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Subjekt, Macht und Literalität


Subjekt, Macht und Literalität

Diskursive Konstruktion von Literalität und ihre quantitative Betrachtung in den Dispositiven Gesundheit und Geschlecht
1. Aufl. 2021

von: Lisanne Heilmann

CHF 48.50

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 15.03.2021
ISBN/EAN: 9783658330323
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>(Literale) Kompetenzen können – aus einer poststrukturalistischen Perspektive – nicht beobachtet, sondern nur zugeschrieben werden. Diese Zuschreibungen finden in diskursiven Anrufungen statt, in denen Individuen als kompetente oder inkompetente und als hoch oder gering literalisierte Subjekte adressiert und konstruiert werden. </p>

<p>Lisanne Heilmann untersucht im vorliegenden Buch diese Zuschreibungen hinsichtlich ihrer komplexen Einbettung in (foucaultsche) Machtverhältnisse und die darin vorgenommenen Anrufungen und Formungen von literalen und literalisierten Subjekten. </p>

<p>Aufbauend auf Foucault, Butler und die New Literacy Studies werden hier Literalitätsdiskurse in ihren komplexen Machtstrukturen und ambivalenten Subjektformungen analysiert und die Möglichkeiten quantitativer Forschung vor diesem Hintergrund erörtert.</p>

<p><b><br></b></p><p><b>Die Autorin</b></p>

<p><b>Lisanne Heilmann</b> forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion von Grundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinator*in des Projektes „Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project)“ und wissenschaftliche Mitarbeiter*in in der Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“.</p><br><br>
Einleitung.- Theorie und forschungsstand.-&nbsp;literalitatsdiskurse.- Analyse von literalitat und macht in largescale&nbsp;assessments.-&nbsp;Literaturverzeichnis.-&nbsp;Anhang.
<p><b>Lisanne Heilmann</b> forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion von Grundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinator*in des Projektes „Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project)“ und wissenschaftliche Mitarbeiter*in in der Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“.</p>
<div>(Literale) Kompetenzen können – aus einer poststrukturalistischen Perspektive – nicht beobachtet, sondern nur zugeschrieben werden. Diese Zuschreibungen finden in diskursiven Anrufungen statt, in denen Individuen als kompetente oder inkompetente und als hoch oder gering literalisierte Subjekte adressiert und konstruiert werden.&nbsp;</div><div>Lisanne Heilmann untersucht im vorliegenden Buch diese Zuschreibungen hinsichtlich ihrer komplexen Einbettung in (foucaultsche) Machtverhältnisse und die darin vorgenommenen Anrufungen und Formungen von literalen und literalisierten Subjekten.&nbsp;</div><div>Aufbauend auf Foucault, Butler und die New Literacy Studies werden hier Literalitätsdiskurse in ihren komplexen Machtstrukturen und ambivalenten Subjektformungen analysiert und die Möglichkeiten quantitativer Forschung vor diesem Hintergrund erörtert.</div><div><b><br></b></div><div><b>Die Autorin</b></div><div><b>Lisanne Heilmann</b> forscht insbesondere zu Fragen der Konstruktion vonGrundkompetenz im Kontext von Geschlecht, Mehrsprachigkeit, Migration und Gesundheit. Sie ist die Koordinator*in des Projektes „Alltagsmathematik als Teil der Grundbildung Erwachsener (Hamburg Numeracy Project)“ und wissenschaftliche Mitarbeiter*in in der Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“.</div><div><br></div>

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