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Verhaltenssüchte personzentriert verstehen und behandeln


Verhaltenssüchte personzentriert verstehen und behandeln


Personzentrierte Beratung & Therapie, Band 19 1. Auflage

von: Frank Gauls, Frank GwG - Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung

CHF 28.00

Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: EPUB
Veröffentl.: 28.10.2024
ISBN/EAN: 9783497619405
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 155

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Beschreibungen

Wenn Alltags- und Freizeitbeschäftigungen wie Einkaufen, Videospielen oder Internetsurfen zur Sucht werden, kann das für die Betroffenen gravierende Folgen haben, bis hin zu Verschuldung, sozialer Isolation, Arbeitslosigkeit und Beschaffungskriminalität. In Beratung und Therapie ist daher nicht nur eine vorurteilsfreie Arbeit am Selbstkonzept der Betroffenen wichtig, sondern auch Unterstützung beim Alltags- und Geldmanagement.
Das Buch beschreibt umfangreich die häufigsten Verhaltenssüchte: Glücksspielsucht, Videospielsucht (Gaming), suchtartiges Surfen und Streamen sowie Kauf- und Sexsucht. Nach dem Personzentrierten Ansatz werden störungsspezifische Themen und Strategien für Beratung und Behandlung abgeleitet. Zahlreiche Fallbeispiele und Beispieldialoge veranschaulichen die Umsetzung in der Praxis.
Inhalt
Vorwort 7
Einleitung 9
1 Sucht 11
1.1 Definition und diagnostische Kriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.2 Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.3 Sucht und Migration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1.4 Sucht und Traumatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1.5 Sucht und Männlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2 Personzentriertes Verständnis von Suchterkrankungen . 25
2.1 Suchtdynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2.2 Grundsätzliches zu Komorbidität , der Beschreibung des
Selbstkonzeptes und der Inkongruenzkonstellation . . . . . . . . . . . . . 29
3 Glücksspielsucht 30
3.1 Beschreibung des Phänomens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
3.2 Besondere Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.3 Personzentriertes Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
3.4 Personzentrierte Behandlung der Glücksspielsucht . . . . . . . . . . . . . 49
3.5 Fallvignette Herr V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
4 Internet-, Online- und Mediensucht 68
4.1 Beschreibung des Phänomens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.2 Gaming, Streaming, Surfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
4.3 Personzentriertes Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
4.4 Besondere Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
4.5 Personzentrierte Behandlung des Gamens, Surfens und Streamens . 85
4.6 Fallvignette Herr C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
5 Sexsucht . 102
5.1 Beschreibung des Phänomens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
5.2 Personzentriertes Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
5.3 Besondere Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5.4 Personzentrierte Behandlung der Sexsucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
5.5 Fallvignette Herr A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
6 Kaufsucht . 125
6.1 Beschreibung des Phänomens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
6.2 Personzentriertes Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
6.3 Besondere Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
6.4 Personzentrierte Behandlung der Kaufsucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
6.5 Fallbeispiel Frau A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
7 Gruppentherapie 145
7.1 Personzentrierte Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
7.2 Die unterschiedlichen Lebenswelten von Glücksspielsüchtigen
und Gamer:innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Zum Schluss 152
Literatur . 153
Sachregister 158
Shoppen, Zocken, Gamen
Frank Gauls ist Diplom-Sozialarbeiter und Gesprächspsychotherapeut (GWG) sowie bundesweit tätiger Referent und Ausbilder in Personzentrierter Beratung; er ist auf die Arbeit mit Verhaltenssüchten spezialisiert und leitet die Ambulante Suchthilfe Bethel in Bielefeld.

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