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Es gibt unzählige Sach- und Fachbücher, die sich jeweils auf spezifische Bereiche konzentrieren. Dies sind z. B. Bücher über die Liebe und die Vergebung, über die Menschlichkeit und die Unmenschlichkeit, über Menschenwürde und Menschenrechte, über Religion und Atheismus, über Krieg, Frieden und Freiheit, über die Raffgier und die Verteilungsungerechtigkeit, über den Klimawandel und die energetische Erneuerung, über das Bedürfnis nach bzw. das Recht auf Bildung, über den Unterschied zwischen Mensch und Tier und die Bedeutung des menschlichen Eingriffs in die Natur.

Was uns bisher fehlte, ist eine alles umfassende globale und weniger wissenschaftliche Bestandsaufnahme, die jeder versteht, und in der gezeigt wird, wie stark die Bereiche miteinander vernetzt oder voneinander abhängig sind.

Aus diesem Grund haben wir einmal alles Gute und alles Schlechte, dass wir auf der Welt in den jeweiligen Bereichen sehen, auf zehn Spielfelder verteilt und in einen Lostopf geworfen.

Im Jahr 2016 werden die Lose gezogen und das Spiel wird eröffnet. Wir haben die Wahl, ob Homo progressivus mit den Hauptgewinnen global erfolgreich ist oder ob Homo sapiens mit den Nieten im Spiel des Lebens mit Schimpf und Schande untergeht.

Unser Weltraumteleskop Hubble würde sagen:

„Wenn ihr Menschen sehen könntet, was ich sehe, dann wüsstet ihr wieviel Glück ihr habt auf eurem Staubkorn. Seit 25 Jahren schaue ich fasziniert in die Weiten des Weltraums und lasse euch daran teilhaben. Bei allem, was ich gesehen habe – einen schöneren für euch erreichbaren Ort als Planet Erde werdet ihr nicht finden.“

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Das zeigen die auf der nachstehenden Seite beschriebenen zehn Szenarien und Entwicklungen in eindringlicher Weise. Die dort genannten Zahlen, Daten und Fakten verdeutlichen, welche epochalen Wandel wir nun dringend benötigen – vor allem in politischer, wirtschaftlicher, religiöser und humanitärer Hinsicht. Es muss ein Ruck durch die ganze Welt gehen – mit dem der Fortbestand der Menschheit und der mit uns lebenden Arten gesichert werden kann.

Diese Fibel ist keine Zitatensammlung, sondern die eigene Idee der Autoren zur Verbesserung der Welt. Die von den Autoren ausgewählten zitierten Menschen und Organisationen helfen an den richtigen Stellen, die Botschaften der Fibel noch plakativer und erstrebenswerter zu machen. Die Zitate aus dem deutschsprachigen Raum sind extra für diese Fibel freigegebenen, aktualisiert oder neu geschrieben worden. Die zitierten 212 Menschen und Organisationen sind am Ende dieser Fibel aufgelistet.

Am 31. August 2016 haben wir die E-Book-Fassung unserer Fibel inhaltlich abgeschlossen. Seit dem 1. September 2016 arbeiten wir an der 2. Auflage. Die Fibel ist und bleibt unser Tagebuch. Sie ist unser Sprachrohr, mit dem wir über die Geschehnisse auf der Welt berichten und diese bewerten – im Guten wie im Schlechten. Wir werden die Leser weiter informieren und wachhalten gemeinsam mit Weggefährten, die die Leser überraschen werden.

Es wird eng, wenn wir so weitermachen:

Mensch, wach auf – es ist noch nicht zu spät!

Eckhard Fahlbusch und Silke Koglin

Homo progressivus –
Der energische Aufstand

oder: /Wie sich Planet Erde vom ärgsten Virus befreit/

Eckhard Fahlbusch Verlag

Impressum

Titelabbildungen: titoOnz (www.shutterstock.com), Vadim Sadovski (www.shutterstock.com)

© 2016 Eckhard Fahlbusch, Silke Koglin

Made in EU

Eckhard Fahlbusch Verlag

Tel.: + 49 (0) 67 27 / 897 19 77

ISBN 978-3-00-054375-3

Für unsere Eltern und

alle, die mit uns sind und

alle, die nach uns kommen

Eckhard Fahlbusch und Silke Koglin

Homo progressivus – Der energische Aufstand

oder: /Wie sich Planet Erde vom ärgsten Virus befreit/

Ein Weckruf, ein Wegweiser und eine Aufforderung zum Mitmachen

– damit ein Ruck durch die Welt geht –

mit dem wir unsere Gleichgültigkeit besiegen und die Hölle zufrieren lassen!

