forschungslandschaft, www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/theologie/dwi/forschung/forschungslandschaft.html [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019].

1.1.1 Neues Testament

Zu dieser Gruppe sind der Römerbrief, der Galaterbrief, der 1. Korintherbrief, der 2. Korintherbrief, der Philipperbrief, der Brief an Philemon und der 1. Thessalonicherbrief zu zählen.

1.1.1.1 Evangelien

Die angegebenen Übersetzungen sind als heuristisch zu verstehen und aus diesem Grund entsprechend markiert.

1.1.1.3 Protopaulinen

Vgl. NA28 zur Stelle.

1.2.1 „Studienbuch Diakonik“

Herrmann, Volker/Horstmann, Martin (Hg.), Studienbuch Diakonik. Band 1: biblische, historische und theologische Zugänge zur Diakonie, Neukirchen-Vluyn 2006. Die Erstveröffentlichung der einzelnen Beiträge reicht teilweise bis in die 1980er Jahre zurück, vgl. a. a. O, 363–364. Dennoch ist die Aufnahme dieses Bandes gerechtfertigt, weil er nach Ansicht der Herausgeber bedeutungsgeschichtlich wichtige und wirksame Texte zur „Diakonie“ vereint, denen auch eine Bedeutung für den gegenwärtigen Diskurs zugesprochen wird, vgl. a.a.O., 9.

Herrmann/Horstmann (Hg.), Studienbuch, 9.

1.2.1.1 Aufbau

Vgl. Herrmann/Horstmann (Hg.), Studienbuch, 5f.

1.2.1.2 Inhalt

Vgl. STROHM, Theodor, Diakonie – biblisch-theologische Grundlagen und Orientierungen. Problemhorizonte, in: Herrmann, Volker/Horstmann, Martin (Hg.), Studienbuch Diakonik. Band 1: biblische, historische und theologische Zugänge zur Diakonie, Neukirchen-Vluyn 2006, 15–25, 15–25.

Strohm spricht unter Rekurs auf Röm 3,1–12 vom Dienstauftrag des Staates. Jedoch liegt hier wohl eine Verschreibung vor, da der Dienst der Obrigkeit in Röm 13,1–12 thematisiert wird, vgl. a.a.O., 21.

STROHM, Diakonie, 19.

STROHM, Diakonie, 15.

Vgl. STROHM, Diakonie, 17.

Vgl. STROHM, Diakonie, 18.

Vgl. STROHM, Diakonie, 18f.

Vgl. STROHM, Diakonie, 21.

Vgl. MÜLLER, Klaus, Grundlagen der Diakonie in der Perspektive gesamtbiblischer Theologie, in: Herrmann, Volker/Horstmann, Martin (Hg.), Studienbuch Diakonik. Band 1: biblische, historische und theologische Zugänge zur Diakonie, Neukirchen-Vluyn 2006, 26–41, 26–41.

Vgl. MÜLLER, Grundlagen, 37.

MÜLLER, Grundlagen, 41.

Vgl. WETH, Rudolf, Der eine Gott der Diakonie. Diakonie als Problem und Aufgabe Biblischer Theologie, in: Herrmann, Volker/Horstmann, Martin (Hg.), Studienbuch Diakonik. Band 1: biblische, historische und theologische Zugänge zur Diakonie, Neukirchen-Vluyn 2006, 42–57, 42–57.

WETH, Gott (2006), 42.

Vgl. WETH, Gott (2006), 47.

WETH, Gott (2006), 47.

Vgl. WETH, Gott (2006), 49. Diese Feststellung korreliert mit den o.g. empirischen Einsichten zum Diakoniebegriff – erweitert aber den Fokus darüber hinaus auf das Alte Testament.

Vgl. WETH, Gott (2006), 50f.

Vgl. WETH, Gott (2006), 54f.

WETH, Gott (2006), 56f.

So die Überschrift der Ausführungen von CRÜSEMANN, Frank, Das Alte Testament als Grundlage der Diakonie, in: Herrmann, Volker/Horstmann, Martin (Hg.), Studienbuch Diakonik. Band 1: biblische, historische und theologische Zugänge zur Diakonie, Neukirchen-Vluyn 2006, 58–87, 58.

CRÜSEMANN, Testament, 60.

Vgl. CRÜSEMANN, Testament, 61f.

Vgl. CRÜSEMANN, Testament, 68.

Vgl. CRÜSEMANN, Testament, 68.

Vgl. CRÜSEMANN, Testament, 77.

CRÜSEMANN, Testament, 80.

Vgl. CRÜSEMANN, Testament, 81.

Vgl. CRÜSEMANN, Testament, 82.

Vgl. THEISSEN, Gerd, Die Bibel diakonisch lesen: Die Legitimitätskrise des Helfens und der Barmherzige Samariter, in: Herrmann, Volker/Horstmann, Martin (Hg.), Studienbuch Diakonik. Band 1: biblische, historische und theologische Zugänge zur Diakonie, Neukirchen-Vluyn 2006, 88–116, 88–116.

THEISSEN, Bibel, 113.

THEISSEN, Bibel, 115.

THEISSEN, Bibel, passim. Besonders zu erwähnen ist das Themenfeld um Macht, Herrschaft und Abhängigkeit innerhalb des diakonischen Handelns.

