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Rückkehr der Religion in den öffentlichen Raum?


Rückkehr der Religion in den öffentlichen Raum?

Kirche und Religion in der deutschen Tagespresse von 1993 bis 2009

von: Anna-Maria Schielicke

CHF 33.37

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 08.07.2014
ISBN/EAN: 9783658051853
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Anna-Maria Schielicke beschäftigt sich mit der Frage, ob von einer Rückkehr der Religion in den öffentlichen Raum gesprochen werden kann. Der Frage liegt die Annahme zugrunde, dass Religion zunächst verschwunden war, gegenwärtig aber aufgrund bestimmter Ereignisse und öffentlich verhandelter Themen (etwa Terrorismus oder Gentechnik) wieder an Bedeutung gewinnt. Dabei kommt sie bei der Untersuchung deutscher Leitmedien anhand der quantitativen Inhaltsanalyse zu dem Ergebnis, dass ein gewisses Grundrauschen von Religionsberichterstattung zeitlich unabhängig erscheint und dass statt von einer Rückkehr eher von einem Bedeutungszuwachs von Religion gesprochen werden kann: Die Verbindung von Politik, Staat und Kirche ist in Deutschland nie ganz aufgelöst worden. In vielen Bereichen war und ist der Staat auf Leistungen der Religion und der Kirchen angewiesen. Diese beschränken sich nicht nur auf die besonders sichtbaren Sozialleistungen. Religion ist auch eine für die Gesellschaft unverzichtbare Werte-, Integrations- und Mobilisierungsgrundlage.
Religion und Politik.- Religion und Gesellschaft.- Religion und Medien.
Anna-Maria Schielicke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden.
<p>Anna-Maria Schielicke beschäftigt sich mit der Frage, ob von einer Rückkehr der Religion in den öffentlichen Raum gesprochen werden kann. Der Frage liegt die Annahme zugrunde, dass Religion zunächst verschwunden war, gegenwärtig aber aufgrund bestimmter Ereignisse und öffentlich verhandelter Themen (etwa Terrorismus oder Gentechnik) wieder an Bedeutung gewinnt. Dabei kommt sie bei der Untersuchung deutscher Leitmedien anhand der quantitativen Inhaltsanalyse zu dem Ergebnis, dass ein gewisses Grundrauschen von Religionsberichterstattung zeitlich unabhängig erscheint und dass statt von einer Rückkehr eher von einem Bedeutungszuwachs von Religion gesprochen werden kann: Die Verbindung von Politik, Staat und Kirche ist in Deutschland nie ganz aufgelöst worden. In vielen Bereichen war und ist der Staat auf Leistungen der Religion und der Kirchen angewiesen. Diese beschränken sich nicht nur auf die besonders sichtbaren Sozialleistungen. Religion ist auch eine für die Gesellschaft unverzichtbare Werte-, Integrations- und Mobilisierungsgrundlage. </p><p><b> </b></p><p><b>Der Inhalt</b></p><ul><li>Religion und Politik</li><li>Religion und Gesellschaft</li><li>Religion und Medien</li></ul><p> </p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><ul><li>Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie, Theologien und Religionswissenschaft(en)</li><li>Mitarbeiter in der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit und (Fach-)Journalisten</li></ul><p> </p><p><b>Die Autorin </b></p><p>Anna-MariaSchielicke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden.</p>
Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Anna-Maria Schielicke beschäftigt sich mit der Frage, ob von einer Rückkehr der Religion in den öffentlichen Raum gesprochen werden kann. Der Frage liegt die Annahme zugrunde, dass Religion zunächst verschwunden war, gegenwärtig aber aufgrund bestimmter Ereignisse und öffentlich verhandelter Themen (etwa Terrorismus oder Gentechnik) wieder an Bedeutung gewinnt. Dabei kommt sie bei der Untersuchung deutscher Leitmedien anhand der quantitativen Inhaltsanalyse zu dem Ergebnis, dass ein gewisses Grundrauschen von Religionsberichterstattung zeitlich unabhängig erscheint und dass statt von einer Rückkehr eher von einem Bedeutungszuwachs von Religion gesprochen werden kann: Die Verbindung von Politik, Staat und Kirche ist in Deutschland nie ganz aufgelöst worden. In vielen Bereichen war und ist der Staat auf Leistungen der Religion und der Kirchen angewiesen. Diese beschränken sich nicht nur auf die besonders sichtbaren Sozialleistungen. Religion ist auch eine für die Gesellschaft unverzichtbare Werte-, Integrations- und Mobilisierungsgrundlage.</p>

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