Eine visionäre Story, mit Phantasie anregenden Gestalten und
großen Vorbildern, die die Geschichte der Menschheit geprägt haben sowie
realen Figuren in einem Spiel, in dem alle als Sieger vom Feld gehen können.

Mit Illustrationen von Heike Rupprecht

Eine Fibel mit 10 Botschaften

Mahatma Gandhi sagte:

„Als Menschen liegt unsere Größe nicht in dem,

wie wir die Welt erneuern können,

sondern in dem, wie wir uns selbst erneuern.

Du musst die Veränderung sein,

die du in der Welt sehen willst.“

Es ist uns ein Vergnügen, nach diesem Vorbild zu leben!

Inhaltsverzeichnis

I. Das Spiel des Lebens – es ist Zeit zu handeln 13

II. Spielbeginn – mit dem Zauber der Veränderung 17

III. Spielanleitung – der Zweck des Ganzen mit guten Vorsätzen 33

IV. Spielfelder – mit der Aufsicht von oben und zehn Botschaften 44

1. Für das Leben auf unserer Erde in den Vereinten Völkern der Welt 49

2. Für die Liebe, die Vergebung, das Teilen, den Frieden und die Freiheit 74

3. Für einen Glauben 209

4. Für ein Grundrecht auf Bildung 226

5. Für erneuerbare Energie 247

6. Gegen fossile Energie 277

7. Gegen Hunger und Durst 347

8. Gegen den Missbrauch der Religionen 383

9. Gegen die Raffgier 405

10. Gegen den Krieg 432

V. Spielbeteiligte – Vorbilder, Botschafter und Vermittler sowie eine neue Verfassung und Entscheidungsträger in der Regierung der „Vereinten Völker der Welt“ 468

VI. Spiel ohne Grenzen – mit der Macht der Verbraucher 525

VII. Spielverlauf – mit der Aussicht nach oben 529

VIII. Die besondere Spielkarte – der Joker mit einem vorbildlichen Nachsatz 534

IX. Spielende – mit Zusammenfassung, Fazit und Ausblick 537

X. Spielgewinner, Spielgewinne und Spielregeln, die nicht immer eingehalten werden 547

Die Autoren 562

Das Spiel des Lebens

I.Das Spiel des Lebens – es ist Zeit zu handeln

Wer, wie, was: Jeder kann mitspielen. Das Spiel ist neu. Es wird gezockt, gepokert, gekegelt und Roulette gespielt – auch in der russischen Variante. Es gibt gefallene Figuren und gestandene Persönlichkeiten, die real sind. Es geht um das Leben von Homo sapiens. Die zehn Botschaften sind an alle gerichtet. Die ersten Adressaten sind die Hauptfiguren

Parallel dazu können die in dieser Fibel zitierten noch lebenden Personen gemeinsam voranschreiten, bevor die vielen hier vorgeschlagenen Botschafter und Vermittler die Reihen schließen. Jeder für sich ist klein und kann wenig ausrichten. Gemeinsam können wir für das große Ganze viel mehr erreichen. Dies wird umso deutlicher, wenn wir die Zitate und die Zitierten aneinander reihen. Die Zitate wurden von den Zitierten aus dem deutschsprachigen Raum speziell für diese Fibel freigegeben, aktualisiert oder neu geschrieben.

Stellen wir uns vor, die in dieser Fibel genannten bereits verstorbenen Vorbilder kämen noch einmal alle zusammen auf die Erde zurück. Sie würden uns gründlich die Leviten lesen, unseren Körper und Geist vom Unrat befreien – und danach die Weltrevolution ausrufen. Vor allem weil wir, besonders in den letzten 100 Jahren, so verschwenderisch mit den Ressourcen und so grausam mit dem Leben auf der Welt umgegangen sind.

Komprimieren wir einmal das Alter unserer Erde von 4,6 Milliarden Jahren auf ein Kalenderjahr. Dann hat Homo sapiens erst am Silvestertag nach 23 Uhr das Licht der Welt erblickt. Unsere Welt ist wunderschön und gleichzeitig zum Haare raufen, weil Homo sapiens seit einer halben Stunde im Nebel der Evolution feststeckt und Gefahr läuft, in einer evolutionären Sackgasse zu verschwinden.