BENEDICT, Hans-Jürgen, Beruht der Anspruch der evangelischen Diakonie auf einer Missinterpretation der antiken Quellen?, in: Herrmann, Volker/Horstmann, Martin (Hg.), Studienbuch Diakonik. Band 1: biblische, historische und theologische Zugänge zur Diakonie, Neukirchen-Vluyn 2006, 117–133.

Vgl. COLLINS, John N., Diakonia. Re-interpreting the ancient sources, New York 1990. Vgl. zu Collins Kapitel I.3.2.

BENEDICT, Anspruch (2006), 119.

BENEDICT, Anspruch (2006), 129.

Vgl. BENEDICT, Anspruch (2006), 123.

BENEDICT, Anspruch (2006), 122f.

Vgl. BENEDICT, Anspruch (2006), 130.

BENEDICT, Anspruch (2006), 132.

1.2.2 „Diakonisches Kompendium“

RUDDAT, Günter/SCHÄFER, Gerhard Karl, Einführung, in: Dies. (Hg.), Diakonisches Kompendium, Göttingen 2005, 11–14, 13.

Vgl. RUDDAT/SCHÄFER, Einführung, 13.

1.2.2.1 Aufbau

RUDDAT/SCHÄFER, Einführung, 14.

RUDDAT/SCHÄFER, Einführung, 11.

1.2.2.2 Inhalt

LUZ, Ulrich, Biblische Grundlagen der Diakonie, in: Ruddat, Günter/Schäfer, Gerhard Karl (Hg.), Diakonisches Kompendium, Göttingen 2005, 17–35.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 17.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 18f.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 22–24.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 26.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 29f.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 30f.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 31.

LUZ, Grundlagen, 33.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 33.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 34.

Vgl. LUZ, Grundlagen, 34.

1.2.3 „Diakonische Konturen. Theologie im Kontext sozialer Arbeit“

Herrmann, Volker (Hg.), Diakonische Konturen. Theologie im Kontext sozialer Arbeit (VDWI 18), Heidelberg 2003.

1.2.3.1 Aufbau

Vgl. Herrmann (Hg.), Konturen, 5f.

Vgl. Herrmann (Hg.), Konturen, 7.

Herrmann (Hg.), Konturen, 8.

1.2.3.2 Inhalt

ROST, Bettina, Soziales Handeln im Horizont der kommenden Gottesherrschaft. Die Wohltätigkeitsforderung als Zentrum der Reichen-Armen-Thematik bei Lukas, in: Herrmann, Volker (Hg.), Diakonische Konturen. Theologie im Kontext sozialer Arbeit (VDWI 18), Heidelberg 2003, 12–62.

ROST, Handeln, 56.

ROST, Handeln, 60.

ROST, Handeln, 61.

ROST, Handeln, 61.

JONAS, Dirk, Diakonein – Diakonia – Diakonos. Studien zum Verständnis des Dienstes („Diakonie“) bei Markus und Lukas, in: Herrmann, Volker (Hg.), Diakonische Konturen. Theologie im Kontext sozialer Arbeit (VDWI 18), Heidelberg 2003, 63–126.

Vgl. JONAS, Diakonein, 91.

JONAS, Diakonein, 91.

JONAS, Diakonein, 91.

Vgl. JONAS, Diakonein, 118.

JONAS, Diakonein, 119.

JONAS, Diakonein, 119.

Vgl. JONAS, Diakonein, 119.

JONAS, Diakonein, 120.

JONAS, Diakonein, 125. A. a. O., 124–126 finden sich darüber hinaus weitere Hinweise auf Differenzen in den Begründungszusammenhängen, die hier nur exemplarisch anhand der Bedeutung des Todes Jesu angesprochen worden.

JONAS, Diakonein, 123f.

BENEDICT, Hans-Jürgen, Die größere Diakonie: Versuch einer Neubestimmung im Anschluss an John N. Collins, in: Herrmann, Volker (Hg.), Diakonische Konturen. Theologie im Kontext sozialer Arbeit (VDWI 18), Heidelberg 2003, 127–135. Vgl. zur Thematik: BENEDICT, Anspruch (2006), passim.

Vgl zu Collins Kapitel I.3.2 in dieser Studie.

DIETZEL, Stefan, Zur Entstehung des Diakonats im Urchristentum. Eine Auseinandersetzung mit den Positionen von Wilhelm Brandt, Hermann Wolfgang Beyer und John N. Collins, in: Herrmann, Volker (Hg.), Diakonische Konturen. Theologie im Kontext sozialer Arbeit (VDWI 18), Heidelberg 2003, 136–170.

Vgl. DIETZEL, Entstehung, 169.

Vgl. DIETZEL, Entstehung, 169.

DIETZEL, Entstehung, 169.

DIETZEL, Entstehung, 170.

DUNDERBERG, Ismo, Vermittlung statt karitativer Tätigkeit? Überlegungen zu John N. Collins' Interpretation von diakonia, in: Herrmann, Volker (Hg.), Diakonische Konturen. Theologie im Kontext sozialer Arbeit (VDWI 18), Heidelberg 2003, 171–183.

Vgl. DUNDERBERG, Vermittlung, 182.

DUNDERBERG, Vermittlung, 182.

Vgl. DUNDERBERG, Vermittlung, 182.

