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SHERLOCK HOLMES 4


SHERLOCK HOLMES 4

Die verlorenen Schuhe
Sherlock Holmes, Band 4

von: Amanda McGrey

CHF 3.50

Verlag: Romantruhe-Buchversand Joachim Otto
Format: EPUB
Veröffentl.: 30.06.2017
ISBN/EAN: 9783864734182
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 20

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

&quote;Da ist Lestrade!&quote;, rief Sherlock Holmes aus. Direkt am Marble Arch stand der Scotland-Yard-Inspektor und schwenkte eine Laterne. &quote;Na, der scheint es ja eilig zu haben, Sie zu sehen&quote;, brummte ich verwundert. Lestrade kannte ich eigentlich meist eher berheblich. Nur im uersten Notfall wandte er sich an meinen Freund. Holmes bedeutete dem Kutscher durch zweimaliges Klopfen an das Wagendach, anzuhalten. Die Rder knirschten im Sand des Straenrandes. Der kleine Inspektor lief auf uns zu, als wir ausstiegen. &quote;Gut, dass Sie so rasch gekommen sind!&quote;, rief er aus. Holmes und ich blickten uns an. Was waren das fr neue Tne?Mein Freund richtete die Augen auf den Beamten. &quote;Lieber Lestrade, wenn Sie mich rufen, dann kann es sich nur um etwas vllig Auergewhnliches handeln.&quote;&quote;So ist es, Mr. Holmes. Nicht, dass Scotland Yard mit allem fertig werden knnte, was in der Ganovenwelt passiert. Nein, nein!&quote; Er verhielt in seiner raschen Rede. &quote;Aber Holmes schaute leicht amsiert. &quote;Aber was?&quote;Lestrade wischte mit der freien Hand durch die Luft. &quote;Sehen Sie sich das einfach an!&quote;Er fhrte uns in die Finsternis des Regent's Parks. Nachdem wir einige Bsche umrundet hatten, erkannten wir den Widerschein mehrerer Polizeilaternen. In deren Lichtkreis sah man eine verkrmmt liegende Gestalt. Als wir nher gekommen waren, rief Holmes aus: &quote;Eine Frau!&quote;Lestrade besttigte das. &quote;Sie ist erwrgt worden. Scheinbar nicht beraubt und auch nicht na, Sie wissen schon.&quote;Mein Freund blieb stehen. &quote;Was bringt Sie dann so aus der Fassung, lieber Lestrade? Scotland Yard halte ich schon fr fhig, einen Mord zu klren.&quote;Der kleine Inspektor nickte eifrig. &quote;Schon, schon, nur es ist etwas ganz Komisches.&quote;Es begann zu nieseln und die im Nachtwind flackernden Laternen warfen bizarre Schatten auf das markante Gesicht von Sherlock Holmes. &quote;Die Tote ist barfu!&quote;, platzte der Inspektor heraus. &quote;Was?&quote;, rief ich verblfft aus. &quote;Aber - man wird ihre Lestrade schttelte den Kopf. &quote;Das ist es ja! Alles ist vorhanden. Die Kleidung komplett. Die Handtasche und der Stockschirm sind ebenfalls da. Aber die Schuhe und die Strmpfe sind weg. Nicht auffindbar. Vier Polizisten haben die Umgebung weitrumig abgesucht.&quote;&quote;Das ist allerdings seltsam&quote;, vernahmen wir Holmes' Stimme. &quote;Sie ist erwrgt worden, sagen Sie?&quote;&quote;So ist es!&quote;Sherlock Holmes stand eine Zeit lang nachdenklich da. Der Regen nahm zu. &quote;Nun&quote;, kam es endlich ber seine Lippen, &quote;dann lassen Sie uns sehen.&quote;Wir traten in den Kreis der Lampen. Sofort machte sich Holmes daran, den Bereich neben der Leiche zu untersuchen. Zuletzt sthnte er auf. &quote;Eine Hammelherde htte nicht mehr Spuren zerstren knnen. Sie lernen es nie, Lestrade.&quote;Der Inspektor verzog beleidigt das Gesicht. &quote;Es musste ja schnell nachgesehen werden, ob noch ein Fnkchen Leben in ihr war.&quote;Holmes sah hoch und gab mir einen Wink. Dabei zog er eine der Laternen nher heran. Er deutete auf die Fusohlen der Toten. &quote;Wie interpretieren Sie das, Doktor?&quote;Ich bckte mich und nahm die Sohlen genau in Augenschein. Sie zeigten sich schmutzig und dunkel gefrbt. &quote;Fhlen Sie mal&quote;, forderte Holmes mich auf. Ich tat es. &quote;Sie sind uerst hart&quote;, staunte ich.

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