Gartenplaner
Wendelin Bauer Gartengestaltung
Stefanstraße 14
86666 Burgheim-Ostlfing
Tel.: 0171 / 749 26 37
Fax: 0 84 32 / 14 88
Bild 1, Bild 2
Heinz L. Kindhammer
Kindhammer | LandschaftsArchitekten + Stadtplaner
Schulstr. 13
85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm
Tel.: 0 84 41 / 89 79 0
Fax: 0 84 41 / 89 79 29
info@kindhammer.de
www.kindhammer.de
Bild 3
Wolfgang Seethaler
Gartenimpulse
Spitalmühlweg 6
88131 Lindau
Tel.: 0 83 82 / 27 48 00
Fax: 0 83 82 / 27 48 04
ws@gartenimpulse.de
www.gartenimpulse.de
Bild 4
Gertraud Szugat
Landschaftsarchitektin
Bahnhofstraße 20
86316 Friedberg
Tel.: 08 21 / 607 03 22
Fax: 08 21 / 6 07 03 24
info@la-szugat.de
www.la-szugat.de
Bild 5
Dipl.-Ing. Jens Tippel
Garten- und Landschaftsplanung
Gülichstraße 49
31848 Bad Münder / Flegessen
Tel.: 0 50 42 / 52 72 25
mail@jens-tippel.de
www.jens-tippel.de
Bild 6, Bild 7, Bild 8
Karl Wienke
Landschaftsarchitekt
An der Hasel 147
98527 Suhl
Tel.: 0 36 81 / 2 12 13
Fax: 0 36 81 / 2 12 13
Bild 9, Bild 10, Bild 11
Gärten, die man nach Absprache besuchen kann
Ingrid und Rolf Günther
Drebberfuhrenweg 20
29690 Essel bei Schwarmstedt
Tel.: 0 50 71 / 33 80
irguenther@gmx.de
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Michael Kopp
Bürkvilla
Villinger Straße 11
78054 VS-Schwenningen
Tel.: 0 77 20 / 3 19 71
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Brigitte Peglow
Keramikwerkstatt
Wasserturmstr. 45
85737 Ismaning
Tel.: 089 / 96 98 94 40
www.brigitte-peglow.de
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Inge Schürmann
An der Mühle 6
85416 Oberhummel
Tel.: 0 87 61 / 58 15
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Corinna Seubert-Kohrmann
Gardendreams
Raiffeisenstraße 27
97292 Uettingen
Tel.: 0 93 69 / 9 91 64
www.gardendreams-uettingen.de
Bild 16,Bild 17
Brigitte Stadler
Hauptstraße 12
84107 Unterneuhausen
Tel.: 0 87 08 / 617
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Ursel Westedt
Sanddeich 7a
21354 Bleckede
Tel.: 0 58 52 / 95 82 83
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Wenn sich gegen Ende des Winters das erste Grün und vor allem die ersten bunten Blüten regen, ist man schon mit Bescheidenem mehr als zufrieden! Der sogenannte Vorfrühling, der die Monate Februar und März beschreibt, ist die Zeit der Gartenzwerge. Zu diesem Zeitpunkt sind sie absolut konkurrenzlos im Garten und haben deswegen alle Aufmerksamkeit gewiss. Winterlinge, Krokusse, Schneeglöckchen, Märzenbecher und Strahlenanemonen beeindrucken zwar nicht mit dem einzelnen Exemplar, dafür aber umso mehr durch ihre Massenaufmärsche, die sie bevorzugt unter Bäumen und Sträuchern hindurch oder über den Rasen hinweg unternehmen.
Hier bildet der lila-violette Elfen-Krokus (Crocus tommasinianus) die Vorhut, Winterlinge (Eranthis hyemalis) und Märzenbecher (Leucojum vernum) folgen ihm auf dem Schritt. Allen gemeinsam ist, dass es sich um Zwiebel- und Knollenpflanzen handelt, die sich mit den Jahren durch Brutzwiebeln und Aussaat vermehren und so zunehmend beeindruckendere Bestände bilden. Doch nicht jeder Standort ist geeignet. Ideal sind schüttere Rasen- und Wiesenbereiche, gerne in Gehölznähe gelegen. »Perfekter« Rasen dagegen ist nicht ihr Ding, denn die konkurrenzstärkeren Gräser und der dichte Rasenfilz würden den kleinen Zwergen schnell den Garaus machen. Und eines muss auch bedacht werden: Wie ihre großen Verwandten unter den Zwiebel- und Knollenpflanzen wollen auch diese kleinen Blüher nach der Blüte einziehen und so Vorräte für die Blüte im nächsten Jahr in ihren unterirdischen Speicher einlagern. Vorheriges Rasenmähen ist damit absolutes Tabu.
Pflanzen des Beetes
Musterpflanzplan
Zeichenerklärung Pflanzplan (2 x 2 Meter)
1-4: | 10 Stück pro Symbol: | |
1 | 150 Stück | Crocus tommasinianus |
2 | 140 Stück | Eranthis hyemalis |
3 | 140 Stück | Galanthus nivalis |
4 | 130 Stück | Leucojum vernum |
Pflanzenliebhaber schätzen das Besondere. Als solches darf sich ohne Zweifel ein Steingarten bezeichnen. Steingärten kommen, wie so einiges im Bereich des Gartens, aus England. Steingartenpflanzen lieben entsprechend den Bedingungen am natürlichen Standort in der Regel einen kühlen Fuß und einen warmen bis heißen Körper. Die Wurzeln liegen in kühler Umgebung unter dem Gestein, während die oberirdischen Pflanzenteile sich gerne an die aufgewärmten bis aufgeheizten Steine anlehnen. Ein Steingarten ist damit immer ein Standort der Extreme, der den Standortspezialisten unter den Pflanzen vorbehalten ist. Bei der Anlage einer Steinanlage ist unbedingt auf einen zügigen Wasserabfluss zu achten, besonders im Untergrund. Denn Staunässe nehmen alle Steingartenpflanzen extrem übel - die Wurzeln würden faulen.
Bei den Pflanzen unterscheidet man zwischen Geröll- und Fugenpflanzen. Die Wurzeln von Geröllpflanzen schätzen das feine und kühle Material unter den Steinen, während die oberirdischen Teile von der Wärmerückstrahlung des Gesteins profitieren. Teilweise überwachsen diese Pflanzen das Geröll, man spricht dann von Mattenpflanzen. Fugenpflanzen sitzen häufig in senkrechten Gesteinsspalten, sie wurzeln teilweise waagrecht und können sehr tiefe Wurzeln ausbilden. Häufig handelt es sich um sukkulente Pflanzen mit dicken wasserspeichernden Blättern. Von einem Alpinum spricht man, wenn Steine verwendet werden, die wie aus dem Bruch aussehen. Andere Steingartenformen sind Schutt- und Geröllsteingärten, Architektonische Steingärten oder Steingartenbeete.
Pflanzen des Beetes
Musterpflanzplan
Zeichenerklärung Pflanzplan (2 x 2 Meter)
1 | 5 Stück | Dianthus pavonius |
2 | 7 Stück | Saxifraga callosa |
3 | 8 Stück | Asperula gussonii |
4 | 6 Stück | Saxifraga x wehrhahnii ‘Hannelore’ |
5 | 5 Stück | Dianthus gratianopolitanus |