STARNITZKE, Dierk, Die Bedeutung von diakonos im frühen Christentum, in: Herrmann, Volker (Hg.), Diakonische Konturen. Theologie im Kontext sozialer Arbeit (VDWI 18), Heidelberg 2003, 184–212.

Vgl. STARNITZKE, Bedeutung, 206.

STARNITZKE, Bedeutung, 206f.

Vgl. STARNITZKE, Bedeutung, 212.

Vgl. STARNITZKE, Bedeutung, 212. Dagegen vgl. DUNDERBERG, Vermittlung, 182f.

1.2.4 „Diakonie. Grundlagen für die soziale Arbeit der Kirche“

HASLINGER, Herbert, Diakonie. Grundlagen für die soziale Arbeit der Kirche (UTB 8397), Paderborn 2009.

1.2.4.1 Aufbau

Vgl. HASLINGER, Diakonie, 205.

Vgl. HASLINGER, Diakonie, 205.

HASLINGER, Diakonie, 205.

Vgl. zu den Ausführungen zur Gliederung HASLINGER, Diakonie, 5–7.

1.2.4.2 Inhalt

Vgl. HASLINGER, Diakonie, 11ff.

HASLINGER, Diakonie, 19.

HASLINGER, Diakonie, 19.

HASLINGER, Diakonie, 21.

WETH, Gott (2006), 42. Erstmals veröffentlich in: WETH, Rudolf, Der eine Gott der Diakonie. Diakonik als Problem und Aufgabe Biblischer Theologie, in: JBTh 2 (1987), 151–164.

Vgl. HASLINGER, Diakonie, 218.

HASLINGER, Diakonie, 219f., im Anschluss an CRÜSEMANN, Testament, passim.

Vgl. HASLINGER, Diakonie, 236. Die fünf Kategorien sind Klage, Recht und Gerechtigkeit, Nächstenliebe, Fremdenliebe sowie die Prophetie.

HASLINGER, Diakonie, 236f.

HASLINGER, Diakonie, 237.

HASLINGER, Diakonie, 273.

HASLINGER, Diakonie, 273.

HASLINGER, Diakonie, 273ff.

Es handelt sich dabei um Lk 1,46–55; Lk 4,16–21; Mt 5,1–12; Lk 6,20–23; Mt 11,2–6; Lk 11,14–20; etc.

HASLINGER, Diakonie, 290.

HASLINGER, Diakonie, 290.

HASLINGER, Diakonie, 301.

HASLINGER, Diakonie, 302.

HASLINGER, Diakonie, 302.

1.2.4.3 Kritische Würdigung

HASLINGER, Diakonie, 205.

HASLINGER, Diakonie, 9.

1.2.5 „Diakonik. Grundlagen – Konzeptionen – Diskurse“

Eurich, Johannes/Schmidt, Heinz (Hg.), Diakonik. Grundlagen-Konzeptionen-Diskurse, Göttingen 2016.

Vgl. Vandenhoeck & Ruprecht, ELEMENTAR. Arbeitsfelder im Pfarramt, www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/gemeindepraxis/diakonie-und-soziale-arbeit/6377/buchpaket-elementar-arbeitsfelder-im-pfarramt [zuletzt geprüft am 2. Dezember 2019].

1.2.5.1 Aufbau

Vgl. Eurich/Schmidt (Hg.), Diakonik, 5–6.

Eurich/Schmidt (Hg.), Diakonik, 6.

Eurich/Schmidt (Hg.), Diakonik, 6.

1.2.5.2 Inhalt

Vgl. OEMING, Manfred, 1.1 Selig ist, wer sich um den Armen kümmert (Ps 41,2). Das Alte Testament als Grundlage des diakonischen Handelns, in: Eurich, Johannes/Schmidt, Heinz (Hg.), Diakonik. Grundlagen-Konzeptionen-Diskurse, Göttingen 2016, 11–38.

Vgl. KIRCHHOFF, Renate, 1.2 Biblische Grundlagen diakonischen Handelns aus neutestamentlicher Perspektive, in: Eurich, Johannes/Schmidt, Heinz (Hg.), Diakonik. Grundlagen-Konzeptionen-Diskurse, Göttingen 2016, 39–75.

OEMING, Armen, 11.

Vgl. OEMING, Armen, 11.

OEMING, Armen, 11–12.

OEMING, Armen, 12.

OEMING, Armen, 13.

OEMING, Armen, 24.

OEMING, Armen, 34.

OEMING, Armen, 36.

OEMING, Armen, 37.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 39.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 40.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 40.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 41.

Vgl. dazu Kapitel I.3 in dieser Arbeit.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 45.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 48. Hervorhebungen im Original.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 48–49.

Vgl. KIRCHHOFF, Grundlagen, 60–62. Auffällig ist, dass Kirchhoff bei der Beschreibung der verschiedenen Schutzmaßnahmen auf den Befund des Alten Testaments zurückgreift, obgleich der Fokus ihrer Ausführungen auf dem Neuen Testament liegt. Eine Ausnahme bilden die Hinweise zur Gruppe der Witwen mit einem Verweis auf Mk 12,38–40 und Jak 1,27. Vgl. dazu die Anmerkungen in Kapitel I.1.2.5.3 in dieser Studie.