Lebenswichtige Organe von Homo sapiens sind dabei, ihre Funktion einzustellen. Die Gattung Mensch liegt auf der Intensivstation, zusammen mit vielen anderen Arten, die im Sog dieses Systems mitgerissen werden. Die Überlebenschancen sind gering – wenn wir uns nicht endlich gemeinsam aufbäumen und kämpfen.

Wieso, weshalb, warum: Wissenschaftler und Atomexperten haben die „Weltuntergangsuhr“ vorgerückt von fünf auf drei Minuten vor zwölf. In diesem Wissenschaftler-Gremium sitzen keine versponnenen Apokalyptiker oder weichgespülte Friedensengel, sondern seriöse und weltweit anerkannte Experten – darunter nicht weniger als 17 Nobelpreisträger. Hauptgrund für diese Maßnahme sind Kriege und der unkontrolliert voranschreitende Klimawandel. Insgesamt sehen die Experten: „eine außergewöhnliche und unleugbare Belastung für das Fortbestehen der Menschheit.“ Wir haben noch drei brisante Gründe hinzugefügt. Auf dem für uns endzeitlichen Zifferblatt steuern wir die Zukunft der Menschheit in Richtung Abgrund. Vor allem mit atomaren und fossilen Störfeuern haben wir unseren Uhrmacher in die Flucht geschlagen – ohne seine Verbindung zum großen Zeiger zu kappen, der auf Mitternacht zuläuft. Die Leser dieser Fibel erfahren, wie wir den Uhrmacher zurückgewinnen und den Zeiger zurückdrehen können.

Sprichwort:

„Wem das Wasser bis zum Hals steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen.“

Am Anfang dieser Fibel stehen fünf großartige und wunderbare Chancen. Wenn wir diese gemeinsam nutzen, können wir das Spiel des Lebens noch gewinnen.

Die Übel dieser Welt haben alle eine Wurzel: die Fehlentwicklung von Homo sapiens. Reißen wir sie gemeinsam heraus und befreien uns von diesen Übeln auf einen Streich. Wenn nötig, schlagen wir der Evolution ein Schnippchen, und mutieren schlagartig. Schließlich ist die Mutation einer der wichtigsten Evolutionsfaktoren, denn dadurch können neue gute Merkmale in den Genpool unserer Spezies gelangen. Das wäre das Ende von Homo sapiens und der Anfang des fortentwickelten Menschen:

„Homo progressivus“ der mit dem „Globus“ einkauft.

Spielbeginn

II.Spielbeginn – mit dem Zauber der Veränderung

Wir begeben uns nun auf einen abenteuerlichen und geheimnisvollen Trip nicht nur durch die Geschichte unserer Erde. Es ist eine Reise durch Raum und Zeit, durch Himmel und Hölle, mit Licht und Schatten, in dem sich die Kontrahenten duellieren. Die Leser werden staunen über die absurd klingende Idee sowie deren scheinbar unmögliche Realisierbarkeit und sich am Ende wundern, wie einfach die Lösung sein kann und welches Geheimnis dahinter steckt.

Bertold Brecht sagte:

„Man kann die Wahrheit nur mit List verbreiten.“

„Will man Schweres bewältigen, muss man es sich leicht machen.“

Sean Connery sagt:

„Nichts ist hilfreicher als eine Herausforderung,

um das Beste in einem Menschen hervorzubringen.“

Die Leser werden in dieser Fibel enorm herausgefordert!

Viele Leser werden ihr Wissen und Wirken erkennen. Die meisten Leser können neue Erkenntnisse gewinnen. Wenn wir daraus gemeinsam Lehren ziehen, kommen wir ein gutes Stück voran:

Botschaft 1: Für das Leben auf unserer Erde in den Vereinten Völkern der Welt

Botschaft 2: Für die Liebe, die Vergebung, das Teilen, den Frieden und die Freiheit

Botschaft 3: Für einen Glauben

Botschaft 4: Für ein Grundrecht auf Bildung

Botschaft 5: Für erneuerbare Energie

Botschaft 6: Gegen fossile Energie

Botschaft 7: Gegen Hunger und Durst

Botschaft 8: Gegen den Missbrauch der Religionen

Botschaft 9: Gegen die Raffgier

Botschaft 10: Gegen den Krieg

Erich Kästner sagte:

„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun,

sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“

Mahatma Gandhi sagte:

„Über die Welt von morgen:

Die Welt von morgen wird, ja muss eine Gesellschaft sein, die sich auf Gewaltfreiheit gründet. Das ist das erste Gesetz; aus diesem werden alle anderen guten Taten hervorgehen. Dies mag ein entferntes Ziel sein, ein nicht praktikables Utopia. Aber es ist nicht im Geringsten unerreichbar, da man dafür hier und jetzt arbeiten kann. Ein Einzelner kann den Lebensstil der Zukunft – den gewaltfreien Weg – praktizieren, ohne auf andere warten zu müssen. Und wenn es ein Einzelner kann, können es nicht auch Gruppen, ganze Nationen? Die Menschen zögern oft, einen Anfang zu machen, weil sie glauben, das Ziel nicht vollständig erreichen zu können. Genau diese Geisteshaltung ist unser größtes Hindernis auf dem Weg zum Fortschritt, ein Hindernis, das jeder Mensch, sofern er nur will, aus dem Weg räumen kann.“

Queen Elizabeth II. sagt:

„Ich erkläre vor euch allen, dass mein ganzes Leben, ob es lang währt oder kurz, dem Dienst an euch und der großen Weltreich-Familie, der wir alle angehören, gewidmet sein soll. Aber ich werde nicht die Kraft haben, diesen Vorsatz allein auszuführen, wenn ihr nicht hinzu tretet, wozu ich euch hiermit einlade.“

Oscar Wilde sagte:

„Es ist wichtig, Träume zu haben, die groß genug sind,

dass man sie nicht aus den Augen verliert, während man sie verfolgt.“

Anselm Grün sagt:

„Jeder Aufbruch macht zuerst einmal Angst. Denn Altes, Vertrautes muss abgebrochen werden. Und während ich abbreche, weiß ich noch nicht, was auf mich zukommt. Das Unbekannte erzeugt in mir ein Gefühl von Angst. Zugleich steckt im Aufbruch eine Verheißung, die Verheißung von etwas Neuem, nie Dagewesenem, nie Gesehenem. Wer nicht immer wieder aufbricht, dessen Leben erstarrt. Was sich nicht wandelt, wird alt und stickig. Neue Lebensmöglichkeiten wollen in uns aufbrechen. Viele haben den Anspruch, das Leben müsse ohne Gefahr verlaufen. Man müsse sich gegen alle Gefahren versichern, damit einem ja nichts passieren könne. Aber je mehr man sich absichert, desto unsicherer wird man. Und allmählich traut man sich nichts mehr zu. Alles muss versichert sein. Ohne ausreichende Sicherheit kein Wagnis. Das führt immer mehr zur Erstarrung, wie es die politische und wirtschaftliche Situation heute deutlich genug zeigt. Wir kommen aus dieser Sackgasse nur heraus, wenn wir etwas wagen, wenn wir auch einen Fehler riskieren.“

Hugh Jackman sagt:

„Ich möchte niemals zu etwas ‘Nein’ sagen und später irgendwo sitzen und denken:

Ich wünschte ich hätte damals den Mut dafür gehabt.“

Billy Joe Armstrong (Green Day) sagt:

„It’s better to regret something you have done

than to regret something you haven’t done.“

Norbert Lammert sagt:

„Es ist nicht leicht, die Welt zu verändern,

aber der Versuch lohnt, und manchmal ist er überfällig.“

Die Schreie aus unzähligen Kehlen nach Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit zeigen die Notwendigkeit neuer Werte und neuer Regeln. Sie fordern uns auf, gegen verstaubtes, engstirniges und eigennütziges Verhalten aufzubegehren. Sie sind uns ein gewaltiger Antrieb und ein großer Ansporn für die Zukunft, die heute beginnt!

Nachdrückliche Forderung an alle und insbesondere:

An die 196 Nationen dieser Welt, die am 12. Dezember 2015 in Paris einem neuen Weltklimavertrag zugestimmt haben und diesen Vertrag in ihren Parlamenten so schnell wie möglich ratifizieren lassen müssen, damit der globale Vertrag mit zielführenden und messbaren nationalen Maßnahmen in Kraft treten kann

Verpflichtung zur Dekarbonisierung unserer Erde durch das Verbot fossiler Treibhausgasemissionen bis spätestens 2050 – analog Asbest und FCKW!

