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ÜBER DEN AUTOR

DOUGLAS ADAMS, geboren 1952 in Cambridge, war Autor von Romanen, Sachbüchern, Radiosendungen und TV-Serien. Die Idee zu seinem bekanntesten Werk, die Kult-Saga Per Anhalter durch die Galaxis, kam ihm, als er nach einem Kneipenbesuch in Innsbruck angetrunken auf einem Acker lag und in die Sterne schaute. Um die Verfilmung des Anhalters zu unterstützen, zog er 1999 mit seiner Familie nach Kalifornien, wo er 2001 überraschend starb. Zu seinem Gedenken findet jährlich am 25. Mai der sogenannte Handtuchtag statt.

ÜBER DAS BUCH

Arthur Dent hat genug vom All und kehrt, nachdem sein explodierter Heimatplanet auf wundersame Weise wieder existiert, in sein altes Leben zurück. Die Menschen gehen dort wie immer ihren Gewohnheiten nach, und auch sein Haus steht noch. Nur Fenchurch, das Mädchen mit der zündenden Idee, kann sich erinnern, dass die Vogonen die Erde zerstört haben. Und sie weiß auch, worin der Sinn des Lebens besteht. Zumindest wusste sie es – jetzt hat sie es leider wieder vergessen. Der vierte Band der intergalaktischen Kult-Serie Per Anhalter durch die Galaxis.

»Ein Kultbuch, eine Mischung aus Satire, Comedy und Science-Fiction. Eine einzigartige Melange aus weiser Vorausschau, britischem Humor, Unsinn, Philosophie.« SRF

»Das lustigste Buch, das ich seit dem Frühstück gelesen habe. Jedes Wort ist ein wahres Juwel …was mich beunruhigt, ist nur die Reihenfolge, in der sie hier aneinandergefügt wurden.« Terry Jones (Monty Python)

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Für Jane


mit Dank

an Rick und Heidi für die Güte ihres beständigen Vorkommens

an Mogens und Andy und alle in Huntsham Court für eine Reihe unbeständiger Vorkommnisse

und besonders an Sonny Mehta für seine Beständigkeit trotz aller Vorkommnisse

Weit draußen in den unerforschten Einöden eines total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeachtet eine kleine gelbe Sonne.

Um sie kreist in einer Entfernung von ungefähr achtundneunzig Millionen Meilen ein absolut unbedeutender, kleiner blaugrüner Planet, dessen vom Affen stammende Bioformen so erstaunlich primitiv sind, dass sie Digitaluhren noch immer für eine unwahrscheinlich tolle Erfindung halten.

Dieser Planet hat – oder vielmehr hatte – ein Problem: Die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich.

Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber die drehten sich meistens um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, und das ist einfach drollig, weil es im Großen und Ganzen ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.

Und so blieb das Problem bestehen. Vielen Leuten ging es schlecht, den meisten sogar miserabel, selbst denen mit Digitaluhren.

Viele kamen allmählich zu der Überzeugung, einen großen Fehler gemacht zu haben, als sie von den Bäumen heruntergekommen waren. Und einige sagten, schon die Bäume seien ein Holzweg gewesen, die Ozeane hätte man niemals verlassen dürfen.

Und eines Donnerstags dann, fast zweitausend Jahre nachdem ein Mann an einen Baumstamm genagelt worden war, weil er gesagt hatte, wie fantastisch es doch wäre, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären, kam ein Mädchen, das ganz allein in einem kleinen Café in Rickmansworth saß, plötzlich auf den Trichter, was die ganze Zeit so schiefgelaufen war, und sie wusste endlich, wie die Welt gut und glücklich werden könnte.

Diesmal hatte sie sich nicht getäuscht, es würde funktionieren, und niemand würde dafür an irgendwas genagelt werden.

Nur wurde traurigerweise, ehe sie ans Telefon gehen und jemandem davon erzählen konnte, die Erde unerwartet zerstört, um einer neuen Hyperraum-Umgehungsstraße Platz zu machen, und die Idee des Mädchens ging verloren, anscheinend für immer.

Das hier ist die Geschichte dieses Mädchens.