Vgl. KIRCHHOFF, Grundlagen, 63–64.

Vgl. KIRCHHOFF, Grundlagen, 65–74.

Vgl. zum Kollektenprojekt Kapitel III.3.2.2 in dieser Studie.

1.2.5.3 Kritische Würdigung

Vgl. die Impulse bei OEMING, Armen, 37–38. Vgl. ferner KIRCHHOFF, Grundlagen, passim.

OEMING, Armen, 24.

SEGBERS, Franz, Die Hausordnung der Tora. Biblische Impulse für eine theologische Wirtschaftsethik (Theologie in Geschichte und Gesellschaft 7), Luzern 2000, passim. Zitiert nach OEMING, Armen, 37.

OEMING, Armen, 37.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 40.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 60–62.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 60.

Vgl. KIRCHHOFF, Grundlagen, 61.

KIRCHHOFF, Grundlagen, 71.

1.3.1.1 Das Selbstverständnis

Diakonie Deutschland, Selbstverständnis, www.diakonie.de/selbstverstaendnis-9005.html [zuletzt geprüft am 13. Januar 2015].

Diakonie Deutschland, Selbstverständnis.

Diakonie Deutschland, Selbstverständnis.

Vgl. Diakonie Deutschland, Selbstverständnis.

Vgl. das eingebettete Video bei: Diakonie Deutschland, Selbstverständnis.

Vgl. Diakonie Deutschland, Selbstverständnis.

1.3.1.2 Das Leitbild

Diakonie Deutschland, Leitbild, www.diakonie.de/fileadmin/user_upload/Diakonie/PDFs/Ueber_Uns_PDF/Leitbild.pdf [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019].

Diakonie Deutschland, Leitbild. Vgl. die folgenden Zitate ebd.

Vgl. Diakonie Deutschland, Leitbild, 1.

Diakonie Deutschland, Leitbild, 2.

Diakonie Deutschland, Leitbild, 2.

Diakonie Deutschland, Leitbild, 3.

Vgl. Diakonie Deutschland, Leitbild, 3.

Diakonie Deutschland, Leitbild, 4.

Vgl. zum Begriff exemplarisch ALBRECHT, Christian, Unterscheidungsfähigkeit. Zum Konzept der Dienstgemeinschaft, in: Ders. (Hg.), Wozu ist die Diakonie fähig? Theologische Deutungen gegenwärtiger Herausforderungen, Tübingen 2016, 93–105, passim.

Diakonie Deutschland, Leitbild, 5.

Vgl. Diakonie Deutschland, Leitbild, 6.

Vgl. Diakonie Deutschland, Leitbild, 7.

Diakonie Deutschland, Leitbild, 7.

Vgl. Diakonie Deutschland, Leitbild, 7.

Vgl. Diakonie Deutschland, Leitbild, 7.

Diakonie Deutschland, Leitbild, 7.

Vgl. LIENEMANN, Wolfgang, Art. Konziliarer Prozeß, in: RGG4 Bd. 4, 1664–1665.

Diakonie Deutschland, Leitbild, 8.

1.3.1.3 Die Präambel der Satzung

Vgl. Diakonie Deutschland, Satzung des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung e.V., www.diakonie.de/fileadmin/user_upload/Diakonie/PDFs/Ueber_Uns_PDF/Satzung_EWDE_2017–10–12.pdf [zuletzt geprüft am 18. Dezember 2018].

Diakonie Deutschland, Satzung.

Diakonie Deutschland, Satzung.

Diakonie Deutschland, Satzung.

1.3.2 Diakonie Sachsen

Vgl. Diakonie Deutschland, Satzung.

1.3.2.1 Leitbild der Diakonie Sachsen

Vgl. Diakonie Sachsen, Leitbild, www.diakonie-sachsen.de/ueber_uns_leitbild_de.html [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019].

1.3.2.2 Präambel der Satzung der Diakonie Sachsen

Vgl. Diakonie Sachsen, Satzung, www.diakonie-sachsen.de/dokumente_satzung_de.pdf [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019].

Diakonie Sachsen, Satzung.

1.3.3.1 Das Leitbild

Diakonie Leipzig, Leitbild, www.diakonie-leipzig.de/organisation_leitbild_de.html [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019].

Diakonie Leipzig, Leitbild.

Vgl. Diakonie Leipzig, Leitbild.

Vgl. Diakonie Leipzig, Leitbild.

1.3.3.2 Die Präambel der Satzung

Diakonie Leipzig, Satzung, www.diakonie-leipzig.de/organisation_satzung_de.html [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019].

1.3.4 Herz und Mund und Tat und Leben – Denkschrift der EKD

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz und Mund und Tat und Leben. Grundlagen, Aufgaben und Zukunftsperspektiven der Diakonie. Eine evangelische Denkschrift, Gütersloh 21998.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 11.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 11.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 15.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 15.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 15.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 16.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 16.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 16f.

Vgl. Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 17.

Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 17.

Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 17.

Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 17.

Kirchenamt der EKD [Hg.], Herz, 18.

1.4 „Diakonie“ und Predigt

Gohde, Jürgen (Hg.), Diakonisch predigen. Predigten aus dem Erfahrungsfeld der Diakonie (Diakoniewissenschaft 12), Stuttgart 2004, 21.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 25.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 27.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 30.