Am „Tag der Erde“, am 22. April 2016, haben Vertreter von 175 Staaten den Weltklimavertrag bei einer Sitzung der Vereinten Nationen in New York unterzeichnet. Der Vertrag tritt in Kraft, wenn „mindestens 55 Staaten mit insgesamt mehr als 55 Prozent der weltweiten Emissionen“ das Pariser Abkommen in ihren Parlamenten bestätigen. Diese Ratifizierung hatten am 22. April 2016 erst 15 Staaten realisiert. Darunter vor allem Inselstaaten wie die Marshallinseln, Granada, Nauru, Palau und Fidschi sowie Palästina und Somalia. Der Weltklimavertrag von Paris darf nicht erst in fünf Jahren in Kraft treten, nachdem das Kyoto-Protokoll Ende 2020 ausgelaufen ist. Wir dürfen die Zeit bis dahin nicht verstreichen lassen. Schließlich gibt es eine große Diskrepanz zwischen dem Ziel die Erderwärmung auf 1,5 bis 2 Grad zu begrenzen und der tatsächlichen Klimaschutzpolitik der einzelnen Staaten, die auf freiwilligen Maßnahmen beruht. Es muss Schluss sein mit Lippenbekenntnissen und Appellen an die Moral. Spätestens ab 2050 dürfen weder Kohle noch Gas oder Öl verfeuert werden, um die Ziele zu erreichen. Länder wie Deutschland können zeigen, dass die Energiewende funktioniert, einschließlich Speichertechnologien für mobile und stationäre Anwendungen. Die Industrieländer müssen den Entwicklungs- und Schwellenländern alternative Lösungen anbieten, damit die im Nachhinein erkannten Fehler von diesen nicht wiederholt werden.

An die Teilnehmer des nächsten Gipfeltreffens der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am 4. und 5. September 2016 in China (G20: Argentinien, Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, Türkei, die Vereinigten Staaten von Amerika und die Europäische Union sowie den ständigen Gästen: Internationaler Währungsfonds (IWF), Weltbank (WB), Finanzstabilitätsrat (FSB), Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Welthandelsorganisation (WTO), Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und Vereinte Nationen (UN) sowie Spanien, die Vorsitzenden der Afrikanischen Union, NEPAD (Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung) und ASEAN (Verband Südostasiatischer Nationen)

Auch ihr tragt eine große Verantwortung für den Frieden – in einer grenzenlosen freien Welt! Erfüllung der Botschaften 1, 5 und 6: Schaffung einer neuen Weltordnung unter dem Dach der „Vereinten Völker der Welt“ sowie Dekarbonisierung der Welt bis spätestens 2050! Wir bitten dringend darum, dass der Weltklimavertrag von Paris in den Parlamenten der G20 vor dem G20-Gipfel 2016 ratifiziert wird, damit der globale Vertrag mit zielführenden und messbaren nationalen Maßnahmen in Kraft treten kann.

An die UNO-Vollversammlung bei ihrer nächsten Sitzung
ab 20. September 2016 in New York

Erfüllung der Botschaften 2, 4, 5, 6, 7 und 10: Die UNO sollte – bei Erhaltung ihrer positiven Werte – von einer durchsetzungsstärkeren und entscheidungsfähigeren Regierung der „Vereinten Völker der Welt“ abgelöst werden! Das wäre ein wunderbares Geschenk für den Weltkindertag am 20. September 2016. Am 21. September 2016 wird der internationale Tag des Friedens in der Welt gefeiert!

An die Teilnehmer des nächsten Weltwirtschaftsforums vom 17.–20. Januar 2017 in Davos

(über 2500 hochrangige Vertreter aus der Wirtschaft, der Politik und der Gesellschaft)

Verpflichtung, für eine nachhaltige Wirtschaft zu sorgen!

Erfüllung der Botschaften 5, 6 und 9: Dekarbonisierung der Welt bis spätestens 2050 sowie Festlegung eines neuen Wertesystems für die globale Wirtschafts- und Finanzwelt mit verantwortungsvollen Unternehmern, die langfristig planen und Gründergeist zeigen, anstelle von Managern, die nur die Quartalszahlen, die Aktionäre und ihren eigenen Vorteil im Kopf haben!

