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Was ich heute fand! Literarische Reportagen, Gedichte und Prosatexte


Was ich heute fand! Literarische Reportagen, Gedichte und Prosatexte



von: Egon Erwin Kisch, Bernd Stephan, Bernd JUMBO Neue Medien & Verlag GmbH

CHF 11.00

Verlag: Goyalit
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 18.09.2020
ISBN/EAN: 4064066679286
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Egon Erwin Kisch gilt als Begründer der literarischen Reportage. Er spürte im Alltäglichen das Besondere auf und erhob sie zur Kunstform. Kisch sah das Schreiben als gesellschaftsveränderndes Kampfinstrument für das Proletariat und gegen den Hitler-Faschismus. Er widmete sich in seinen Texten einer großen Bandbreite an Themen. Neben literarischen Reportagen, Milieuschilderungen und Reisebeschreibungen verfasste er Gedichte und Prosatexte. Sein Stil zeichnet sich durch eine distanzierte Sachlichkeit, eine kaleidoskopartige Darstellungstechnik, Ironie und sprachliche Leichtigkeit aus.

Aus dem Inhalt:
Was ich heute fand! • Ein Vulkan bricht aus • Vom großen Zorn dieser Reporter • Unter Statisten • Dem Golem auf der Spur • Tötet der Buchstabe? • Briefwechsel mit Adolf Hitler • Das Märchen vom Mistwagen • Der erste Schub
Egon Erwin Kisch wurde am 29. April 1885 in Prag geboren und war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und Reporter. Er gilt als einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus. Dem "rasenden Reporter" wurde der Egon-Erwin-Kisch-Preis gewidmet, der einer der begehrtesten deutschen Journalistenpreise ist. Kischs Karriere begann bei der Tageszeitung "Bohemia", wo er mit "Prager Streifzügen" populär wurde. Seine Erfahrungen im Ersten Weltkrieg machten ihn zum Pazifisten. 1921 zog er nach Berlin. Aufgrund seiner kritischen Texte wurde Kisch von Hitler-Faschisten in Berlin verhaftet, kam jedoch durch Intervention der tschechischen Regierung frei. Von Frankreich aus engagierte sich Egon Erwin Kisch im Widerstand gegen den Faschismus in ganz Europa. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs floh er von Paris nach Mexiko. 1946 kehrte Kisch nach Prag zurück und starb dort am 31. März 1948.

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