Gohde (Hg.), Predigten, 33.

Gohde (Hg.), Predigten, 36.

Gohde (Hg.), Predigten, 41.

Gohde (Hg.), Predigten, 46.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 50.

Gohde (Hg.), Predigten, 54.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 59.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 63.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 68.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 73.

Gohde (Hg.), Predigten, 77.

Vgl Gohde (Hg.), Predigten, 83.

Gohde (Hg.), Predigten, 87.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 94.

Gohde (Hg.), Predigten, 100.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 104.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 109.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 114.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 118.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 122.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 127.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 132.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 135.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 138.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 142.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 146.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 152.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 159.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 165.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 168.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 170.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 176.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 180.

Vgl. Gohde (Hg.), Predigten, 188.

1.5 „Diakonie“ und Musik

WALTER, Meinrad, Musik-Sprache des Glaubens. Zum geistlichen Vokalwerk Johann Sebastian Bachs, Frankfurt am Main 1994, 63.

Vgl. STILLER, Günther, Johann Sebastian Bach und das Leipziger gottesdienstliche Leben seiner Zeit, Berlin 1970, 198–210. Nach Stiller lag Bachs Fokus immer auf der Verkündigung des Evangeliums. Aus diesem Grund sollte der Kantatentext selbiges so rein wie möglich verkündigen – auch wenn dafür Abstriche z.B. in Bezug auf die Form und das Metrum des Texts in Kauf zu nehmen waren. Es ist mithin vom Primat der Dogmatik vor der Poesie zu sprechen (vgl. a.a.O., 201), die sich in den vielfältigen Bearbeitungen seiner Textvorlagen zeige.

STILLER, Bach, 201.

POHL-PATALONG, Uta, Gottesdienst erleben. Empirische Einsichten zum evangelischen Gottesdienst (Praktische Theologie, Religionspädagogik, Diakonie), Stuttgart 2011, 215.

Vgl. PETZOLDT, Martin/FRANKLIN, Don O., Bach-Kommentar, Bd. 1. Die geistlichen Kantaten des 1. bis 27. Trinitatis-Sonntages (Schriftenreihe der Internationalen Bachakademie Stuttgart Bd. 14,1), Stuttgart 2004, 356.

Vgl. PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 356.

Vgl. PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 349.

Vgl. PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 356. Vgl. zu den Änderungen die abgedruckten Fassungen, a.a.O., 354–357.

Vgl. PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 356.

Vgl. MEYER, Ulrich, Bachs Endzweck. Seine Kantaten im Gottesdienst seiner Zeit – und heute, in: Dohna, Amélie Gräfin zu/Holfter, Anke (Hg.), Bachkantatengottesdienste (DAW 125), Göttingen 2010, 19–24, 21.

MEYER, Endzweck, 21.

MEYER, Endzweck, 21.

Eine weitere Dimension erhält die Kantate, wenn sie in Teilen während der Kommunion aufgeführt wird. Wo dies der Fall war, konnte sie sowohl vom Evangelium als auch von der Eucharistie her verstanden werden, vgl. MEYER, Endzweck, 22f.

Die fettkursiv unterstrichenen Stellen zeigen inhaltliche Verbindungen zwischen der Perikope und dem Kantatentext. Der Bibeltext entspricht der Übersetzung von Martin Luther (1984).

Text, Hervorhebungen und Ziffern entsprechen PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 355f.

Die hier abgedruckte 6. Strophe orientiert sich an der Rekonstruktion von Martin Petzoldt, vgl. PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 367.

Vgl. für weiterführende Überlegungen zum Singen als konstitutives Moment christlicher Praxis TENBERGEN, Teresa, „Can A Song Save Your Life?“ Das Singen im Religionsunterricht im Spiegel seiner Perspektiven, Leipzig 2017, 26–52.

Vgl. PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 355.

PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 356f. Die Zahlen geben die Zeilen der Verse des bei Petzoldt abgedruckten Kantatentexts an.

Vgl. LEONHARDT, Rochus, Grundinformation Dogmatik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Studium der Theologie (UTB 2214), Göttingen 42009, 322f.

Darüber hinaus verweisen PETZOLDT/FRANKLIN, Bach, 367 auf den musikalischen Zusammenhang der beiden Sätze: „Bedeutsam erscheint aber die Korrespondenz der musikalischen Entwicklung des Satzes 1 aus einem Ton g1 ohne Mitwirkung des Continuos bis hin zur Zusammenführung des Schlußchorals durch eine auffallende Chromatik des letzten Taktes zur einfachen D-Dur-Tonika der eingestrichenen Oktave […].“

Exemplarisch seien an dieser Stelle genannt: Das Gefühl des Angenommenseins (Satz eins), das eigene Bekennen als Ausdruck von Sicherheit (Satz drei), die fürbittende Haltung im Angesicht des Zuspruchs des Evangeliums (Satz vier im Sinne einer Selbstaufforderung), das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit (Satz fünf).

1.6 „Diakonie“ und Alltagssprache

Duden. Die deutsche Rechtschreibung, Art. Diakonie, www.duden.de/rechtschreibung/Diakonie [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019].

Wikipedia. Die freie Enzyklopädie, Art. Diakonie, http://de.wikipedia.org/wiki/Diakonie [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019]. Für die weiteren Ausführungen vgl. ebd.