An den nächsten G7/G8-Gipfel 2017 in Italien

Die Ergebnisse des G7 Gipfeltreffens vom 26. und 27. Mai 2016 in Japan sind ziemlich dünn ausgefallen. Es fehlt an konkreten Vereinbarungen und Zusagen zur Lösung der globalen Konflikte und Krisen. Dennoch bleibt der Austausch der politischen Entscheidungsträger in dieser Gruppe wichtig. Noch wichtiger ist die Rückkehr des russischen Präsidenten in die Siebener-Gruppe, die nach einer Aufhebung der gegenseitig verhängten Sanktionen erfolgen sollte.

Die Rückkehr zu G8 ist viel besser als die Vorstellung, dass Donald Trump als US-Präsident im Jahr 2017 in Italien mit am Tisch sitzt.

An die Teilnehmer eines längst überfälligen Treffens der Religionsführer (Christen, Muslime, Hindus, Buddhisten, Juden etc.)

Schade, dass wir kein gemeinsames Bild der Religionsführer

finden konnten. Deshalb erinnern wir an Yoda,

der weiß, wie man sich findet und vereint!

Erfüllung der 3. und 8. Botschaft: Die positiven und gemeinsamen Werte der verschiedenen Religionen sollten zusammengefasst werden, um daraus einen einzigen Glauben für die Menschen zu empfehlen und danach zu leben – mit Güte und Mitgefühl gegen die Unmenschlichkeit in einer offenen zivilisierten Welt-Gesellschaft.

Danach bleibt es jedem überlassen, dem Glauben oder dem Zufallsprinzip zu folgen!

An die 62 reichsten Menschen der Erde, die so viel besitzen wie die ärmere Hälfte der Menschheit von derzeit 3,65 Milliarden Menschen

Bitte geht voran und reißt zumindest die anderen 59 mit!

Erfüllung der 2. und 9. Botschaft: Wir Menschen müssen lernen gütlich und gerecht zu teilen. Die, die viel haben, müssen an die abgeben, die wenig haben. Es sollten konkrete Abgabe- und Teilungsregeln in der noch zu gründenden Ethikkommission der „Vereinten Völker der Welt“ entwickelt und von diesen verbindlich festlegt werden. Angelina Jolie sagt: „Es fühlt sich wundervoll an, großzügig zu sein und jenen Geld zu geben, die es viel dringender brauchen als ein Jaguarhändler.“

Mit der Bitte um Kenntnisnahme

und in der Hoffnung auf Berücksichtigung für eine bessere Welt.

Die Macht der Verbraucher!

Und was kann ich tun, fragt sich der einzelne Leser, der sich oft allein und ohnmächtig fühlt. Hierzu enthält die Fibel in Abschnitt VI einen Leitfaden: „Spiel ohne Grenzen – mit der Macht der Verbraucher. 10 Tipps zum Selber- und Mitmachen.“ Die Macht der Verbraucher kann auch durch die Kanäle des World Wide Web weiter auf- und ausgebaut werden. Als Multiplikator des Guten!

Den Lesern wird auffallen, dass Botschaft 2 „Für die Liebe, die Vergebung, das Teilen, den Frieden und die Freiheit“ die zentrale Botschaft ist. Durch deren Umsetzung lassen sich Kriege und Habgier sowie Hunger und Durst mit erneuerbarer Energie besiegen – mit gebildeten Menschen und einem Glauben – unter dem Dach der „Vereinten Völker der Welt“ – unter Beibehaltung der jeweiligen lebens- und liebenswerten Kulturen, Sitten und Gebräuche. Mit dieser Erkenntnis kann es nur einen gemeinsamen Weg geben.

Johann Wolfgang von Goethe sagte:

„Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan.“

Spielanleitung

III.Spielanleitung – der Zweck des Ganzen mit guten Vorsätzen

Die Idee dieser Fibel: Wir leben bestimmt auf einem der schönsten Staubkörner im Universum. Gleichzeitig ist dieses Staubkorn für so viele Lebewesen die Hölle. Das müssen und können wir ändern. Lebenswürdige Eigenschaften, Einstellungen und Werte werden am besten durch positive Botschaften weitergereicht. Damit diese bei den Menschen ankommen, sind anerkannte Persönlichkeiten als Botschafter und Vermittler vonnöten. Die wiederum orientieren sich an Vorbildern der Gegenwart und der Vergangenheit, auch wenn letztere leider nicht zur gleichen Zeit gelebt haben und damit auch nicht gemeinsam wirken konnten.

