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Staatstheorien von Hobbes, Locke und Rousseau


Staatstheorien von Hobbes, Locke und Rousseau

Die Notwendigkeit von Recht und Staat im Spannungsfeld zwischen Individualismus und Gemeinsinn, individueller Freiheit und Herrschaft
1. Auflage

von: Olga Kagalovska

CHF 37.00

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 21.01.2008
ISBN/EAN: 9783638897037
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 138

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frühe Neuzeit (15. — 18. Jh.) war die Epoche der bedeutenden, einander wechselseitig verstärkenden Entwicklungen, die eine starke Wirkung auf den weiteren Verlauf der Geschichte ausübten: die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft, die steigende Bedeutung der individuellen Freiheit, die Gedanken, die zur Entstehung des modernen demokratischen Rechtsstaates geführt haben.
Die Epoche der Frühen Neuzeit zeichnet sich durch mehrere Kriege und Revolutionen aus sowie durch die Veränderungen der Machtverhältnisse in der Weltpolitik, durch die gravierenden Veränderungen in den Gesellschaften, durch die Veränderungen des Staatswesens, des Verständnisses der Freiheit, der Herrschaft, des Bürgertums. Die mittelalterliche Feudalgesellschaft wurde umgestaltet; die alte Ständegesellschaft mit geringer sozialer Mobilität konnte von den damaligen Entwicklungen nicht unberührt bleiben. Neue Gesellschaften, in denen das Bürgertum immer mehr Einfluss bekam, standen vor neuen Fragen und Herausforderungen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Staatstheorien von Thomas Hobbes, John Locke und Jean-Jacques Rousseau. Es werden nicht nur die Theorien vorgestellt, sondern es wird auf das Spannungsverhältnis zwischen Individualismus und Gemeinsinn, individueller Freiheit und Herrschaft und auf die Notwendigkeit von Recht und Staat eingegangen.
Die Fragestellung dieser Arbeit ist auch deswegen interessant, weil sie in der modernen Welt aktuell bleibt: Der Staat und seine Bürger stehen genauso in einem Abhängigkeitsverhältnis wie damals. Die individuelle Freiheit verliert nicht an Bedeutung; das Spannungsverhältnis des Gemeinsinns und der individuellen Interessen wird immer aktuell bleiben; der Staat hat immer noch die Aufgabe, für das Wohl seiner Bürger zu sorgen. Das Thema ist also nicht nur auf die Frühe Neuzeit bezogen; es verliert auch in der heutigen Welt nicht an Aktualität.

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