Darauf weist die Aufrufstatistik hin, die für die letzten 20 Tage am 18.12.2018 insgesamt 8036 Aufrufe des Wikipedia-Eintrags „Diakonie“ verzeichnet. Die tagesaktuelle Statistik ist unter Wikipedia. Die freie Enzyklopädie, Abrufstatistik für Diakonie, https://tools.wmflabs.org/pageviews/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&range=latest-20&pages=Diakonie [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019] abrufbar.

1.7 Zusammenfassung

Vgl. dazu ferner RÜEGGER, Heinz/SIGRIST, Christoph, Diakonie – eine Einführung. Zur theologischen Begründung helfenden Handelns, Zürich 2011, 30.

Vgl. hierzu die implizite Problemanzeige bei BRAUNE-KRICKAU, Tobias, Die gelebte Religion der Diakonie. Praktisch-theologische Perspektiven auf diakonisches Handeln, in: ZThK 113 (2016) 4, 384–406, passim.

Vgl. hierzu exemplarisch ALBRECHT, Christian, Konfliktfähigkeit. Refinanzierungen von Kirche und Diakonie, in: Ders. (Hg.), Wozu ist die Diakonie fähig? Theologische Deutungen gegenwärtiger Herausforderungen, Tübingen 2016, 51–67, passim.

Vgl. hierzu exemplarisch KULLER, Christian, Zwischen Nächstenliebe und Professionalisierung. Ein historischer Rückblick auf die Rolle der Diakonie im deutschen Sozialstaat, in: Albrecht, Christian (Hg.), Was leistet die Diakonie fürs Gemeinwohl? Diakonie als gesellschaftliche Praxis des Öffentlichen Protestantismus, Tübingen 2018, 33–58, passim. Vgl. ferner BUSCH, Andreas, Der delegierende Staat. Diakonie und bundesdeutsche Wohlstaatlichkeit, in: Albrecht, Christian (Hg.), Was leistet die Diakonie fürs Gemeinwohl? Diakonie als gesellschaftliche Praxis des Öffentlichen Protestantismus, Tübingen 2018, 59–80, passim.

2. Empirische Wissenschaft und „Diakonie“

1993 veröffentlichte Hans-Georg Ziebertz eine Studie zum Thema Identitäts- und Legitimitätsprobleme kirchlicher Sozialberufe. Diese bietet einen Einblick in die religiöse Sozialisation von Studierenden der Sozialwissenschaften an einer Hochschule in katholischer Trägerschaft. Ziel ist es, Einblicke zur religiösen Berufsorientierung der Studierenden zu gewinnen. Der Autor versteht seine Veröffentlichung als Pilotstudie, die weiterführende Untersuchungen benötigt. Unter anderem regt auch er eine Studie an, die sich mit dem Selbstverständnis von Mitarbeitenden in Diakonie und Caritas auseinandersetzt. Weiterführend könnte diese Studie folgende Fragen stellen: „Wie vermitteln sie [die Mitarbeitenden in Diakonie und Caritas, JQ] ihr professionelles Handeln mit den Rahmenbedingungen einer kirchlich getragenen Institution? Welches Bild haben sie von den Ansprüchen und der Reichweite christlicher Caritas [bzw. christlicher „Diakonie“, JQ]? Welche berufsethische und anthropologische Basis liegt ihrem Handeln zugrunde“, ZIEBERTZ, Hans-Georg, Sozialarbeit und Diakonie. Eine empirisch-theologische Studie zu Identitäts- und Legitimationsproblemen kirchlicher Sozialberufe, Weinheim 1993, 165.

2.1 Problemanzeige: Das Selbstverständnis „diakonisch“ Handelnder

Vgl. die Aussage „Diakonie ist Kletterhilfe“ in Kapitel I.3.1.1 oder den Hinweis auf die Orientierung der täglichen Praxis an der Bibel, Kapitel I.3.1.2. Vgl. ferner die Frage, was in der Perspektive von Mitarbeitenden der Diakonie als „typisch diakonisch“ verstanden wird bei HOFMANN, Beate u.a., Forschungsprojekt „Merkmale diakonischer Unternehmenskultur in einer pluralen Gesellschaft“ – Forschungsbericht, www.diakoniewissenschaft-idm.de/forschung/projekte/prof-dr-beate-hofmann/forschungsprojekt-unternehmenskultur/, 84–86 [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019]. Zum Phänomen der Sprachlosigkeit vgl. HOFMANN, Beate u.a., Forschungsprojekt – Forschungsbericht, 87.

Eine solche Studie ist gegenwärtig noch nicht verfügbar für die Gruppe der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für den Sektor des ehrenamtlichen Engagements ist eine entsprechende Studie abrufbar unter Diakonie Deutschland, Freiwilliges Engagement in Einrichtungen und Diensten der Diakonie. Eine repräsentative Studie, www.diakonie.de/fileadmin/user_upload/Diakonie/PDFs/Statistiken_PDF/Texte-04–2012-Freiwilliges_Engagement.pdf [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019].

Implizit ist diese Perspektive anhand der V. KMU wahrnehmbar.