Zur Vermittlung dieser Idee sind Botschafter willkommen, die alle in unserer Zeit leben und sich für das Gemeinwohl einsetzen. Mit dem heute verfügbaren Wissen in unserer zunehmend digitalen Welt können wir einen gemeinsamen Weg einschlagen und für alle ebnen – mit einem Regelwerk, das unserer heutigen Zeit entspricht und gerecht wird. Die vorgeschlagenen Botschafter und Vermittler sowie alle Leser können, wenn sie wollen, dieser Idee Flügel verleihen, damit sie weit und lange getragen wird.

Richard Dehmel sagte:

„Alles Leid ist Einsamkeit, alles Glück Gemeinsamkeit.“

Albert Einstein sagte:

„Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt,

dann gibt es keine Hoffnung für sie.“

Wir sind mutig genug zu glauben, dass wir die Konflikt- und Krisenherde der Welt auflösen können. Voraussetzung ist, dass wir die zugrunde liegenden Probleme jetzt alle auf einmal anpacken, und zwar gemeinsam. Dies kann gelingen, wenn alle, die es mit unserem Planeten und seinen Lebewesen gut meinen, jetzt zusammenfinden und zusammenhalten. Ein Mitmachen kann vielleicht auch denen helfen, die in Depressionen feststecken und leiden.

Roman Herzog sagt:

„Visionen sind Strategien des Handelns.

Das unterscheidet sie von Utopien.“

Bobby Dekeyser sagt zu Politikern in einer Talkrunde:

„Wenn ich meine Firma so führen würde wie Sie das Land, könnte ich zumachen.

Sie reden nicht einmal von Vision, Vertrauen, gemeinsamen Zielen,

sondern fallen ständig nur übereinander her.“

Es wird Zeit, das zu ändern – gemeinsam!

Unsere Vision ist, dass ein Ruck durch die ganze Welt geht!

Homo progressivus – Der energische Aufstand“

Helmut Markwort sagt:

„Der Aschermittwoch wird immer mehr ins Gegenteil verkehrt.

Die politische Klasse hat sich darauf geeinigt, den jeweils anderen die Leviten zu lesen, anstatt bußfertig Asche aufs eigene Haupt zu streuen.“

Die Inhalte dieser Fibel: Diese Fibel enthält zu jeder Botschaft Zahlen, Daten und Fakten, beschreibt deren Zusammenhänge und zeigt die Erkenntnisse, die daraus abgeleitet werden können.

Lucius Annaeus Seneca sagte:

„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht,

sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“

Die Verbreitung dieser Fibel: Die Idee und die Inhalte dieser Fibel sollten mit Leben gefüllt werden. Das kann geschehen durch Gespräche von Angesicht zu Angesicht, von Ohr zu Ohr, auf dem Postweg oder via Internet, YouTube, Google, Facebook, Instagram, Twitter etc. Hierdurch kann bei allen Beteiligten eine große Neugier geweckt und bei vielen Menschen eine Aufbruchsstimmung ausgelöst werden.

Am Ende der zehn Botschaften stehen Listen mit vorgeschlagenen Botschaftern und Vermittlern. Diese zehn Listen sind nach oben offen für Menschen, die etwas zu sagen haben und es gut meinen.

Nena sagt:

„Jedes Hindernis ist ein Sprungbrett.“

Foto: Kristian Schuller

Das Geheimnis dieser Fibel wird gelüftet, wenn sich eine große Anzahl der hier zitierten Menschen sowie der vorgeschlagenen Botschafter und Vermittler zusammenfindet und gemeinsam verkündet:

„Wir stehen für die „Vereinten Völker der Welt“,

vereint in einem Glauben,

in Frieden und Freiheit.“

Wer fängt an? Die in dieser Fibel „zitierten“ Personen aus der Vergangenheit stehen uns bei mit dem, was sie uns hinterlassen haben. Und die hier „zitierten“ lebenden Personen und Organisationen können deren Vermächtnis bewahren, indem sie diese Idee mit ihren eigenen Zitaten tragen und lebendig werden lassen – am besten wenn sie sich gemeinsam davor und dahinter stellen.