Vgl. zur Anlage des Projektes HOFMANN, Beate u.a., Forschungsprojekt „Merkmale diakonischer Unternehmenskultur in einer pluralen Gesellschaft“ – Zentrale Ergebnisse im Überblick, www.diakoniewissenschaft-idm.de/forschung/projekte/prof-dr-beate-hofmann/forschungsprojekt-unternehmenskultur/, 1 [zuletzt geprüft am 12. Dezember 2019]. Vgl. zum Begriff der „Unternehmenskultur“ HOFMANN, Beate u.a., Forschungsprojekt – Forschungsbericht, 26–27. „Unternehmenskultur“ ist demnach folgendermaßen zu verstehen: Sie „organisiert die Verknüpfung von Hilfehandeln und religiöser Deutung z.B. durch die institutionalisierte Reflexion der Motivation und ethischen Ausrichtung des Hilfehandelns und die symbolische Bewältigung der Aporien des Hilfehandelns z.B. durch eine von christlichen Ritualen geprägte Kultur der Lebensbegleitung. […] Unternehmenskultur spiegelt damit die Antwort auf die Frage: ‚Wie wird das hier gemacht?‘ Unternehmenskultur entsteht in jeder Organisation als (sich ständig weiterentwickelndes) Ergebnis gemeinsamer Lernprozesse und beschreibt in Bezug zu einer Gruppe das, was Persönlichkeit oder Charakter bei einem Individuum bezeichnen“, HOFMANN, Beate u.a., Forschungsprojekt – Forschungsbericht, 26–27.

Vgl. HOFMANN, Beate u.a., Forschungsprojekt – Forschungsbericht, 140.

HOFMANN, Beate u.a., Forschungsprojekt – Forschungsbericht, 140.

Vgl. BEYER, Hermann Wolfgang, Art. διακονέω, διακονία, διάκονος, in: ThWNT Bd. II, 81–93, 85f. Vgl. zu Beyer ausführlich Kapitel I.3.1.

Zugleich wäre aber auch bei dieser Motivation zu fragen, ob ihr eine biblische Begründung eigen ist – zu denken wäre z.B. an den Wirt aus Lk 10,35, der als Beauftragter tätig wird, den Bedürftigen pflegt und dafür einen Lohn erhält.

Eine entsprechende Untersuchung könnte das Gespräch mit der Studie „Gottesdienst erleben“ von Uta Pohl-Patalong suchen, vgl. POHL-PATALONG, Gottesdienst. Sollte sich das Ergebnis einstellen, dass bei einem Großteil der Befragten keine Verbindung zu einer Kirchgemeinde besteht, wäre zu reflektieren, inwiefern „Diakonie“ dann als „Lebensäußerung“ von Kirche verstanden werden kann. Vgl. zum Begriff der Lebensäußerung Diakonie Deutschland, Satzung.

2.2 V. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD

Vgl. Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement und Indifferenz. Kirchenmitgliedschaft als soziale Praxis. V. EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft, Hannover 2014, 5.

Vgl. Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 1.

Beispielsweise nach den Vorstellungen der Befragten von Diakonie, deren vermeintlichen Besonderheiten gegenüber anderen sozialen Dienstleistern und ihrem Stellenwert innerhalb des Wettbewerbs der Träger sozialer Dienstleitungen.

Vgl. Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 86ff.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 91. Hervorhebungen im Text durch den Verfasser.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 89. Die Auswertung der Statistiken bezieht sich auf die Tabellen der Seiten 89 bis 92.

Die Beschreibung dieser Frage mit dem Begriff „Diakonie“ ist somit als sekundär anzusehen; theoretisch bestünde die Möglichkeit, dass die Befragten unter dieser Fragestellung nicht ein diakonisches Werk, sondern die soziale Arbeit einer Kirchgemeinde bei ihrer Antwort im Blick hatten. Ferner formuliert die Studie keine weiterführenden Hinweise zur Begriffsdefinition.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 91.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 92.

Vgl. Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 93. Die größte Zustimmung finden die beiden Aussagen: „Die evangelische Kirche sollte Arme, Kranke und Bedürftige betreuen“ (Evangelische 83 % Zustimmung, Konfessionslose 60 % Zustimmung) und: „Die evangelische Kirche sollte sich um Menschen in sozialen Notlagen kümmern.“ (Evangelische 83 % Zustimmung, Konfessionslose 57 % Zustimmung). Die Zustimmungswerte zur Aussage: „Die evangelische Kirche sollte die christliche Botschaft verkündigen“ (Evangelische 74 % Zustimmung, Konfessionslose 37 % Zustimmung) lassen dieses Handlungsfeld erst auf dem 5. Platz im Ranking der acht angegebenen Handlungsfelder erscheinen. Den letzten Platz nimmt die Aussage „Die evangelische Kirche sollte sich zu politischen Grundsatzfragen äußern“ ein.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 94. 36 % der Konfessionslosen vertrauen der Diakonie sehr bzw. eher. Jedoch vertrauen lediglich 15 % selbiger Gruppe der evangelischen Kirche sehr bzw. eher.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 94.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 95.

Vgl. dazu die Ausführungen zu Denkschriften und Leitbildern in Kapitel I.1.3.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 108.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 109.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 108.