Dies wäre eine wohltuende Gemeinschaftsaktion mit Signalwirkung.

Dante Alighieri sagte:

„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt,

der andere packt sie kräftig an und handelt.“

Harry Potter, der Herr der Ringe, die Matrix und Schneewittchen haben uns verzaubert. Das Lied Lobe den Herren und die Vision eines Präsidenten von einer Welt ohne Atomwaffen haben uns inspiriert. Dazu kommt eine Kraft in uns und um uns herum. Wir fühlen, dass diese Kraft gut ist. Wir wissen nicht, woher sie kommt und warum sie uns ausgesucht hat. Wir wissen nicht genau, wie wir auf diese Idee gekommen sind, und wie wir diese Fibel schreiben konnten. Wir sind nicht so schlau, dass wir alles beantworten können. Doch wenn die Leser dieser Fibel mithelfen, werden wir uns am Ende noch klüger und noch besser fühlen.

Wir wollen nicht erschrecken oder die Laune verderben, sondern Mut machen und Zuversicht geben. Wir wollen so viele Menschen wie möglich wachrütteln. Wir wollen eine Revolution des Guten anzetteln.

Dieses gemeinsame Projekt könnte viel mehr erreichen als die vielen gut gemeinten Einzelaktionen – wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt – und die gegenwärtigen Probleme verdeutlichen.

Edmund Burke (1729–1797) sagte:

„Alles, was nötig ist, damit das Schlechte in der Welt siegt,

sind genügend gute Menschen, die nichts tun.“

Es wird Zeit, den Spieß umzudrehen!

Die täglichen Informationen zeigen uns eine Welt, in der das Negative viel zu oft das Positive überlagert. Werfen wir einen realistischen Blick in den Weltspiegel. Dann sehen wir auf der einen Seite das Gute und Schöne und auf der anderen Seite die vielen Grausamkeiten und Hässlichkeiten, die wir Menschen begehen und uns gegenseitig antun.

In einem Moment der Besinnung wurde uns, den Verfassern, folgendes klar: Entweder

wir ändern die Welt im Ganzen gemeinsam auf einen Schlag …

oder wir lassen – jeder für sich – den Dingen ihren Lauf, und schieben eine ruhige Kugel. Für uns allerdings, mit all unserem Wissen und der damit verbundenen Lebenseinstellung, ist die ruhige Kugel ein faules Ei.

Wir wollen informieren und provozieren. Wir fördern Diskussionen und Dialoge – auch auf emotionaler Ebene – die nach gemeinsamer Arbeit am Ende für alle Gewinn bringend sein können.

Die Idee funktioniert, wenn sie in die Tat umgesetzt wird. Die Idee zündet, wenn sie wie eine Fackel angesteckt und weitergereicht wird, wenn sie die Leser begeistert und süchtig macht. Die Idee soll die Leser elektrisieren, damit sie wie ein wohlig wärmendes Lauffeuer rund um den Globus fliegt. Der Start ist gelungen. Wir hoffen, dass wir unser Ziel bald gemeinsam erreichen. Wenn die Idee lebt, kann sie auch zum Schutzmantel für unsere Erde werden.

Isaac Newton (1642–1727) sagte:

„Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.“

Wir sind der Meinung, dass wir inzwischen ein paar Tropfen klüger geworden sind. Wir glauben fest daran, dass jeder Akt der Güte uns einen Tropfen schenkt. Filmzitat aus Cloud Atlas: „Was ist ein Ozean wenn nicht eine Vielzahl von Tropfen?“

Dies ist keine Parabel und auch keine Geschichte.

Dies ist eine Aufforderung, ein Weckruf und ein Wegweiser.

Die Zeit ist reif, für den Aufbruch in eine bessere Welt,

in der Homo progressivus mit dem Globus einkauft!

Wieder am Anfang, aber nicht am Ende der guten Vorsätze: Wir wissen, dass unsere Erde mehr ist als ein erträglicher Ort. Sie ist eine Perle in dem für uns so unendlichen Weltraum, die es zu erhalten lohnt – solange wie unsere Sonne scheint und uns ihre Kraft schenkt.

Der komplette Netto-Verlagsgewinn aus dem Verkauf dieser Fibel wird in voller Höhe und im Wechsel bestehenden Stiftungen und Organisationen zugeführt, die ausschließlich wohltätigen Zwecken dienen.