„Der konkrete Grund des Engagements ist nicht exakt zu bestimmen: Es kann sich zum einen um einen Mobilisierungseffekt der religiösen Engagementbereitschaft handeln, der sich in einem Mehrfachengagement wiederspiegelt. Zum anderen kann es aber auch eine generell stärkere soziale Hilfsbereitschaft bei Christen abbilden, die dem Glauben und seinen Wertvorstellungen entspringt“, Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 108.

Evangelische Kirche in Deutschland [Hg.], Engagement, 112. Das genannte Vertrauen drückt sich erneut u.a. in den hohen Werten für die Diakonie aus (Kirchenmitglieder West 83 %, Kirchenmitglieder Ost 85 %, Konfessionslose West 35 %, Konfessionslose Ost 36 %), das lediglich in der Gruppe der Kirchenmitglieder vom Vertrauen in die evangelische Kirche (Kirchenmitglieder West 84 %, Kirchenmitglieder Ost 88 %, Konfessionslose West 14 %, Konfessionslose Ost 14 %) überboten wird. Konfessionslose hingegen bringen der Diakonie mehr Vertrauen entgegen als der evangelischen Kirche.

3.1 Hermann Wolfgang Beyer

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, passim.

Für die folgenden Ausführungen vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 81.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 81.

3.1.1.1 Zu „διακονέω“

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 81.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 81f. mit Verweis auf Platon, Demosth 50,2; Platon, Leg XII, 955c-d.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 82.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 82.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 82.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 82.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 82f.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 83.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 83.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 83. Unter Verfälschung versteht Beyer, dass der Dienst s. E. im Judentum immer weniger als Hingabe an den Anderen verstanden wurde, sondern vielmehr als verdienstliches Werk vor Gott, vgl. dazu ebd.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 83.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 84.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 84.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 84. Zum Beleg führt Beyer Lk 10,40; Mk 1,31 parr.; Mk 1,13 und Mt 4,11 an.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 85.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 85.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 85.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 85f.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 86.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 86, unter Bezug auf 2Kor 3,3.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 86.

3.1.1.2 Zu „διακονία“

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 87.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 87.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 87.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 87.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 87.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 88. Die aufgeführten Belegstellen geben die Auswahl Beyers wieder und sind nicht als vollständige Angabe aller Belegstellen zu verstehen.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 88.

3.1.1.3 Zu „διάκονος“

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 89.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 88.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 88.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 89.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 89.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 89.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 89.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 89.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 89f.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 90.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 90.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 90.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 91.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 91.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 92.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 92.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 92.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 92.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 93.

3.1.2 Kritische Würdigung

Exemplarisch sei auf Mt 7,12ff. verwiesen, in dem das bloße Tun von „Gesetz und Propheten“ eine gewisse positive Wertung erfährt und insofern verdienstliche Werke vor Gott keine generelle Abwertung erfahren. Zugleich ist damit aber nicht zu sagen, dass verdienstliche Werke vor Gott eine generelle Hochschätzung erfahren. Vielmehr ist aufzuzeigen, dass sich der Jude Jesus zunächst innerhalb der Traditionen seines Volkes bewegte und diese Tradition sowohl in kritischer Revision als auch in positiver Adaption aufzunehmen wusste. Aus diesem Grund erscheint es sachgemäß, die absoluten Aussagen Beyers kritisch zu hinterfragen.

Vgl. zur Auseinandersetzung mit dem Motiv der Selbsthingabe Kapitel III.2.1.2.1.3.

3.2.1 Darstellung

Vgl. COLLINS, Diakonia, 3.

COLLINS, Diakonia, 13. In dieser Lesart wäre „Diakonie“ als ekklesiologisches Konzept zu verstehen.

BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 85.

Vgl. COLLINS, Diakonia, 249.

Vgl. COLLINS, Diakonia, 251.

COLLINS, Diakonia, 252.

COLLINS, Diakonia, 252.

COLLINS, Diakonia, 252.

Vgl. COLLINS, Diakonia, 95. Für die nachfolgenden Ausführungen vgl. a.a.O., Appendix I. Meanings of the Greek Words for Ministry, 335–336.

Vgl. dazu Apg 6,4.

COLLINS, Diakonia, 336.

Vgl. COLLINS, Diakonia, 336.

COLLINS, Diakonia, 336.

COLLINS, Diakonia, 336.

Vgl. BEYER, διακονέω, διακονία, διάκονος, 91: „Das junge Christentum hat vorhandene, bisher überwiegend profan gebrauchte, in ihrer Bedeutung noch nicht allzu ausgeprägte Worte aufgegriffen, sie mit den in der Gemeinde sich bildenden Ämtern verbunden und ihnen dadurch einen neuen Sinn gegeben, der so fest mit dem Inhalt der Amtstätigkeit verschmolz, daß alle Sprachen der Welt sie als Fremdworte zur Bezeichnung christlicher Amtsträger übernommen haben.“ Für die Verwendung von διακονέω κτλ. kann in der Lesart von Collins diese Einschätzung nicht gelten. Auch für das Nomen διάκονος ist nach Collins eher von einem Gebrauch innerhalb eines bekannten Spektrums in der religiös konnotierten Sprache auszugehen. Zugleich besteht zweifelsohne die Möglichkeit, dass der Begriff in seiner Bedeutung innerhalb der christlichen Gemeinden eine weitergehende inhaltliche Füllung erhielt.

Vgl. COLLINS, Diakonia, 337.

Vgl. COLLINS,